Beiträge von Einstein51

    Ich wünsche euch für eure Entscheidung alles Gute. Ich verstehe gur, dass ihr noch Zeit braucht, besonders unter diesen Umständen. Und ich finde ihr habt schon recht, es ist ein wenig blöd, dass euch jetzt der Druck gemacht wird. Bei Einstein war es ja so, dass er auch andere Interessen hatte, davon wussten wir aber 0. Das kam dann im Nachhinein heraus, weil wir den Interessenten später mal bei einem Spaziergang getroffen haben. Ja sicher kann damit das TH auch auf die Schnauze fallen und auf einmal sind beide Interessenten weg aber es wäre ja auch doof wenn man übereilt eine Entscheidung trifft und dann merkt es passt doch nicht und der Hund geht wieder zurück.

    Landlue: Frustationstoleranz bedeutet, dass man mit Frustation umgehen kann und nicht dass man nie Frustation hat. Das ist unrealistisch. Nur wie *Sascha* sagt sich selbst regulieren kann. Und das fängt von klein auf an, wenn der welpe erfährt dass zum beispiel die Futterbar bei der Mutter nicht zugänglich ist. Und da hat er auch Frust und lernt es auszuhalten.

    Ich denke Frustationstoleranz entwickelt sich vorausgesetzt der Hund wird nicht überfordert und seine Bedürfnisse werden erfüllt.

    Da muss ich an ein Video denken, wo eine Hundehalterin entschieden hat, dass ihr Hund nicht bereit ist für den Freilauf, weil er bei einem „Nein“ bezogen auf einen Gegenstand den er haben wollte, am Fiepen war. Da war ich auch etwas irritiert und habe mich gefragt, ob man das eine überhaupt auf das andere übertragen kann.

    Sorry, falls zu OT!

    Meiner Meinung nach ist Frustationstoleranz ja kein erlerntes Verhalten sondern die Eigenschaft mit frust umgehen zu können. Und wenn ich weiß mein Hund kann schon mit geringen Frust nicht umgehen, dann werde ich ihn nicht in eine Situation schicken wo der Frust größer ist. Das wird nicht so gut klappen.

    Anders ist es mit Verhalten. Wenn der Hund gelernt hat, dass er vor dem Futternapf auf ein Frei Signal warten muss wird er es nicht automatisch beim rausgehen vor Tür machen.

    @Terri-Lis-07: Danke für die ausgiebigen Informationen. Ich möchte sowieso eine Ausstellung besuchen. Ist nächsten Monat, ich hoffe es klappt. Ja uns gefällt der Golden schon sehr gut, aber wir wollen ja nichts überstürzen.

    @SkippyG.: Danke für den Link! Hab es gerade abonniert. Bin schon ein Fan vom Beagle. Ja, die Distanzlosigkeit, wenn sie wirklich so ausartet, macht mir schon Gedanken, weil der Golden oder Labbi ja auch nicht klein sind. Die negativen Beispiele bleiben halt mehr im Gedächtnis als die positiven. Aber ich hab schon auch Vertreter der Rasse gesehen die waren wirklich nicht einfach. Auch wenn sie es ja "nett" meinen, wenn es zu Verletzungen kommt, dann ist das Motiv egal. Wobei ich die wirklich überdrehten, distanzlosen Vertreter auch nicht wirklich als entspannt und glücklich wahrnehme.

    Es gäbe einen teich der ist leider nicht geeignet für Hunde aber nur 20 minuten fahrzeit gäbe es einen schönen Hundeteich.

    Ja golden retriever sind schon toll, vom Wesen her haben sie mich überzeugt. Der Familienhund von ihm war ja auch toll. Einfach ein Sonnenschein

    Hallo! Vielen lieben Dank für eure Mühen und Input. Ich werde es auch mit meinen Freund besprechen und die Liste mal durchgehen. Die Favoriten würden wir dann gerne auch mal live sehen. Schauen wir mal wie wir das machen könnten.

    Danke für die Vorschläge. Ich weiß nicht ob Terrier nicht etwas zu "kernig" wären. Aber ich brainstorme dann nochmals mit meinen Freund. Was meinst du mit Labrador/Golden mit Erziehung?

    wohnst du ländlich oder mitten in der Stadt?

    Pak vor der Tür kann ja von kleine bis grosse Stadt alles sein :-)

    Soll der Hund mit zu Besuch, ins Cafe etc?

