Beiträge von Lendril

    Edit, diese buschigen habe ich glaube ich auch. Wachsen super, habe irgendwann mal nachgeschaut, findet man auf seiner HP. Kannst du auch auf meinem Bild vom Aquarium sehr dominant sehen. Ich habe mir ehrlich gesagt nie die Mühe gemacht zu schauen wie die alle heißen :ops: Aber wie gesagt wenn du mein Bild anschaust findest du viele wieder.


    Das buschelige Zeug ist definitiv Wassernixe (Cabomba).

    Ich bin ja gespannt was nun anwächst und was eingehen wird. In 2 Wochen sollte ich zumindest wissen was es nicht mehr packt. Dann wird auch noch mal umgesetzt (bin nicht 100% zufrieden so wie es ist, es fehlt mir zu viel Schwimmraum.

    Dieses Jahr wird es bei uns ja auch konkret mit dem Zweithund und es soll wieder ein Rüde sein. Theo ist aktuell unkastriert.
    Jetzt hab ich schon von vielen Leuten gehört: Ui zwei gleichgeschlechtliche das geht gar nicht :ugly:
    Find ich aber jetzt gar nicht so.

    Wer hat denn hier Erfahrung mit gleichgeschlechtlichen Paaren? Gab es da vermehrt irgendwelche bestimmten Probleme?

    Hab selber 2 Hündinnen- Problemlos. Kenne auch viele die gleichgeschlechtliche Paare halten ohne dass es Probleme gibt.

    Mag jemand Pflanzenraten spielen? Habe heute mein Paket Grünzeugs bekommen und eingesetzt- aber es war nirgendwo ne Beschreibung dabei was es eigentlich ist.

    Definitiv benannt bekommen habe ich nur 3 Pflänzchen:

    -) wassernixe in rot und grün (Cabomba)
    -) Cognacpflaze (Ammannia senegalensis)

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    Ob der TS überhaupt bewusst ist dass 1-2x/Woche aufs Pferd setzen und ne Stunde herumzockeln nicht ausreicht....?

    Pferde wollen sich bewegen und müssen sich bewegen. Und auch WENN sie auf der Weide stehen und laufen können was sie wollen müssen sie weiterhin bewegt und mit ihnen gearbeitet werden.

    Jeder der ein Pferd nach ein paar Tagen "zwangs-weidenpause" eingesammelt hat und dann mal gepflegt durch die Gegend geschliffen wurde weiß was ich meine...


    Ich sag es mal ganz hart: mit dem Kenntnisstand und der Fitness der TS wäre das Pferd binnen maximal einem Jahr wahlweise ein Fall für die Wurst oder ist bereits wieder verkauft. Nur dass keiner der klar denken kann ein kaputtgerittenes Pferd mit Rückenproblemen kauft!

    Dabei möchte ich noch auf den anfänglichen Rat bezüglich "Pferd mit kurzem Rücken" hinweisen.
    Grundsätzlich ist es schon so, dass kürzere (quadratische) Pferde es leichter haben, den Reiter zu tragen, andererseits hat man bei ihnen auch leichter mal Probleme mit Kissing Spines, was dann bei hohem Reitergewicht natürlich sehr viel schlimmer ist.
    Dazu kommt die Lage des Sattels. Sollte man, da "klassische Reitweisen" einem nicht so liegen mit dem Gedanken spielen, sich einen Westernsattel aufs Pferd zu legen, so hat man bei Pferden mit kurzem Rücken häufig das Problem, dass der Schwerpunkt viel zu weit hinten liegt, das Reitergewicht teilweise mit der Lendenwirbelsäule getragen werden muß.

    Ein sicherer Garant dafür, den Rücken des Pferdes kaputt zu reiten!

    Ich finde einen Westernreitsattel auch nicht gerade das optimum für einen Anfänger, wenn ich das mal so direkt heraus sagen darf.

    Ich finde in dem Ding neigt man dazu sich "sacken" zu lassen- ist ja auch herrlich bequem. Und sacken lassen ist fürs Pferd kacke. Dazu kostet ein guter Westernsattel noch mal ein gutes Stück mehr als ein guter Dressur-/VS-sattel.
    Ach ja, und die blauen Flecken vom Sporn sind auch echt gemein!


