Hallo,
ich hoffe, dass trotz "Abwanderung" hier doch noch ein paar mitlesen und antworten 
Ich habe eine Frage zu "normalem" Verhalten eines erwachsen werdenden Hundes. Da Arya unser erster Hund ist und ich um mich herum irgendwie bis auf Aryas Kumpels und Kumpelinen, mit denen sie natürlich nach wie vor gerne spielt, gefühlt fast nur (früh)kastrierte Kasperköppe kenne, die mit allem spielen wollen, bin ich etwas unsicher.
Arya hat ja jetzt mittlerweile die zweite Läufigkeit hinter sich und gefühlt wieder einen großen Schritt Richtung "Erwachsenwerden" gemacht. Wenn wir andere (fremde) Hunde treffen ist es nun nicht mehr so, dass sie sofort zum Spielen auffordert und herumhampelt (ich glaube sie ist einfach auch selbstsicherer geworden). Wenn ihr der andere sympathisch ist wird auch mal kurz getobt aber wenn man dann ein Stück zusammen läuft ist es überwiegend doch ein "nebeneinander hertrotten". Wenn ihr der andere nicht sympathisch ist geht jeder seines Weges und es wird sich ignoriert, Streit fängt sie von sich aus nie an. Sie lässt sich aber auch nicht unberechtigt anpöbeln, da kommt dann auch mal ein Gebrummel zurück. Wird der andere aufdringlich und nervt, wird auch schonmal gebrummelt und geknurrt (einen sehr aufdringlichen Rüden mit Herzchen in den Augen hat sie neulich sogar einmal abgeschnappt...ich war eigentlich total stolz auf sie in dem Moment weil sie total klar kommuniziert hat und sie sich bis vor kurzem noch richtig hat mobben lassen oft).
Mit ihren Hundekumpels die sie schon lange kennt und auch Hunde, die wir neu kennen lernen und mit denen wir dann öfter mal laufen kann sie nach wie vor super toll spielen und toben.
Nun meine Frage: Ist das "normal"? Ich weiß, die Frage scheint total doof zu sein aber viele fremde Hunde hier sind eben absolute Kasper und wollen mit allem und jedem spielen (in der Regel sind das übrigens Labbis und Goldies oder auch mal Boxer), auch noch in höherem Alter.