Beiträge von wölfchenarya

    Du hast leider meine Fragen nicht beantwortet...

    Ich würde auch dringend dazu raten, einzeln mit den Hunden spazieren zu gehen! Ich habe einen 45 Kilo Hund und weiß, was es bedeutet, wenn die unbedingt und jetzt sofort zu einem anderen Hund will. Und die ist ein Schaf, die will spielen und hat dann halt Frust, dass sie nicht hinkommt. Bei Dir sieht ja die Ursache ganz anders aus. Aggressivität setzt ja nochmal ganz andere Kräfte frei! Und selbst Arya hat mir bei so Aktionen schon manchmal unabsichtlich weh getan, weil ich die Leine blöd in der Hand hatte oder Ähnliches.

    Außerdem fängt ja der Kleine auch schon das Pöbeln an, weil er es sich abschaut. Schlechte Kombination!

    Was würde denn passieren, wenn er zu dem anderen Hund könnte, geht er wirklich mit Beschädigungsabsicht drauf? Ist es im Freilauf auch so?

    Vielleicht schaffst Du es, durch Zeigen und Benennen dem Hund anzutrainieren, Hundesichtungen ruhig auszuhalten, lies Dich da vielleicht einfach einmal ein. Was machst Du denn momentan, wenn er sich so aufregt? Wie reagierst Du? Versuchst Du auszuweichen, Bogen zu laufen etc. oder "ziehst" Du ihn einfach weiter? Die Agression ist ja ziemlich sicher angstmotiviert, da bringt die Konfrontation mit dem Reiz immer und immer wieder dauerhaft eine Verschlechterung. Er muss lernen, dass Hunde ihm nicht alle etwas tun und man auch einfach ruhig aneinander vorbeigehen kann, ohne dass etwas passiert.

    Wie ist denn sonst euer Verhältnis, vertraut er Dir? Der Hund muss lernen, dass ihm bei Dir nie etwas passieren kann, dass Du für ihn regelst, wenn ein Hund kommt und er nicht pöbeln muss um diesen auf Abstand zu halten, sondern dass Du dafür sorgst, dass seine Individualdistanz eingehalten wird.

    Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen aber ich kann aus Erfahrung mit Struvitkristallen sagen, dass sich das Thema nicht mit erhöhter Wasseraufnahme erledigen wird. Du musst den ph-Wert im Urin absenken, damit sich keine Kristalle mehr bilden.

    Unser Maine Coon Kater bekommt nun seit fast sechs Jahren DL-Methionin (eine Aminosäure, die den Urin ansäuert) als Futterergänzungsmittel (als Guardacid in Tablettenform im Handel, ist auch für Hunde geeignet). Anfangs muss man natürlich immer penibel den ph-Wert im Urin mit Teststäbchen kontrollieren, bis man die richtige Dosierung gefunden hat.

    Seitdem ist er beschwerdefrei und wir waren vorher mit all dem Urinary-Futter, teuren Behandlungen etc. mehrfach mit ihm in der Tierklinik und kurz vor der Penisamputation...bis ich mich eingehend mit dem Thema beschäftigt habe und wir so unseren Weg gefunden haben (Guardacid und kein Trockenfutter mehr, nur noch Nassfutter und Barf)

    Und das macht es in deinen Augen richtig?
    Die Hunde hatten sich verbissen und voneinander abgelassen, worauf hin die TE wegläuft?! So die Aussage.
    Bin ich die Einzige die das im höchsten Maß seltsam findet?
    Niemals würde ich zwei Hunden, die gerade vollgepumpt mit Adrenalin sind nach ner Keilerei, den Rücken kehren. Und nur weil sie voneinander abließen heißt es ja noch lange nicht, dass der Konflikt geklärt war. Wenn dem so gewesen wäre, wäre ihr Hund vermutlich mit ihr gegangen.
    Da hätte ja noch allerhand in der Zeit passieren können, wovon die TE vielleicht gar nicht viel mitbekommen hätte.
    Ich finde es einfach fahrlässig.