    Ich hab bei der TS ehrlich gesagt das Gefühl sie möchte ein wenig durchs Gelänge zuckeln, ein wenig auf dem Platz longieren,.. Aber keine Ernsthafte Arbeit mit dem Pferd betreiben. Allein die Ablehnung der englischen Reitweise (ohne jemals englisch geritten zu sein!) zeugt von wenig Bereitschaft sich mit klassischer Dressur auseinanderzusetzen.

    Reiten bedeutet allerdings eben mehr als ein paar Runden in den 3 Grund-gangarten über den Platz zu zockeln...

    Mal zum Thema "ich will mit meinem Pferd lernen"..

    Ich habe auf so einem (dezent trotteligen) typischen Anfängerpferd angefangen. Igor, ein Warmblut, Fuchs.. Seele von Pferd, der hat sich in den 6 Jahren die ich ihn sehen und reiten konnte NIEMALS erschreckt.
    Wenn ich auf dem geblieben wäre wäre ich erstens inzwischen ohne Pferd (Igor lebt nämlich seit gut 10 Jahren nicht mehr- Kolik) und zweitens könnte ich nicht reiten.


    In den gut 15 Jahren kamen viiiiiiiele andere Pferde. Verlasspferde wie Igor, aber auch ausgemachte Teufelsbruten. Darunter Tiere die buckelten, stiegen, ausschlugen, durchgingen, gebissen haben wie nichts gutes. Ich bin gebissen worden, hatte Pferde auf den Füßen stehen, bin zig mal vom Pferd gesegelt,...

    Jedes Pferd hat einen Aspekt abgedeckt der inzwischen mein Können ausmacht. Mal extreme Schreckhaftigkeit (die ersten Male saß ich dann halt neben dem Pferd am Boden bis der Knieschluss passte), "Rennsemmeln" die man kaum ausbremsen konnte (dann lief das Pferd eben die ersten male die übliche Galloppstrecke gegen meinen Willen bis ich es im Griff hatte), "Schnarchtassen" die man erst mal aufwecken musste (ohne Peitsche, gerte und Sporen.. sehr anstrengend!),...


    Aber: das macht das reiten aus. Ehrlich gesagt, für mich sind so leicht döselige Verlasspferde nichts mehr. Die überlasse ich gerne Reitanfängern.

    Wenn ich mein "Traumpferd" sehe sehe ich einen Hengst (ja, ich mag Hengstmanieren bis zu einem gewissen grad- ich verrücke Masochistin!) der seinen eigenen Kopf hat, mal faul ist wie ne Socke, mal aufgebremst werden muss. Mit dem man einfach ARBEITEN muss.

    Das schafft man aber nicht wenn man kaum auf dem Pferd sitzen kann!

    Englischer bzw klassischer Reitstil ist aber, wenn man nicht gerade sehr gut im Western ist, Voraussetzung um ein Reitpferd gesund zu erhalten. Man muss wissen wie man ein Pferd dazu bringt die Hinterhand zu nutzen, man MUSS merken wenn ein Pferd nicht mehr richtig untertritt..

    Als Anfänger kann man aber schon froh sein im Trab (und manche Pferde haben echt harten, hoppeligen trab) auf dem Pferd zu bleiben und ihm nicht beim herumhoppeln die Maulwinkel aufzureißen.

    Das reiten mit gebissloser Zäumung muss man ebenso lernen- mal eben ne Hackamore dran machen und los gehts führt maximal zu nem Nasenbruch beim Pferd. Alle Zäumungen mit Hebelwirkung (Hackamore gehört dazu) sind BRANDGEFÄHRLICH in unkundigen Händen.

    Obwohl- man kann auch mit ner doppelt gebrochenen Wassertrense am englischen Reithalfter viel falsch machen...


    Und es geht bei den Grundlagen NICHT darum "mit dem Pferd zu lernen". Sorry, aber das ist romantisch verklärter Blödsinn. DU, nur DU musst mal lernen wie du auf dem Tier draufbleibst ohne den nächsten Baum mitzunehmen. Wie man ein Pferd mit Gewichtsverlagerung, Stimme und anderen Hilfen lenkt. Wie man gallopiert ohne dem Pferd mehr Last als Hilfe zu sein.

