Beiträge von Einstein51

    Das dein Hund im Freilauf deine Nähe sucht und mit dir spielt etc. ist ja der von ihm genannte Idealfall.Aber ehrlich - das was er zu überdenken bittet ist genau das typische Hundewiesen verhalten. Hund ab und quatschen.
    Ich habe mich in letzter Zeit auch immer wieder mal dabei ertappt dass ich Yoshi ableinen wollte weil es die Situation eben zulässt. Inzwischen stelle ich mir dabei aber die Frage zu welchem Gunsten ich jetzt ableine.
    Wirklich für sie, oder nur um mal den Hund ein paar Minuten neben mir herlaufen zu haben und die Leine los zu sein.
    ich finde einfach dass es so oft heisst: ein Hund muss seinen Freilauf haben/ ohne Leine laufen können so oft wie möglich etc. dabei ist es unsere eigene Gemütlichkeit oder überzogene Vorstellung.

    Das Leine ab und quatschen kenne ich nur von den eingezäunten Hundewiesen. Mag ich auch nicht. Mein Hund hat da definitiv stress, deswegen meide ich das inzwischen.

    Aber ich sehe keinen Nachteil im Freilauf (außerhalb solcher Hundewiesen). Mein Hund hat ein ganz anderes Schrittempo als ich. An der Leine muss er sich mich anpassen. Er mag außerdem gerne schnüffeln. Ich möchte ihm das auch erlauben, dann muss ich eben stehen bleiben. Ohne Leine kann er schnüffeln und ich kann langsam weiter gehen. ER kann mich überholen oder hinter mir gehen oder neben mir sein, wenn er etwas unheimlich findet. An der Leine hat er die ganzen Möglichkeiten nur eingeschränkt. Ich sehe das als Vorteil für uns beide.
    Was ich kritisch sehe, ist wenn ein Hund alles mögliche anstellt, Radler verbellt, Leute stellt, etc. Der ist mit der Freiheit überfordert.

    Ich möchte mal das hier zum Thema Freilauf einwerfen:

    http://leitwolf-training.de/freilauf-muss-sein-16/

    Ich habe den Newsletter der Seite abonniert und muss sagen diese Seiten haben mich echt etwas stutzen lassen und ich sehe das Thema Freilauf im Allgemeinem jetzt etwas anders.

    Ehrlich gesagt sehe ich das vollkommen anders, als der Schreiber der Seiten. Mein Hund ist sicher nicht gleich überfordert, wenn er eine Situation alleine regeln muss.
    Wenn er mit einer Situation überfordert sein sollte, kommt er immer zu mir, ob da eine Leine dran ist oder nicht. Ansonsten rufe ich ihn herbei.
    Er sucht auch im Freilauf meine Nähe und besonders im Freilauf kann ich mit ihm spielen, Versteckspiele machen, die an der Leine nur eingeschränkt möglich sind.

    irgendwie versteh ich das gerade nicht :/
    Was soll der Grund sein und was Sollen wir ihr beigebracht haben?
    Sorry :per

    Normalerweise bringt man dem Hund das Alleine Bleiben bei. Dabei fängt man klein an und erweitert die Zeit langsam. Dabei achtet man darauf, dass der Hund stressfrei ist (kein hecheln, bellen, winseln, Anspannung etc.)

    Offenbar stresst sie das Allein bleiben, daher will sie euch darin hindern, dass ihr raus geht.

    Wie ist das egt beim Tierschutz? Da "bewirbt" man sich doch auch für einen Hund, oder nicht? Inkl. persönlicher Angaben.


    Ist das so viel anders als beim Züchter? :???:

    Ich hab nur Erfahrungen mit dem Tierheim, mit einem Züchter hatte ich noch keinen Kontakt. Bei uns war das immer ganz locker. Wir sind mit Hunden spazieren gegangen, uns kannte man schon und einmal haben wir Interesse für den Einstein bekundet. War alles locker und wir wurden nicht gefragt, was wir verdienen oder was für einen Beruf wir haben. Ein Jahr danach gab es eine Nachkontrolle.
    Dass es auch blöd laufen kann habe ich erst durch Foren mitbekommen. Und bei vielen Erfahrungsberichten konnte ich nur den Kopf schüttel.
    Ich denke es ist halt wie bei den Züchtern, es gibt solche und solche.

    ich hatte mit oskars züchterin was ganz anderes "tolles" erlebt.

    beim ersten besuch, da wars muttertierchen noch trächtig, wurde über vieles gesprochen und am ende, wir standen am auto, wurde eben der preis genannt.
    1800€, wusst ich schon, weil ich die preise aus dem verein kannte.

    jut..alles klar fast 3 monate später, bei der abholung (oskar schlummerte währenddessen auf meinen schoss) schrieb die züchterin, ohne irgendwas zu sagen in den vertrag 2000€.

    jo...das war ne lustige diskussion die folgte.

    seit dem weiss ich, zukünftig werde ich mir sowas nur noch schriftlich geben lassen und vertraue da nicht nur aufs gesagte wort.