    So wie ich es verstanden habe ist aber doch ihr Hund mit ihr mitgelaufen, der andere in Richtung seiner Besitzer wo er dann zusammenbrach. Ausserdem waren die Hunde nicht "ineinander verbissen" das stand nirgends

    Ich habe keine Vorurteile gegenüber Hunden mit Maulkorb, wo bitte hast Du das gelesen? Du hast doch den Sprúch mit dem "aus dem Weg gehen" ins Spiel gebracht. Ich gehe Hunden mit Maulkorb nicht aus dem Weg, finde aber auch, dass meine einjährige, durchaus unsichere Hündin nicht unbedingt der richtige Sparringspartner für einen tobenden Hund ist, damit der sozialisiert werden kann...

    Und ich bin absolut eurer Meinung, sobald der andere Hund angeleint ist kommt meiner auch an die Leine.

    Ich versiuhe wo immer Rücksicht zu nehmen mit meinem HUnd, alleine schin wegen ihrer Größe ist sie vielen (Mensvcehn und Hunden) unheimlich. Sie ist aber auch erst ein Jahr alt und ich bin kein perfekter, immer alles im Blick habender Mensch...

    Wohl denen die so fähig sind

    Ganz ehrlich:

    Hätte ich eine unverträglichen Hund, so würde ich ihn auch nicht mit Maulkorb schützen. Warum? Weil ich dann erst recht von anderen Hundehaltern angegiftet werden würde und ich mich ständig rechtfertigen müsste, dass mein Hund zum Schutz anderer Hunde den Maulkorb trägt. Ich würde es auch nicht wollen, dass man mich und meinen Hund in eine Kategorie "agressiver Hund und geh denen aus dem Weg" einstuft.

    Als Hundehalter erwarte ich den Respekt den ich jedem anderen Zweibeiner ohne Hund entgegen bringe, nämlich: eine freundliche Kontaktaufnahme und die Anfrage, ob Kontakt erwünscht ist.


    ...also entschuldige mal aber ein Hund trägt einen Maulkorb ja in der Regel nicht aus Spaß sondern weil ohne diesen Maulkorb durchaus andere Hunde oder Menschen zu Schaden kommen könnten. Hätte ich so einen Hund wäre es mir gelinde gesagt sowas von Wumpe, ob andere Hundehalter mich anpöbeln oder nicht. Es dient zum Schutz und muss sein, fertig!

    Und wenn ein Hund einen Maulkorb trägt ist es doch nur verständlich, dass man mit seinem Hund diesem aus dem Weg geht, man weiß doch nicht, warum ein MK drauf ist. Außerdem wünschen sich Hundehalter mit Maulkorbhunden in der Regel auch nicht unbegingt Hundekontakt mit ihren unverträgloichen Hunden. Und die Message "aggresiver Hund geh denen aus dem Weg" ist ja nunmal zu 90% bei Hunden mit Maulkorb wahr, die den nicht nur in offentlichen Verkehrsmitteln oder aufrgrund irgendwelcher bescheuerter Rassegesetze tragen müssen.

    Ale erstes möchte ich Dir, liebe TS, sagen, dass es mir schrecklich leid tut, was Dir da passiert ist! Grausame Vorstellung, für beide Seiten.

    Meiner Meinung nach war es einfach eine Verkettung von unglücklichen Umständen und Fehlern auf beiden Seiten die zum Tod des anderen Hundes geführt haben. Ein furchtbarer Unfall!

    Sowas ist fürchterlich aber es kann einfach passieren, wenn man sich mit einem Hund im öffentlichen Raum bewegt.

    Ich würde in deiner Situation auch versuchen, die Besitzer des getöteten Hundes zu kontaktieren um ihnen mein Mitgefühl auszudrücken, ich finde auch, das solltest Du persönlcih machen. Wenn dies nicht gewünscht ist, kann man sich immer noch schriftlich an sie wenden.

