Beiträge von Lendril

    Na, soooo übel schauen die ja nicht mal aus.


    Ich würd ja auf den ersten Blick auf Collie-mitarbeit tippen. Ich weiß nicht wieso.





    Zum Thema Zucht auf Farbe: ich finde wenn es in einem gesunden Rahmen passiert- why not? Solange da keine gesundheitlichen Totalschäden mit durchgeknallten Wesens-ausfällen gepaart werden.


    Gerade bei Begleithunden gehts doch schon seit je her primär um die Optik. Charakter ist sekundär und solang die 5kg Schoß-Wuff irgendwie händelbar ist ists ok.

    Auch da finde ich es befremdlich, wenn Farben bevorzugt oder sogar gezielt gezüchtet werden weil "gefällt mir halt besser".

    Warum denn? Es gibt genug Rassen bei denen es einfach viele Farben gibt. Warum sollte man als z.b Sable-Shelties züchten wenn einem Tricos oder Merle besser gefallen?


    Und ich bin mir ziemlich sicher für jede Farbe findet sich ein Käufer... es wird keine aussterben MÜSSEN.


    Letzten Endes gibt es die Optik einfach und manche Dinge gefallen einem besser, manche weniger. Solange man dann nicht den erstbesten Hund in "passender" Farbe einsackt sondern auf die Farbe auch mal wartet..

    ich finde es nicht verwerflich :ka:




    Deshalb wundere ich mich etwas über die völlige Ablehnung hier, Fremdblut 'nur wegen der Farbe' zuzulassen.

    genau das ist der Knackpunkt. Würde man nun irgendwas Merle-Farbenes reinkreuzen, dem Genpool dabei was gutes tun, dann wäre ich voll dafür.

    Da dies allerdings quasi nie einen nennenswerten Vorteil für eine Population mit sich bringt.. sehe ich da nicht nur keinen Sinn darin sondern primär die Gefahr die "neue" Farben mit sich bringen (Dilute, Double-Merle, usw..)


    Das bringt einfach keinem etwas außer dass man seine Welpen teurer vertickern kann...

    Ich würd das ja auch sooo gern so handhaben- nur leider ist Darcey ja ein verkappter Labdrador (aka bellender Staubsauger). Die würde sich ihre Portion reinhauen, dann Abbeys und dann noch um mehr betteln :pfeif:



    Letzten Endes verbindet der Hund den Druck den man sich selber macht mit dem Futter. Im besten Fall hat man "nen stumpfen Esel" diesbezüglich dem das egal ist. Im schlimmsten Fall.. sieht es auch wie bei Arren.


    Wenn man ein Futter hat das bisher geschmeckt hat, vertragen wurde und der Hund gesund ist sollte das Thema nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen als unbedingt notwendig. Aber die 3 Bedingungen müssen erfüllt sein!

    Klar, es gibt Ausnahmen..

    Allerdings sind diese nun auch weithin bekannt, man kennt die entsprechenden Diss-Vereine und da ist ein Sinn und ein Ziel dahinter.

    Gerade Rassen die auch arbeiten sind ja oft zweigeteilt, der "Arbeitszweig" oft nicht dem FCI angehörig. Wenn man so einen Hund sucht gibt es dafür gute Quellen. Aber das betrifft jetzt nicht gerade den Labrador (vor allem wenn der ein "Begleithund" werden soll)




    Ich hab auf die schnelle mindestens 14, eher 16 "betreute" Rassen gefunden für den ERV... Unter "Pomerian" findet man nur Shiba-Züchter. Die schnelle Durchsicht einer Homepage zeigt: die "Wurfabnahme" macht der Haus-Tierarzt.


    Effektiv ist mir jeder "Züchter" der sich für dieses heillose Durcheinander entscheidet grundlegend suspekt.. Da könnte man sich das auch gleich klemmen, "liebevolle Hobby/Familienzucht" drüberschreiben und die Welpen ohne Verein vertickern.

    Dürfte den selben Wert haben am Ende des Tages...



    Inzwischen hat es sich auch unter den vermehrern herumgesprochen worauf man so achten soll beim Welpenkauf. Wie viel Wert die "tollen Untersuchungen" haben wenn es keine Instanz gibt die deren Wahrheit prüft haben kann jeder für sich selbst entscheiden...

    (es kommt ja auch mit mehr Kontrollen immer wieder zu wenig schönen Vorfällen- ohne Kontrolle dürfte es da zugehen wie nix gutes)

    Moment, moment...


    bevor du jetzt anfängst hier tausend Futterumstellungen zu machen, selber kochst und dich und den Hund wahnsinnig machst..



    Biete dem Hund doch einfach mal ein paar Tage Nachmittags die ganze Tagesportion an. Nimm ein paar Bröckchen raus (für den nächsten Morgen wegen Nüchternbrechen) und lass den Hund machen.


    Es gibt genug Hunde die bevorzugen es sich 1x ordentlich den Bauch vollzuschlagen als ständig so "häppchen" zu bekommen.


