Beiträge von Einstein51

    Polizisten sollten doch die Situation adäquat und unvereingenommen beurteilen und nicht durch Vorurteile, Ängste oder anderes so sehr beeinflussen lassen, dass sie eine grobe Fehleinschätzung begehen. Was ist wenn ich mit einem Polizisten im Streit bin - kommt der dann nicht? Oder was ist wenn eine Bekannte von einem Vorbestraften Hilfe braucht? Ok, dass ist O.T.

    Wie die Situation wirklich war können nur die wirklich sagen, die da waren. Außerdem wird ein und die selbe Situation von mehren Personen oft ganz anders beurteilt.

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    genauso wie die Ablage für den Platzteil. Man braucht zwar im Strassenteil den Hund einfach nur formlos anzubinden aber niemand wird etwas sagen wenn du ihn in ein konzentriertes Platz bringst.

    Danke. Die Frage ist halt, wie er reagiert, wenn er mich nicht sieht. Aber das mit dem Platz ist schon mal gut. Da flippt er ja auch nicht aus, wenn ich weg gehe. Warum er angebunden so eine Panik hatte, weiß ich leider nicht. Vielleicht weil ich nervös war.

    Wird auf den Hundeplatz auch gespielt? Wenn ja, würde ich das nicht mehr machen, da die Erwartungshaltung vom Hund eher in Richtung spielen geht. Ansonst hast du Recht, das legt sich sicher mit höheren Alter.

    Mir macht der Verkehrsteil Sorgen, nämlich der Teil, wo man den Hund anbinden und weg gehen soll. Wie übt man das? Mein Hund bekommt da die Panik.

    Ich kann auch nur gutes von Tierheimhunden berichten und auch Leute mit denen ich geredet habe, haben nur gutes berichtet. Einstein ist unser erster Hund und ich könnte mir keinen besseren Hund als Ersthund vorstellen. Er hat eine gute Grundgehorsam ist total lieb und macht sich gut im BH Kurs. Ich denke, wenn man die Augen offen haltet kann man dort tolle Hunde finden. Er war schon drei als wir ihn bekommen hatte, kannte die Leine nicht und wurde in einem Außengehege gehalten. Natürlich mussten wir ihm viel beibringen aber das war alles sehr unkompliziert. Ich denke wichtig ist, dass man den Hund gut kennen lernt und ihn auch kritisch beurteilt ob er überhaupt zu einem passt.
    Ich denke man sollte nicht zu viel nach Beschreibung gehen, hätten wird das wäre er nie zu uns gekommen. Am Besten lernt man den Hund live kennen, geht mit ihm Spazieren. Oft sind die nicht lange auf der Homepage des Tierheims, da sie schneller Abnehmer finden.

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    es gibt Hundeschulen bzw Vereine wo beides angeboten wird: zB ein Grundkurs für junge Hunde der zur Begleithundeprüfung führen kann und ein "Alltags-Kurs", evtl für alle Alltersstufen.

    Das wusste ich gar nicht. Bei uns ist es meistens eine klare Trennung.

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    wenn ein "Neuer" kommt dauert es ein Weilchen bis er integriert ist.

    Ja das kann ich auch nur bestätigen. Bin im Sommer 3x zu einem Kurs gegangen, am Ende war er total aufmerksam und dann im Herbst wieder. Am Anfang total unkonzentriert, dass hat sich aber nach 2 Einheiten wieder gelegt. Manche brauchen da länger manche kürzer.

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    wenn du durchhälst, habt ihr die Möglichkeit, das zu erlernrn, was dort angeboten wird.


    Finde ich auch, aber wenn man denkt, dass ist Quatsch, dann sollte man es besser lassen.

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    bei mir zB hat es sehr lange gedauert, bis wir nach meinem Gefühl richtig mithalten konnten. Ab da hat es auch mehr Spaß gemacht...

    Um das sollte es eigentlich ja gehen, dass man unabhängig von den anderen Fortschritte macht. Ich finde das immer toll, wenn wir besser werden ,auch wenn wir nicht die Besten sind.

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    mit dem 2. Hund hat's mir schon weniger ausgemacht, uns mal tüchtig zu "blamieren"... (nun ist er erwachsen)

    Ich denke auch nicht, dass man sich blamiert, mir sind auch schon so manche Hoppalas passiert und ich hatte nie das Gefühl dass davon die Welt untergeht. Oft habe ich das Gefühl, dass nicht die Hunde sondern die Hundehalter gefrustet sind, wenn etwas nicht klappt.

    Ich bin auch in einem Hundeverein wo mit Halsband und Leine trainiert wird und ich finde es nicht schlecht. Wir machen auch gerade die Vorbereitung zur BH. Am Halsband darf er nicht schnüffeln, ziehen oder sich erleichtern. Alles das was ich auf dem Hundeplatz nicht will (ok, ziehen darf er auch nicht mit dem Geschirr). Am Geschirr darf er das alles. Ich finde das erleichtert meinen Hund einiges, da er gut zwischen Training und Alltag unterscheiden kann.
    Ich mach aber den Kurs nicht für den Alltag, sondern als reine Sportprüfung. Dort wird auch immer gesagt, dass z.B Fuß nicht für den Alltag ist. Ich frage mich aber warum man so einen Kurs macht, wenn man an der korrekten Ausführung kein Interesse hat. Da wäre eine Hundeschule um einiges besser.
    Bei uns wird auch die GS geübt, aber keiner sagt was, wenn man andere Sachen macht während man wartet. Auch können noch nicht alle Hunde das für eine längere Dauer. Achja Halsband wird bei uns auch bevorzugt, aber es wird nicht mit Leinenruck trainiert, eher das Gegenteil, es wird immer daran erinner, dass man das nicht tun soll.
    Ich dachte auch immer Halsband = Böse, aber das stimmt nicht. Natürlich musste ich es genau aufbauen, dass er nicht reinrennt und am Anfang hab ich das in reizarmen Umgebungen trainiert. Reingerannt ist er nie.

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    Genau, ein guter Trainer sollte das erkennen.
    Tut er das aber nicht, würde ich es sehr wohl direkt ansprechen. Und wenn nicht darauf eingegangen wird und du weiterhin das Gefühl hast, dass Poppy sich absolut unwohl fühlt, dann würde ich Hundeschule wechseln oder Einzelstunden nehmen.
    Unter Stress lernt ein Hund schließlich auch weit nicht so gut wie in entspannter Atmosphäre.

    Super, dass du schon ein paar Hunde kennst, wo sie einzeln und ruhig den Kontakt üben kann! :smile:

    Hast du mal wieder ein Foto von der Süßen?

    Ja genau, schau genau hin und wenn die Trainerin irgendetwas macht, bei dem du dich unwohl fühlst oder wenn du dich generell nicht verstanden fühlst, dann wechsle lieber die Hundeschule. Lass dir nichts einreden, weil sie ja die Trainerin ist und sie es ja besser weiß. Hundeschule ist toll aber nur wenn es für alle passt.

    Süße Fotos übrigens. Ich wünsche dir viel Spaß