    Ich hoffe wirklich, dass ich niemals in eine solche Situation komme, davor habe ich wirklich immer Angst. Mein Hund ist ja auch so ein "ich will mit allen Hunden spielen" Tutnix aber sie ist dabei eben 80 cm groß und wiegt 45 Kilo. Die kann auch beim Spielen mal einen anderen so blöd erwischen, dass der ernsthaft verletzt ist. Aber deshalb kann ich ja jetzt meinen einjährigen Hund nicht mehr mit anderen spielen lassen (einer ihrer besten Spielkumpel ist ein 10 kg Malteser-Mix und sie ist mit Keineren wirklich vorsichtg aber man weiß ja nie...)

    Versuche einfach für dich mit der Situation Frieden zu finden, so schwer das auch sein mag. Du hast nichts gravierend falsch gemacht! In diese Situation kann JEDER von uns kommen. Auch ein 30 KiloLabbi-Tutnix kann im Spiel einen körperlich unterlegenen Hund verletzten oder gar töten, eben genau durch solche unglücklichen Umstände. All diejenigen, die hier zetern, sollten sich das vielleicht einmal kurz vor Augen führen.

    Ich würde dieses Verhalten (sofern es keine medizinischen oder angstbedingten Ursachen hat) absolut nicht tolerieren...Ich glaube, es geht los! Das ist eine Dreistigkeit sondersgleichen und den Gastgebern gegenüber eine absolute Zumutung.

    Ich würde mich in Grund und Boden schämen würde mein Hund sowas machen und das würde sie ein einziges Mal versuchen, da gäbe es eine Ansage, die sich gewaschen hat.

    Ich persönlich finde es auch wirklich eklig, dass viele Rüdenbesitzer ihre Hunde überall hinpinkeln lassen (Gartenzaun, Auto, Vorgarten, Sandkasten, Parkbank, sogar teilweise andere Hunde oder gar Menschen!) . Geht gar nicht!

    Bei Arya war es eine zeitlang etwas ähnlich. Bei ihr war es das Geräusch vom Anziehen der Handbremse (macht man ja nunmal in der Regel, wenn man wo parkt...). Sie hat zwar nicht gefiept und gebellt, war aber ziemlich aufgeregt und wollte am liebsten sofort aussteigen.

    Ich habe mich dann immer mal mit ihr ins Auto gesetzt und die Handbremse angezogen und gar nicht auf ihr Gehibbel reagiert. Bin dann auch mal ausgestiegen und hab sie drin gelassen, sodass sie sich einfach dran gewöhnt, dass nicht zwangsläufig immer "Action" bei dem Geräusch ist.

    Sowas würde ich auch mal mit Milo probieren. Also ins parkende Auto, mal Zündung an und blinken...immer wieder und wieder...vielleicht am besten Anfangs wenn er eh müde ist und schläfrig, nach einer langen Gassirunde oder so...irgendwann wird es ihm vielleicht zu doof und er merkt, dass überhaupt nichts spannendes passiert nur wegen des Geräuschs.

    Wirklich wichtig wäre vielleicht auch, dass er einfach lernt, dass er nicht immer mit darf, wenn das Auto hält und man aussteigt und nicht immer was Spannendes am Ende passiert. Also vielleicht auch einfach immer mal wieder nur um den Block fahren und zuhause wieder austeigen.

    Ohhh...ich sehe jetzte rst die vielen neuen Antworten! Vielen Dank euch allen!

    Ja, ich weiß eigentlich auch, dass das normal ist und versuche es locker zu nehmen.

    Gestern erst wieder hat sie, als ich mich umgedreht habe ,aus dem Auto meine Mütze geklaut, hat sie "getötet" und ist wie eine Bekloppte im Garten rumgerannt. Da musste ich so lachen, da kann ich ihr auch überhaupt nicht böse sein.

    Sie ist ja auch immer lieb und freundlich bei allem Quark den sie so fabriziert :)