Beiträge von wölfchenarya

    @YorkieFan, den Eindruck habe ich auch oft... viele Hundehalter wollen so einen Kasper, der ständig anderen Hunden völlig distanzlos auf die Pelle rückt und nicht kapieren will, dass er nervt. Und wundern sich dann teilweise noch, warum ihr Herzchen auf die Mütze kriegt.

    Wobei ich sagen muss, ich treffe hier mitunter auch wirklich sehr fähige, langjährige Hundehalter mit denen es auch richtig Spaß macht, sich auszutauschen und von denen man echt eine Menge lernen kann.

    Danke :D

    Komme mir auch grade schon bisschen doof vor aber hier wird von vielen Hundehaltern irgendwie erwartet, dass ein "gut sozialisierter" Hund grundsätzlich bitte mit allem und jedem zu spielen hat und mal angrummeln ist schon fast agressiv.

    Ich glaube, viel schätzen ihre Hunde auch falsch ein. Vorgestern erst wieder erlebt...ein Spiel zwischen zwei Hunden kippt, die kleinere Hündin hat sichtlich keine Lust mehr von dem größeren Rüden gejagt zu werden und schnappt ihn mehrfach ab, man merkt einfach, dass sie nicht mehr mag. Die Halter stehen daneben und freuen sich, wie toll die Hunde spielen...Selbst ich als Ersthundehalter merke, dass das für die Hündin kein Spiel mehr ist sondern Stress. Aryawill in solchen Situationen manchmal gerne mitmobben, das lasse ich aber nie zu und werde manchmal komisch angeguckt und gefragt, warum mein HUnd denn nicht mitspielen darf :headbash:

    Hallo,

    ich hoffe, dass trotz "Abwanderung" hier doch noch ein paar mitlesen und antworten :winken:

    Ich habe eine Frage zu "normalem" Verhalten eines erwachsen werdenden Hundes. Da Arya unser erster Hund ist und ich um mich herum irgendwie bis auf Aryas Kumpels und Kumpelinen, mit denen sie natürlich nach wie vor gerne spielt, gefühlt fast nur (früh)kastrierte Kasperköppe kenne, die mit allem spielen wollen, bin ich etwas unsicher.

    Arya hat ja jetzt mittlerweile die zweite Läufigkeit hinter sich und gefühlt wieder einen großen Schritt Richtung "Erwachsenwerden" gemacht. Wenn wir andere (fremde) Hunde treffen ist es nun nicht mehr so, dass sie sofort zum Spielen auffordert und herumhampelt (ich glaube sie ist einfach auch selbstsicherer geworden). Wenn ihr der andere sympathisch ist wird auch mal kurz getobt aber wenn man dann ein Stück zusammen läuft ist es überwiegend doch ein "nebeneinander hertrotten". Wenn ihr der andere nicht sympathisch ist geht jeder seines Weges und es wird sich ignoriert, Streit fängt sie von sich aus nie an. Sie lässt sich aber auch nicht unberechtigt anpöbeln, da kommt dann auch mal ein Gebrummel zurück. Wird der andere aufdringlich und nervt, wird auch schonmal gebrummelt und geknurrt (einen sehr aufdringlichen Rüden mit Herzchen in den Augen hat sie neulich sogar einmal abgeschnappt...ich war eigentlich total stolz auf sie in dem Moment weil sie total klar kommuniziert hat und sie sich bis vor kurzem noch richtig hat mobben lassen oft).

    Mit ihren Hundekumpels die sie schon lange kennt und auch Hunde, die wir neu kennen lernen und mit denen wir dann öfter mal laufen kann sie nach wie vor super toll spielen und toben.

    Nun meine Frage: Ist das "normal"? Ich weiß, die Frage scheint total doof zu sein aber viele fremde Hunde hier sind eben absolute Kasper und wollen mit allem und jedem spielen (in der Regel sind das übrigens Labbis und Goldies oder auch mal Boxer), auch noch in höherem Alter.

    Ich weiß nur, dass die Cavaliere leider vsehr oft gesundheitliche Probleme haben wie Syringomyelie, die zu massiven neurologischen Ausfällen führen kann. Der CKC unserer Nachbarn hatte diese Erkrankung. Angefangen hat es mit "Fliegenschnappen" und auffälligem Gang. Am Ende könnte er gar nicht mehr laufen und hat teilweise vor Kopfschmerzen geschrien...schrecklich

    Ansonsten war er zu seinen fitten Zeiten ein total netter, freundlicher und umgänglicher Hubd, den ich auch als ziemlich leichtführig einschätzen würde.

    Ich habe Welpenfutter nur bis zum 3./4. Monat gefüttert und ihr dann einfach das neue Futter gegeben.

    War bei uns auch so...ich glaube mit 16 Wochen hat sie "normales" Futter bekommen. Umgestellt habich von jetzt auf gleich, hat sie gut vertragen.

    Übrigens würde ich nicht jedesmal, wenn der Hund etwas nicht frisst, das Futter wechseln. So erziehst Du Dir ganz schnell einen sehr mäkeligen Fresser. Wenn Sie es nicht frisst kommt es nach 15 Minuten weg...Pech gehabt. Nächste Chance bei der nächsten Mahlzeit. Es hörte sich ein bisschen so an als würdest Du da ein bisschen viel "Rücksicht" auf ihren Geschmack legen, nicht falsch verstehen, bitte.

    Ich finde, dass das Foto "Hund im Kühlschrank" sehr grenzwertig ist. So was ist nicht zur Nachahmung zu empfehlen. Tierschutzrelevant!!!

    Meine Güte, jetzt macht aber mal halblang...kein normaler Hundehalter (und schon gar nicht hier im DF) tut wissentlich etwas, was seinem Hund schadet. Ich finde nicht, dass Nils sehr unglücklich dadrin aussieht, eher im Gegenteil. Hätte er raus gewollt hätte @ramonaramona ihn sicherlich nicht drin gelassen.

    Man kann es echt auch übertreiben. Geht dein Hund auch im Herbst noch ins Wasser? Das ist dann wahrscheinlich schon deutlich kälter als zehn Grad. Muss dein armer Hund danach noch weiter spazieren gehen? Also vielleicht erstmal den Ball flach halten und bei sowas wirklich harmlosen nicht sofsrt nach dem Tierschutz krakelen...echt jetzt!