    Eher ruhig städtisch, also nicht mitten in der Innenstadt aber auch nicht am Land. Wäre toll, wenn er ins Cafe mitkommen könnte. Wir gehen jetzt nicht so oft in eines aber wenn dann wäre es praktisch. Besonders im Sommer verbinden wir das ja gerne mit einem Spaziergang. Einstein hat das ja echt gefallen.

    Verträglichkeit wäre mir wichtig, weil wir ja mit dem Park eine eher größere Hundedichte haben. Es gibt ja 2 Minuten von uns entfernt eine Hundewiese, daher kommen da schon ein paar Hunde deswegen in den Park. Ich weiß es kommt ja auf den Hund drauf an.

    Den Beagle den ich kenne ist nicht laut, ok beim Spielen / zergel naber kein Dauermelder

    In der Beschreibung des englischen Cockers steht sensibel (ggü. Der Stimmung des Besi)

    Kiri hat glaub ich Cocker ( finde den Thread grad nicht) vielleicht mag sie noch genaueres sagen

    Sensibel wäre nicht nicht meine Präferenz. Denke besonders zu meinem Freund würde eher ein wenig sensibler Hund passen.

    Was hältst Du von Dalmatinern?

    Gefallen mir optisch sehr gut. Schauen wir uns mal näher an.


    Ich muss dazu sagen, dass mein Freund ja schon einen Hund hatte (auch wenn in seiner Teenager Zeit war) und das war ein Golden Retriever. Deswegen sind wir auf die Rasse gekommen. Aber ich möchte es mir noch offen halten und eben auch andere Alternativen überlegen. Ich hab Bedenken, weil es schon welche gibt die sehr hibbelig sind und auch eine ordentliche Größe und Gewicht erreichen können. Ich bin mit einem mal spazieren gegangen, der war sehr außenfokussiert. Der hat mich an der Leine nicht mal richtig wahrgenommen. Ansonsten der liebste Hund. Aber das ist natürlich der Erziehung geschuldet. Aber angenehm war es nicht. Einstein war jetzt nicht so toll leinenführig, aber das war echt was anderes.

    [Labradore] sind tolle Hunde. Da müsste ich jetzt nur meine Vorurteile abbauen, hab leider nicht die besten Erfahrungen mit ihnen.

    Nicht um Dich zu überzeugen, sondern um zu verstehen, was Du nicht möchtest: wie sehen die Vorurteile aus? Was sind Labbis, was Dein Hund nicht sein sollte?

    Einstein war ein Pudel, richtig? Habt Ihr diesbezüglich "Änderungswünsche", also soll der nächste Hund in manchen Dingen anders sein als ein Pudel?

    Ich glaube gar nicht, dass es zu sehr Vorurteile sind weil es ja so auf den Besitzer und die eigenen Geschmack abhängt. Aber Einstein hatte immer Probleme mit labbis. Die waren einfach so distanzlos und dass hat er gar nicht gemocht.deswegen habe ich einen Kontakt immer vermieden. Und war dann auch genervt wenn ich die nur gesehen habe (besonders ohne leine)

    Und das hat sich dann ein wenig auf die Hunde selbst übertragen.

    Einstein war super, aber er war ein typischer einmann Hund, andere Menschen waren überflüssig. Das war damals kein Problem heute würde ich in anbetracht von fremdunterbringung lieber vermeiden. Und alleine bleiben fiel ihm schwer. Da hatte ich aber die Hauptschuld, beim nächsten Hund würde ich da mehr darauf achten dass ordentlich aufzubauen. Aber ich höre halt auch von pudelhalter dass so mache damit ein Thema haben.

    Danke!Bis auf das sensible , hätt ich jetzt English Cocker Spaniel gesagt

    Oder ein Beagle?

    Ich hab teilweise die Züchter auch schon ohne konkreten Zeitplan kontaktiert. Einfach so zum beschnuppern, obs passt.

    Sind die cocker spaniel sensibel? Hab mich nicht so ausgiebig mit der Hunderasse beschäftigt.

    beagle sind tolle, aber das habe ich bedenken wegen dem bellen. Die sind doch eher laut oder? Ist nicht so günstig in einer Wohnung. Aber darüber hinaus wäre das auch ein toller Hund.

    Habt Ihr Vorlieben bezüglich des Sports?

    Und noch eine Frage, wie lange im Voraus würdet ihr euren Wunsch Züchter kontaktieren?

