Für mich bedeutet klug nicht "erziehbar"... Denn Cici ist ein genialer Hund, aber erziehbar ist sie bis heute nur bedingt 
Nein, für mich macht die Intelligenz eines Lebewesens aus ob es sich in ungewohnter Umgebung mit ungewohntem Problem zurechtfinden kann. z.B kann ein Hund, der sein Spielzeug in einer unbekannten Wiese liegen lässt dieses auch finden oder steht er dann nur doof da und weint? Kann ein Hund (bei entsprechender Motivation) selbstständig ein Problem lösen oder verlässt er sich da direkt auf Herrchen/Frauchen?
Ein in meinen Augen gutes Beispiel habe ich anhand eines Intelligenzspielzeugs für hunde:
.) Cici räumt das Ding binnen Minuten leer- vorausgesetzt madame hat hunger, wenn es leer ist ist es uninteressant
.) Abbey braucht länger, überlegt mehr, bekommt das Ding aber auch selbstständig geleert und macht auch weiter wenns leer ist
.) Darcey braucht auch nach 10 Anläufen immer wieder hilfe, sie weiß an sich wie es geht, bekommt es aber einfach nicht hin, macht aber auch bei leerem Spielzeug nicht halt
.) Poco schafft keinen einzigen durchlauf ohne Hilfe, startet ohne "Frauli" nicht mal, schielt das Spielzeug immer nur verzweifelt an
Alle meine 4 Nasen sind auf ihre Art und Weise wunderbar. Rein von der Erziehung her ist mir allerdings Abbey am liebsten. Sie lernt bei richtiger Motivation schnell, überdreht nicht so schnell. Cici ist.. naja, typisch Terrier halt. Lohnt nicht gibts nicht...
Darcey ist, wenn man auf reinen Gehorsam steht, ein Traum. Nur leider nicht besonders selbstständig.
Und Poco ist mit abstand der anstrengendste Hund.. einfach weil er einfachste Zusammenhänge nicht begreift, gefühlte 30.000 wiederholungen für die einfachsten Dinge braucht. Man sieht ihm an er WILL, aber er versteht es nicht. Für ihn braucht man eine Engelsgeduld, sobald er merkt dass man ungeduldig wird macht er komplett dicht.