    Und dazu brauchst du ein Verlasspferd. Ein treudoofes Tierchen dass dich nicht für eine falsche Hilfe abbuckelt (so ein Goldstück bin ich lange geritten- ich habe unendlich davon profitiert aber ich bin mehr als ein mal unfreiwillig abgestiegen weil die Hilfe einfach nicht gepasst hat).

    Dann darf das Verlasspferdchen aber nicht nur deine- sorry wenn ich das so direkt sage- plumpen hingehopsten Hilfen bekommen. Dann ist es bald nicht mehr reitbar. Da muss dann 3,4 5 Mal die Woche jemand drauf der weiß was er tut. Sonst ist das Pferd binnen kürzester Zeit nicht mehr reitbar.


    Oder anders: Pferchen gewöhnt sich an sich in den Zügel zu legen. Reiter kann gerade noch so irgendwie auf dem Pferd bleiben. Was meinst du wie lange Reiter und Pferd noch Spaß aneinander haben? Das Pferd reißt den Reiter 3,4 mal vom Rücken weil es sich im Trab in den Zügel legt und schon steht es zum Verkauf.
    Übrigens hatte auch ICH nach über 10 jahren Reiterfahrung so meine Probleme mit Pferden die im Zügel liegen. Einfach weil das ausbalancieren je nach Pferd ein ziemlicher Akt ist (in dem Fall ging es um einen Isländer der grundsätzlich nicht langsam konnte, sich ab Trab aber beinahe in die Kniescheiben beißen konnte.. War übrigens 2 Jahre harte Arbeit bis er den Kopf nicht mehr so runtergezogen hat...!)


    Später, wenn man SICHER alle Gangarten aussitzen kann, bei einem Schreckhopser oben bleibt und das kleine 1x1 der Pferdepflege beherrscht kann man über ein eigenes Tier nachdenken!

    Das ist leider der allgemeine Tenor hier:

    "wenn du Rasse XY mit Eigenschaften Z nicht schon mindestens 20 Jahre gehalten hat ist ein DA nichts für dich! (gerne mit mehreren Rufzeichen)"


    Und das ist Blödsinn!

    Wenn man davon ausgehen würde gäbe es keine Hunde mehr! Denn irgendwann sterben die Halter mit 30 Jahren Erfahrung nun mal aus.

    Und zum Thema "Familienhund" wird immer gern argumentiert dass man sich ja nicht alleine um den Hund gekümmert hat, das zählt nicht. Also fällt das auch aus.


    Ist irgendwie wie im Berufsleben: bitte 30 Jahre Berufserfahrung, aber die Chance sie zu sammeln gibt einem keiner.... :muede:

    Beim richtigen Longieren hat man auch so irrsinnig viele Möglichkeiten das Pferd gnadenlos zu überfordern. Sitzt doch keiner drauf... Ich nutze das Longieren oft dafür, dem Pferd etwas näher zu bringen, wofür es unter dem Reiter noch nicht stark genug ist. Heißt aber auch, dass ich da maximal 20 Minuten mit dem Pferd arbeite. Da muss man wirklich erst ein Gefühl dafür bekommen wann ich mein Pferd fordere und wann ich es überfordere. Longieren ist halt "leichter" als Reiten... Da muss man sich selten so viel bewegen...


    Besser wirds nur mehr wenn man das Longieren zum "auspowern" eines Pferdes nutzt dass eigentlich zu lange steht.

    Im Zirkel kommt es regelmäßig zu schweren Unfällen. Allein ein Ausrutschen und hinfallen des Pferdes kann dessen Tod bedeuten. Und man ist eingesperrt auf engstem Raum mit einem Tier mit 4 verdammt harten Hufen...


    Fakt ist- auch ein schwerer Reiter kann reiten- wenn er weiß was er tut. Ein Anfänger der von Tuten und Blasen keinen Plan hat und sich kaum auf dem Pferderücken halten kann verursacht mit 100kg aber mehr Schäden (bzw in kürzerer Zeit) als ein Anfänger mit 60kg!