Ich würde mich im Preis nun auch nicht gerade an TS Hunden orientieren..
Wenn man es ordentlich macht steckt da doch einiges mehr an Arbeit, Aufwand und Zeit drin. Gut, 1000€+ sind nicht gerechtfertigt.. Aber wenn ich nen ups-wurf ordentlich aufziehen und dabei 400€ pro Welpe investiere, warum nicht? Gewinn sollte da aber meiner Meinung nach keiner bleiben. Oder gerade genug für die Kastration der Hündin.
Es ist für mich auch ein Unterschied WIE ein ups-wurf zustande kommt. Gräbt sich ein Rüde unterm Zaun durch oder die Hündin erklettert den Zaun, Karabiner bricht (ist mir bei meinen Hunden übrigens schon mehrfach passiert),... Oder werden Rüde und Hündin in 1 Haushalt gehalten.
Ersteres fällt durchaus unter blöd gelaufen- für zweitens fehlt mir das Verständnis. Denn solch eine Situation passiert ja nicht plötzlich und kann (und MUSS) richtig geplant werden. Ein "ups, Tür war nicht richtig zu" ist in dem Kontext pure Dummheit seitens des Verantwortlichen hundehalters.
Ich persönlich würde nur hunde mit fci-papieren kaufen. Liegt allerdings daran dass es für die Rassen die ich in Erwägung ziehe keine nennenswerte Dissidenz gibt.
Ich will einfach kontrollierte Abstammung und Ahnentafel.. Nachdem meine Cici, aus "unbeabsichtigten unfallwurf" mit geerbter Epilepsie zu kämpfen hat. Hätte man durchaus verhindern können... Wenn man im Vorhinein gewusst hätte dass sowohl Vater als auch Mutter epi-hunde in den ahnen haben. War übrigens einiges an Arbeit das herauszufinden...
Und papierlose "Rassehunde" kommen mir sowieso nicht mehr ins Haus. Entweder man macht es ordentlich (ZZL wenn die Elternteile Papiere haben) oder man lässt es bleiben. Mit papierlose Hunden züchtet finden ich sowieso daneben.
Mit parieren meine ich nicht unbedingt ne fci-ahnentafel, ATs anderer Vereine die gut kontrollieren sind auch okay (wie z.b beim working kelpie)