    Alternativ einfach wirklich Vormittags die Tagesportion hinstellen und den Hund einteilen lassen. Auch das kann bei Hunden ausgezeichnet klappen.





    Mach dich nicht wahnsinnig. Je mehr Druck du ums Fressen herum aufbaust umso weniger witzig wird die ganze Sache. Aoleon hat das Thema mit ihrem Arren durch. Vielleicht ist sie so nett und verlinkt den Post, ich finde ihn nicht.

    b1ubb :


    ich glaub du hast hier einen kleinen Denkfehler drin. Du gehst davon aus dass dein Hund das Futter organisch nicht verträgt.

    Bei einem akuten Giardien-Befall kannst du allerdings füttern was du magst, die Symptome werden nicht nennenswert anders sein.


    Soll heißen- es könnte durchaus gut möglich sein dass das Futter vorher schon gepasst hat, man es aufgrund der Giardien-Symptomatik aber nicht gesehen hat.



    Fazit: behandel den Hund bitte erst ORDENTLICH fertig. Gerade Giardien sind richtige Mistvieher, die kommen sonst ewig und ewig wieder (bitte lies dich auch schlau bzgl der allgemein nötigen Hygiene damit dein Hund nicht zur Keimschleuder und Gefahr für andere Hunde wird). Und dann fütter den Hund langsam an.

    Ich frage mich immer..


    welchen SINNVOLLEN Grund gibt es nicht unter dem FCI zu züchten? Also, was ist die Intention des "Züchters" in irgendeinen merkwürdigen Diss-Verein zu gehen und nicht unter den anerkannten Rasseclubs zu züchten?


    Warum schneidet man sich FREIWILLIG den Zugang zu guten Zuchthunden ab? Warum zieht man ne eigene Linie die effektiv irgendwann sowieso wieder hops geht weil diese Hunde NIEMALS in den echten Zuchtgebrauch gehen werden?



    Das hat für mich alles, egal mit wie vielen "Untersuchungen" man das ganze schmückt, etwas von "ich will aber nen Welpen von meinem Hund denn der ist so toll!"



    Es gibt nur die Option "anerkannter Rasseclub" oder ein Club der in der "Arbeitswelt" der Rasse anerkannt ist (für einige Arbeitsrassen gibt es da alternativen). Aber windige "möchtegern-Clubs" die am besten neben 30 Hunderassen auch noch 20 Katzenrassen, meerschweine und Kanarienvögel betreuen..

    ne, da gibt es KEINEN logischen Grund für mich.

    Es gibt aber durchaus auch Hunde, die stehen schlicht nicht auf "mehrere kleine Mahlzeiten" :ka:


    Abbey ist so ein Typ, die frisst aus Prinzip nur Nachmittags/Abends. Das fing auch so rund um die erste Läufigkeit an, das "Mittagessen" hatte sie schon mit 5 Monaten verweigert.

    Also gibts seit der Hund so +- 8 Monate alt ist nur noch eine Portion am Tag. :ka:


    Also 2 Möglichkeiten:

    -entweder mehrere kleinere Portionen versuchen


    -oder auch einfach mal versuchen nur 1x/Tag zu füttern. Und Morgens einfach nur nen Keks oder so in den Hund damit er nicht kotzt.


    Unsere 4Beiner sind halt allesamt Individualisten... :pfeif:

    Juniorfutter ist mitnichten gehaltvoller- man will die Junghunde ja nicht zu kugeln wachsen lassen. Bzw gibt es ausreichend Sorten die eben keine absoluten Bomben sind.


    Das Ca:PH verhältnis ist nur für Hunde im Wachstum gemacht.


    Wenn ich aufgrund von "aktuer Mopsigkeit" umstellen müsste würde ich schauen das ich beim Fett runter gehe. Eventuell auch beim Protein. Einfach die grundlegenden Werte gemäßig sind. Aber immer mit einem Auge auf Calzium und Phosphor.

    Echt, was macht man mit so einem Hund?


    Maulkorb, Kragen, Socken über alle 4 Füße und mit Panzertape festmachen und alle 4 Stelzen mit Ladungssicherungsseil an den Körper binden? :pfeif:


    Aber irgendwie scheint das einigen Hunden schnell klar zu werden. Meine Doofnuss (ernsthaft, der Hund ist hübsch aber absolut hohl) hatte binnen 2 Tagen raus dass sie sich die Kreuzband-Naht zwar nicht beknabbern kann, aber mit dem Rand des Kragens kann man ja auch WUNDERBARST kratzen.


    Also musste ich echt den Kragen noch mit Schaumstoff am Rand polstern.. :wallbash:

    da kauft man dem Hund getrocknete Rinderrippen.. zum abknabbern..


    Und was macht dieser Labrador im sheltiekörper??? Frisst die komplette Rippe halb auf. Nix mit abknabbern, restlos zur Hälfte weg.


    Ey, was kann ich diesem Hund noch zu kauen geben ohne dass es quasi in Rekordzeit weggeputzt wird? :ugly: