Einerseits sollen Hunde Hunde sein, mit allen Ecken und Kanten und eben nicht perfekt..
Aber andererseits soll die Umgebung und die Mitmenschen nicht so weit instruiert werden dass ein gefahrloses Miteinander möglich ist.
Sorry, aber ein Kind dass gezwickt, angesprungen oder umgerannt wird hat nichts von "aber das sollte der Hund eigentlich können!". Fakt ist auch HUNDE sind nicht perfekt. Und dann laufen 10 Kinder vorbei, und das 11te wird dann doch gezwackt weil es einfach zu viel war.
Und entschuldigt, aber es bricht Kindern KEIN Zacken aus der Krone wenn sie nicht 24/7 überall laufen dürfen wo sie wollen. Oder lassen wir sie nun auch in Restaurants laufen, in Fußgängerzonen, an der 4-spurigen Straße? Und mit Fahrrad und Skateboard dürfen sie aber überall durchdonnern, sind ja Kinder. Erwachsene und Hundehalter können sich ja auf die Stromkästen retten wenns eng wird, der Hund kann unten bleiben.. "der muss das ja abkönnen!"
KEIN Kind fällt davon tot um wenn es vor einem Hund abbremst, vorbeiGEHT und dann weiterläuft. Also ich hab meine Kindheit so durchaus ohne Schäden überstanden.
Nö, die Welt gehört nicht den Hundehaltern allein. Aber auch nicht den Kindern. Ein Miteinander funktioniert nur wenn BEIDE Seiten sich an gewisse Regeln halten.