Beiträge von Einstein51

    Hört sich jetzt für mich auch nach einem klassischen Fall für einem Tierheimhund an. Schaut doch mal dort nach.

    Das haben wir letztes Jahr schon recht umfangreich gemacht und hier in der Gegend ist da leider wirklich nie ein Hund für uns dabei gewesen.

    Ein Punkt, der für mich auch noch dagegenspricht, ist, dass ich bereits eine sehr unschöne Erfahrung mit einer Katze hatte, die mich angegriffen hat (sie hatte sich erschreckt und war völlig verstört; dieses Verhalten hatte sie bereits bei Vorbesitzern gezeigt, die uns das aber nicht erzählt haben). Dieser Angriff war ein wirklich schlimmes Erlebnis (inklusive Krankenhausbesuch in der Nacht und genähter Hand) und ich möchte gerne soweit wie es eben möglich ist gewisse Risiken ausschließen. Mir ist absolut klar, dass man nicht von vornerein eine Rundum-sorglos-Garantie haben kann, aber ich würde bei unserem ersten Hund gerne wissen, wie er vorher gelebt hat, was bei vielen Tierheimhunden ja leider einfach nicht möglich ist.

    Bei einem second hand hund wirdt du nie wissen wie er früher gelebt hat. Am Besten man lernt den Hund einfach kennen, er kann sich bei dir z.b anderes verhalten / entwickeln wie bei den Vorbesitzern.

    Wenn ein second hand hund, dann einen ab 3 Jahren, die sind schon von der Entwicklung abgeschlossen und so etwas vorhersehbarer in der Entwicklung.

    Was wären eigentlich eure no gos? Welche Probleme sollte er nicht bekommen/haben? ( ressourcenverteidigung, verträglichkeit, hang zum überdrehen etc)

    Wenn sie's nicht wüssten, würden sie den "Zettel" einfach zusammen mit dem Impfausweis den neuen Eigentümern aushändigen. Tun sie aber nicht.

    Wenn sie denken, der zettel ist unwichtig? Warum dann die Mühe macheb, den namen unerkenntlich zu machen?

    Wobei im Impfpass ja auch die Daten stehen, und den gibt man ja auch weiter - falls man einen von den Abgebern bekommt.

    Hermann wurde mit Impfpässen (er hatte zwei) an uns vom Tierheim übergeben. Die Vorbesitzer wurden unkenntlich gemacht (Datenschutz).

    Warum nicht einen neuen ausstellen?

    Vermutlich ist das Thema auch hier ‚mangelnde Sachkenntnis‘ - viele TH-Mitarbeiter wissen überhaupt nichts über das Was/Wie von Verbandszucht, wenn es sie nicht privat interessiert, denn es spielt logischerweise in der Ausbildung keine Rolle.

    Da sind bei vielen (! Nicht bei allen!) die Mythen der überzüchteten Rassehunde präsent, da gilt ‚Papiere brauch ich nur für‘s Züchten/Ausstellen‘ oder ‚Zurück zum Züchter = Gebärmaschine‘ etc, die gleichen Gründe, warum es TH gibt, die sich geradezu weigern, intakte Hunde zu vermitteln, die bei Welpenvermittlungen Kastrationspfand erheben usw.

    Ich sage sogar viele HH wissen nichts darüber, selbst die mit Hunden vom Verbandszüchter. :person_shrugging:

    oder für was papiere überhaupt gibt.

    Für mich stellt sich die Frage ob der Einsatz und somit auch die Ausbildung der Polizeihunde für den Eingriff gerechtfertig ist bzw ob es so viele Vorteile bringt.

    Nach meines Wissens nach sollen sie vorallem einschüchternd wirken.

    Aber vielleicht hat hier jemand mehr Wissen darüber?

    Hallo, das Leben das ihr eurern zukünftigen Vierbeiner bieten könnt hört sich toll an. Jeder Hund würde sich darüber freuen

    Das Aussehen ist auch wichtig und ich würde nie einen Hund nehmen der überhaupt nicht gefällt, aber es sollte immer nachrangig gegenüber den Rasseneigenschaft stehen.

    Kurz gesagt, was nützt euch die Schöhnheit des Hundes wenn er geraden den Freund eures Sohnes gegen die Wand stellt.

    Und schäferhund und verträglich passt nicht zusammen. Dafür werden diese nicht gezüchtet. Und das kann man nicht anerziehen.

    Man kann sie so erziehen, dass sie andere Hunde ignorieren aber in dem sinne verträglich, dass man sie ohne großes Managment mit anderen Hunden laufen lassen kann...nein.

    selbst wenn ein Hund mit Katzen lebt bedeutet es nicht, dass er auch bei deinen Katzen ruhig bleibt. Es kann dein, dass du ihm das beibringen musst und eine temporäre trennung von katzen und Hund notwendig ist.

    Ich finde du hörst dich schon unsicher an. Nur du kannst entscheiden, ob es passt. Aber es können auch Probleme auftreten die vorher nicht da waren. Du bist ein neues Mensch, da können sich neue Dynamikem entwickeln die zu probleme führen können.

    Wenn es dir um mehr Bewegung geht und du nur gerne mit Hunden spazieren gehst, wäre ehrenamtliches spazieren gehen wirklich gut. Da kannst du ohne stress sehen wie es ist.

    Züchter und tierschutzmitarbeiter haben unterschiedliche Aufgaben und Ansprüche.

    Züchter würden vielleicht als th Mitarbeiter versagen, weil sie sich mit unterschiedlichen Rassen und den Bedürfnissen von Problemhunde nicht so gut auskennen und tierheimmitarbeiter würden als züchter versagen weil sie keine Ahnung von Genetik haben (z.b).

    Von daher ist ein Vergleich unsinnig.

    Ein Fall z.b vom tierheim:

    Mops soll nicht an Haushalt mit Kinder. Die interessenten wurden darüber aufgeklärt und sagten sie seien damit einverstanden.

    2 wochen kommt der Hund zurück, weil er ein Kind gebissen hat. Die leute haben dem tierheim nicht geglaubt und meinten sie übertreiben und ein Mops beißt keinen.

    Das sind Fälle, da kann niemand was machen.

    Ich glaube aber schon, dass ein welpe den man selbst aufgezogen hat, wo die Abstammung und eine Rasse bekannt ist leichter zu vermitteln ist als eine teils unbekannter erwachsener Hund mit Vorgeschichte.

    Ohne die Leistung von Züchtern zu mindern, viele machen einen tollen Job, aber ganz vergleichen kann man das nicht.

    Und es gab hier auch schon threads wo ein züchterwelpe zurück sollte, weil es doch ganz anders war als erwartet. War das die schuld vom züchter, nein es gibt sachen die kann man nicht vorhersehen