Also ich habe eigentlich nur bei zwei Themen Bauchschmerzen:
1.) kann "die beste Frau der Welt" den Hund ebenso sicher und souverän führen? Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen dass ein Hund bei Person A (sicher und souverän) super gehorcht- sich bei Person B (inkonsequent und ein wenig unsicher) benehmen kann wie offene Hose.
Das wird gerade in der Kombination zarte Frau+ Hund von gut 50kg wenig witzig. Eher gemeingefährlich. Ich bin nun selber kein Fliegengewicht- aber ein etwas größer gewachsener weißer Schäferhund reißt mich PROBLEMLOS um.
Bei einer solch... Meinungsstabilen (
) Rasse müssen definitiv BEIDE Partner geeignet sein den Hund zu führen. Sonst gibt es schnell Frust und der kann sich auch auf die Beziehung auswirken.
2.) wie ticken die Hundebesitzer in eurer Gegend?
Wenn ihr in einer Gegend wohnt wo Hasso, Bello und co unkontrolliert ohne Leine herumlaufen (und der Besitzer gern mal 400, 500m dahinter ist) wird euer Leben mit einem Dogo... gelinde gesagt... purer Stress.
Artgenossenunverträgliche Hunde per se sind kein Problem. Das kann man regeln. Das Problem sind meist die anderen Hunde.. Schau mal hier durchs Forum, die meisten können dir ein Lied von "hallo-sagenden und in den eigenen Hund knallenden Hunden" singen.
Erziehung wird öfter von Fremden (Hundehaltern wie nicht-hundehaltern) sabotiert als man Fehler macht. Das ist, so nebenbei bemerkt, auch noch ein Garant für Frust.