    Tut mir leid, aber das finde ich echt schäbig. Sicher werden viele sagen, dass es um 200 nicht ankommt, aber es einfach so zu machen, während der Käufer den Hund schon am Schoß hat, ist einfach eine moralische Erpressung.
    Ich möchte meiner zukünftigen Züchterin vertrauen können. Sie muss mich nicht wie ein König behandeln sondern wie einen Menschen. Wenn sie mir keinen Welpen geben möchte, da sie meine Verhältnisse für nicht gut befindet oder meint die Rasse passt nicht zum mir, damit kann ich leben. Aber so etwas zu machen oder einfach auflegt oder mich blöd anmacht weil ich eine Frage zu früh oder falsch gestellt, dass kann ich nicht akzeptieren.
    Ich finde deswegen nicht alle Züchter doof, viele Erfahrungsberichte machen mir Hoffnung und Zuversicht.

    Nachdem mein Hund durch Nassfutter eher Durchfall bzw. weichen Kot bekam und er die meisten Trockenfutter Sorten nicht mochte, bin ich auf Platinum gestoßen. Ich gebe es jetzt schon länger und bin begeistert. Es wird gerne gefressen und der Kot hat endlich eine gute Form.

    Ich kann schon verstehen ,dass die Züchter manchmal genervt sind. Aber warum kann man die Frage nicht einfach beantworten? Wer die "Geiz ist geil" Mentalität hat, wird sowieso kein Interesse daran haben den Kaufpreis zu zahlen. Dann hat man ja schon die "falschen" Bewerber aussortiert.
    Dann kann man ja zu einem Besuch einladen und dann darüber sprechen, ob es etwas wird. Ich würde auch nicht bei der ersten Kontaktaufnahme nach dem Preis fragen. Bekomme ich aber mit, dass ein Züchter bei der Frage einfach aufgelegt hat, dann kontaktiere ich ihn auch nicht. Von allen Seiten sollte ja Offenheit herrschen.

    Da muss ich dir recht geben, @Einstein51.
    Für mich ist auch wichtig, dass die Chemie stimmt zwischen mir und dem Züchter, weil ich gerne noch Kontakt halte. Von jemandem, der mir blöd kommt, würde ich keinen Hund kaufen. Ich habe eine sehr gute Beziehung zu meiner Züchterin und man trifft sich regelmäßig und schreibt miteinander. Sie ist ja auch daran interessiert, wie es den Nachzuchten so geht.

    Ich fände es auch wichtig, dass ich mit dem zukünftigen Züchter noch Kontakt haben kann. Auf vielen Homepages steht auch, dass sie regelmäßig Treffen veranstalten und vom Forum habe ich das auch schon gehört. So etwas finde ich toll.


    Und das finde ich wichtig. Wenn man die ganze Zeit Angst haben muss die falschen Fragen zu stellen oder sontwie "blöd" rüberzukommen, kann man keinen guten Draht zum Züchter aufbauen. Ebenso gebe ich gerne alle Infos die der Züchter von mir haben will (sofern Hunderelevant :P )
    Nur so kann man dann auch nach der "Übergabe" in gutem Kontakt bleiben

    Sehe ich auch so. Wenn ich Angst haben muss etwas blödes zu fragen, dann trau ich mich auch nach der Übergabe auch keine Fragen zu stellen. Das fände nicht gut.

    Ich würde es auch legitim finden, wenn der Züchter Geld mit der Aufzucht verdient, schließlich ist es doch eine Menge Arbeit.

    Ich denke aber auch, dass es einfach auch "komische" Züchter gibt (so wie es Bewerber gibt). Einfach Aufzulegen finde ich nicht ok. Ich hab ehrlich gesagt keinen Grund der TE nicht zu glauben. Ich finde es schon etwas krampfhaft genau aufpassen zu müssen, was man sagt um ja keine Absage zu bekommen.

    Sarah1 : Hier ist die Stellen.

    Ich habe die Frage nach dem Preis immer recht zum Schluß gestellt, zuerst habe ich mich vorgestellt und den Grund meines Anrufes genannt und wie ich auf die Zucht gestoßen bin, habe dann ein wenig von uns erzählt, wo und wie wir leben, von unserem Sam wie er so ist etc. und dann eben zum Schluß eben die Frage nach dem Preis. Feilschen möchte ich nicht, jeder Züchter hat seinen Preis, den er für richtig hält, daran möchte ich auch gar nicht rütteln, aber ich weiß was ich gewillt bin auszugeben und wenn es 100 - 200 € mehr sind können wir damit auch noch leben, aber nicht bei 500 - 1000 € mehr. Wir interessieren uns für einen Deutschen Pinscher oder wieder einen Zwergpinscher.