    "Meine" beiden Züchter habe ich jeweils mehrere Monate vor dem Decken der Hündin kennengelernt, das hat beide Male gut gepasst für Züchter und mich.

    Eigentlich habe ich keine bevorzugte Sportart. Mit Einstein habe ich alles mögliche gemacht, tricksen, mantrailing, die BH, Breitensport. Ich bin da leicht zu begeistern, sobald der Hund das gerne macht. Beim tricksen war ich jetzt nicht so der Fan also ganz komplexer tricks habe ich nicht beigebracht.

    Danke für die Info.

    Grössenwünsche?

    Ja mittelgroß würde ich sagen. Aber eigentlich bin ich da flexibel. Zu klein sollte er nicht sein, ich habe gemerkt, dass ich bei kleinen Hunden sehr angespannt bin bei Hundebegegnungen und die erlebnisse von kleinhundebesitzer entspannen mich jetzt nicht so sehr.

    Klingt für mich nach nem Labrador

    Das sind tolle Hunde. Da müsste ich jetzt nur meine Vorurteile abbauen, hab leider nicht die besten Erfahrungen mit ihnen.

    Hallo,

    nachdem Einstein leider eingeschläftert werden musste, und ich doch schon eine Zeit hundelos bin, möchte mein Freund und ich, wenn alles gut geht nächstes Jahr einen Hund aufnehmen. Diesmal möchte ich gerne einen Welpen von einem guten Züchter.

    Eigentlich sind wir wegen der Rasse sicher, aber da wir noch etwas Zeit haben, wollte ich die Meinung von der DF Community einholen. Was denkt ihr passt zu unseren Lebensumständen am Besten und welcher Hund würde sich hier wohl fühlen:

    Was wir bieten:

    Eine Wohnung mit Park vor der Tür

    tägliches Spazieren gehen

    Auslastung in Form von Hundesport

    viel Empathie und Geduld

    ruhiger Haushalt

    Was wir wollen

    wenig Wachtrieb

    gute Verträglichkeit

    wenig sensibel

    Welche Rassen könnten eurer Meinung nach passen? Der Hund sollte maximal 6 Stunden alleine bleiben. Würde die Dauer mehr sein würden wir uns keinen Hund anschaffen. Was wir bieten sind jetzt natürlich Sachen dabei, die selbstverständlich sind, mir ist aber ehrlich nichts besseres eingefallen.

    Und noch eine Frage, wie lange im Voraus würdet ihr euren Wunsch Züchter kontaktieren? Und ach ja, könnt ihr uns vielleicht Podcast oder SEndungen zum Thema empfehlen. Müssen jetzt nicht wirklich informativ sein, können auch unterhaltsam sein. Einfach für die Vorfreude

    Hallo!

    Also von den Rahmenbedingungen ist ja alles super und ich sehe jetzt nichts was dagegen spricht.

    Ob Ängste normal sind... naja kommt ja auf einen selber drauf an. Manche fällen Entscheidungen leichter manchmal tun sich halt schwerer und machen sich zu allen Gedanken.

    Ich hatte mal einen Hund und ich kann nur von mir sprechen (auch wenn mich jetzt sicher der eine oder andere verurteilen wird):

    Hat es mich manchmal genervt, dass ich mit Einstein raus musste? Ja sicher. Hab ich mir manchmal gewünscht ich könnte mal länger im Bett liegen bleiben? Ja natürlich. Flacht die Begeisterung ab? Ja sicher.

    Aber ich bin jetzt schon paar Jahre hundelos und es fehlt etwas extrem. Auch wenn nicht immer alles schön und rosig ist, war es doch immer wert. Meine Einstellung im Allgemeinen ist auch, dass alles was etwas wert ist auch mit Anstrengungen verbunden ist und auch mit Verzicht. Aber ich habe es immer geliebt und wenn man sich überwunden hat, dann doch rauszugehen dann hat es auch Spaß gemacht. Und er hat mir auch sehr viel gegeben.

    Es kommt aber auf dich an. Gibst du schnell auf? Wie frustrationstolerant bist du? Kannst du es auch mal aushalten, wenn es nicht so gut läuft? Kannst du dich überwinden Sachen zu machen, auf die du keine Lust hast?

    Und die ersten Wochen als Neuhundehalter waren nicht lustig und begeistert war ich auch nicht. Da überwiegten die Sorgen und die Müdigkeit (obwohl ich nicht mal einen Welpen hatte). Aber ja es war es wert.