Alles anzeigenAlso kann man vernünftigen Menschen keine kleinen Hunde empfehlen, weil die könnten diese nicht pflegen?
Wer sagt das denn?
Aber das ist einer der Punkte, die gerne unterschätzt werden.
Und in meinen Beiträgen geht es doch bei weitem nicht nur um die Pflege. Es geht insgesamt um den Aufwand, der betrieben werden muss. Um Rücksicht, Einschränkungen und schlicht und einfach das Bewusstsein für ein anderes Lebewesen.
Wenn ich da basierend auf meinen Erfahrungen rauslese, dass dieses Bewusstsein nicht vorhanden und Zeit Mangelware ist (ist z.B. bei drei jungen Kindern eine logische Schlussfolgerung) warum verharmlosen, schönreden und Anschaffung befürworten?
Ich glaube bei keinem der Hunde, die ich aufgenommen habe, wo ich erstmal den Genital- und Analbereich freischneiden musste, damit sich der Hund überhaupt lösen kann, dass der Halter da mit der Einstellung rangegangen ist: Den lass ich mal so richtig schön verwahrlosen. Aber so richtig richtig
Nur war dann eben die Zeit zu knapp. Der Hund fand das nicht gut /hat sich das nicht gefallen lassen. Dann war es zu peinlich zum Groomer zu gehen. Und dann hat man Tiere, wo unter der Filzplatte "unbemerkt" der Schwanz abgefault ist.
Mir war vewusst, dass du aufgrund negative erfahrungen so einen tonfall hattest. Und du bist nicht alleine.
Glaubst du, die tierheime die nicht an berufstätige vermitteln machten das aus spaß? Die haben genug erfahrungen gemacht, wo im vorraus gesagt wurde es gibt einen plan b wenn der Hund nicht alleine bleiben kann und nach ein paar wochen kommt der Hund wieder zurück weil der plan doch nicht solide war.
Oder ein tierarzt, wo die Besitzer viel zu lange mit dem besuch gewartet haben und er den Hund nur erlösen kann.
Und andere Beispiele..
Das beste ist es immer, wenn man den leuten eine realistische Einschätzung gibt, z.b Beispiele wo es nicht gut ging.
Ein abschreckendes Beispiel zu erzählen bringt die Leute mehr zu denken als einfach mal ein pauachales nein.