Also nach dem Artikel den ich einige Seiten reingestellt habe, musst sowohl du als auch der Autofahrer bezahlen.
Darin wird auch beschrieben, dass die Kausalhaftung strenger ist als die des HH. Wenn keine grobe Vernachlässigung deinerseits vorlag, müsste der Fahreughalter einen Anteil zahlen. Auch du musst zahlen, wenn der Hund Schaden am Fahrzeug verursacht hat. Das geht aber über die Versicherung.
Beiträge von Einstein51
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Einstein, tja das mit dem Druck ablegen wäre echt ne Maßnahme. Ich versteh mich selbst nicht, vielleicht liegt es daran dass ich mir seit jahren wieder einen Hund wünsche und dann ging es so schnell und ich will von Anfang an alles richtig machen. Und dann liest man viel und überall steht was und teilweise gegensätzliches..z.B. beim Lecken, die einen sagen ist Liebesbekundung, die anderen Dominanzverhalten. Ich hab heute den halben Tag den Ritter geguckt, um mir was abzuschauen. Oh man..sind Mütter nicht so, wenn sie gerade ihre Kinder bekommen haben??? auch total unter Selbstdruck, lesen Ratgeber usw? Und die alten Supermamas finden natürlich jeden Fehler..
Ich finde man kann nicht alles richtig machen, dass schaft einfach niemand. Man kann nur Fehler vermeiden und sein Bestes geben. Ich würde nicht so sehr auf Hundetrainer im Fernsehen schauen, sondern lieber daran arbeiten, dass du ein Bauchgefühl für deinen Hund entwickelst. Was meinst du zum Ablecken? Stört es dich? Was würdest du im ersten Moment sagen, unabhängig von anderen Meinungen?
Außerdem würde ich ihm auf keinen Fall das Futter vorenthalten. Er soll mal lernen, dass du dich um ihn sorgst und dass er bei dir ein schönes Leben hat. Was unternimmst du mit ihm?
Wenn du mal überfordert bist, dann denke einfach an die schönen Momente.@ MaramitJule : Hat es schon toll ausgedrückt!
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So - und du bist keineswegs eine schlechte Hundemama - vllt hast du auch den Welpenblues ;-)
Denke ich vielleicht auch. Ich hab 2 Wochen nicht richtig gegessen und mein Hund war definitiv unauffälliger. Nicht dass dein Hund sich jetzt außergewöhnlich benimmt. Ich denke du setzt auch dich zu viel unter Druck. Leg die Einstellung "ich will alles richtig machen" einfach ab, denn das ist unmöglich. Auch sehe den Hund lockerer und denke daran, dass ihr ein Team seid, dass sich langsam erst einspielen muss. Du musst ihn auch erst kennen lernen wie er dich kennen lernen muss. Du bist sicher keine schlechte Hundemama nur weil er nach einer Woche noch nicht alles kann, das ist eher normal.
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Also ehrlich gesagt, meinen eigenen Garten würde ich jetzt auch verbarrikadieren, nur damit irgendwelchen Katzen nichts passiert. Irgendwo hörts nämlich auf. Katzenhalter freilaufender Katzen rechnen eigentlich auch damit, daß ihren Tieren etwas passieren kann, wenn sie überall herumstreunen. Katzenrisiko eben.
Sicher muss man mit Risikos rechnen auch ich als Hundebesitzer. Dennoch entschuldigt dass so etwas nicht. Ich muss auch damit rechnen, dass mein Hund von anderen Hunden im Freilauf angegriffen wird, dennoch sollte es der HH des anderen Hundes wohl vermeiden können.
Und ich sage doch nicht, dass jeder Garten abgesichert sein soll, wenn man die Hunde im Griff hat ist das kein Problem. -
Das ist ein ganz interessanter Artikel zu dem Thema:
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Diesen Garten würde ich auch gerne sehen

Der Malteser einer Freundin traut sich langsam nicht mehr in den eigenen Garten weil Nachbarskatze diesen Bereich als ihr Revier ansieht und den Zwerg schon paar Mal fies attackiert hat.
Aber ist ja okay, ist eine Katze - die dürfen sowas

Dürfen sie nicht, der Katzenhalter ist natürlich für die Schäden haftbar. Wenn es meine Katze wäre, würde ich mir schon was überlegen, wie man das verhindern kann.
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Soll ich mich ein mauern oder was ?
Wie stehlst du dir das den vor ?Man kann den Garten schon so umzäunen, damit keine Katze reinkommt, ist halt ein wenig Aufwand.
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Ich schrieb ja, ausserhalb des Gartens: Leine + Maulkorb, kein Problem.Aber im eigenen Garten?
Und ja, auch wenn es meine Katze wäre - wenn ich sie rauslasse, dann gehe ich das Risiko ein, dass sie vor ein Auto rennt, in ein Kellerfenster "fällt", von Hunden gebissen oder getötet wird oder von Fremden eingefangen und "gerettet" wird. Wenn ich das nicht verantworten kann, sollte ich vielleicht eine andere Möglichkeit für die Katze suchen...So einfach ist es ja nicht, zwar muss man damit rechnen, aber das schließt die eigene Schuld nicht aus. Wenn ein Tierquäler meine Katze quält, dann muss ich ja auch damit rechnen, der Tierquäler ist dennoch Schuld. Genauso ist es, wenn mir jemand meine Katze klaut.
Bei einmal sag doch niemand was, aber wenn das schon zwei mal vorkommt, dann schau ich eben, dass es nicht mehr dazu kommt. Im schlimmsten Fall sichere ich meinen Garten so, dass keine Katze mehr reinkommen kann. -
Kein Katzenbesitzer gibt die Vertantwortung ab. Wenn meine Katze draußen Schaden anrichte, dann hafte ich für das Tier.
Wie soll den eine Katze lernen, wo sie hin darf oder nicht, wenn sie beim ersten mal gebissen wird? Ich würde es nicht verantworten können, wenn mein Hund Katzen tötet, mein Garten oder nicht. -
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Den Gedanken, meinem Hund in MEINEM Garten einen Maulkorb anzulegen, weil da vielleicht FREMDE Katzen auf MEINEM Grundstück zu schade kommen könnten, finde ich... seltsam. Der Katzebesitzer ist doch ebenso in der Pflicht auf seine Katze aufzupassen, wieso soll ich den Hund, der sowieso keine Chance auf "freie Entfaltung" ohne Schlepp und Maulkorb hat, ausser im Garten, auch dort noch knebeln?Du hast dafür zu Sorgen, dass dein Hund keine Schaden anrichtet also auch keine Katze verletzen kann. Das gilt auch auf deinen Grundstück. Der Katze kann man nicht beibringen, wo sie zu laufen hat und der einzige Weg, damit sie draußen sein können ist oftmals der Freilauf.