Beiträge von wölfchenarya

    Ich danke Euch allen für die Anregungen. Tatsache denke ich mittlerweile darüber nach, ob wir nicht wirklich das Tochterkind bei Oma und Opa lassen und alleine fahren. Ich fände es zwar schon schade aber falls es wirklich so kommt und wir länger im Stau stehen, wäre das wirklich blöd für das Kind.

    Ihr habt ja auch recht, wirklich einschätzen wird man ihn eh nicht können, weil alle im Ausnahmezustand sind.

    Wie gehen noch mal in uns und ich bespreche das auch noch mal mit der Pflegestelle.

    Von der anderen Seite aus gedacht - wir als TH wollen vor Vermittlung auch immer die ganze ‚Kernfamilie‘ kennenlernen, vor allem um besser einzuschätzen, ob es sich um Eltern handelt die einen ‚das muss der abkönnen‘-Standpunkt vertreten, das kann man dann beim ersten Aufeinandertreffen von Kind und Hund nämlich oft ganz gut sehen.

    Das kann ich gut verstehen und finde ich aus genau diesem Grund auch total sinnvoll.

    Hier gibt es ganz klare Regeln, ohne mich oder uns Erwachsene wird null komma null mit dem Hund interagiert. Der ist quasi unsichtbar. Der wird nicht angetatscht, gestreichelt, gestört oder sonst irgendwas. Nie! Da bin ich etwas vorbelastet, für meine vorherige Hündin hätte ich da nicht die Hand ins Feuer gelegt. Es ist nie was passiert aber ich denke, das lag nur daran, dass ich sie lesen konnte und immer voraus gedacht habe und managen konnte.

    okay bei mir hätte auch ein Kind in diesem Alter keinerlei Mitspracherecht ausser bei Angst vor Hunden. Im Alltag haben die ja später auch nicht wirklich was miteinander zu tun. Und wie gesagt ihr holt euch da einen Junghund der wirjklich völlig unbeleckt ist. Selbst wenn der jetzt schwungvoll in das Kind reinbrettert und es umschmeisst und zwickt heisst das nicht dass er da unnormal ist, sondern nur dass er eben ein völiig normaler Junghund ist den man erziehen muss. Aber wenn du der Meinung bist dass es sinnvoll ist ein 5 jähriges Kind da mit reinziehen zu müssen dann mach das.

    Was heißt denn "mit reinziehen". Du tust ja so, als würde ich dem Kind was schlechtes oder traumatischen antun, wenn sie mitkommen darf, um den eventuell zukünftigen Familienhund kennen zu lernen.

    Mitspracherecht im eigentlichen Sinne hat sie natürlich nicht, aber wenn ich die Möglichkeit habe, möchte ich doch zumindest die zwei mal in der Interaktion erleben.

    Ja, das stimmt. Ohne Kind wäre das definitiv einfacher. Aber erklären kann man es und so oder so wäre es eine Enttäuschung, sie weiß ja natürlich, dass wir einen Hund anschauen fahren.

    Ich habe im Vorfeld jetzt auch immer wieder betont, dass wir ihn kennen lernen müssen und wenn es passt, er mit nach Hause darf und wenn nicht, wir eben weiter nach unserem Hund suchen müssen.

    nochmal die Frage: Was soll das Kind dabei???

    Sie soll den Hund auch kennenlernen dürfen und ich möchte einfach gerne sehen, wie der Hund auf Kinder, bzw. explizit mein Kind reagiert.

    Außerdem gehört das Kind genauso vollwertig in die Familie wie jeder andere und ich möchte sie da nicht ausschließen.

    Sie wird, wie gesagt, dieses Jahr 6 und ist kein Kleinkind mehr.

    Eine zwei- oder dreijährige würde ich bei sowas auch nicht mitnehmen.

    das ist nen Junghund und den müsst ihr auch in Punkto Kind einfach komplett erziehen. Da kann man jetzt doch gar nicht sagen ob das geht oder nicht. Der Hund ist ein unbeschriebenes Blatt und wenn er euch sympathisch ist dann müsst ihr ihn eben zu einem kinderverträglichen Hund erziehen wie jeden anderen Hund auch. Die werden ja nicht las Kinderfreunde geboren.

    Wenn die Chemie nicht stimmt kann man übrigens ohne Kind viel einfacher und unkomplizierter nein sagen und wieder ohne Hund heimfahren

    Ja, das stimmt. Ohne Kind wäre das definitiv einfacher. Aber erklären kann man es und so oder so wäre es eine Enttäuschung, sie weiß ja natürlich, dass wir einen Hund anschauen fahren.

    Ich habe im Vorfeld jetzt auch immer wieder betont, dass wir ihn kennen lernen müssen und wenn es passt, er mit nach Hause darf und wenn nicht, wir eben weiter nach unserem Hund suchen müssen.

    Also wenn die keinen Schnee mehr melden, würde ich fahren.

    Habt ihr bedacht , dass in Bayern nur 1 Person einen anderen Haushalt besuchen darf?

    Gilt auch für Spaziergänge an der frischen Luft.

    In Hessen ist das auch so. Aber wenn jetzt theoretisch einer den Hund dort abholt und man gemeinsam eine Runde geht, müsste das doch kein Problem sein...oder?

    Zumindest war das jetzt mal so der Plan in meinem Kopf.

    Ich gehe auch nicht davon aus, dass die Orga das nicht akzeptieren würde, es war eben nur so ein Gedanke.

    Das Kind kennt das Zusammenleben mit Hund, nur eben nicht diesem Hund.

    Die Idee war ja, dass wir am Sonntag etwas Zeit haben, den Hund (übrigens 4,5 Monate alt) kennen zu lernen und auch mit dem Kind zu erleben.

    Und wenn es dann nach einer Bedenkpause für Alle vom Gefühl her passt, ihn eben gleich mitnehmen. Wieso sollte ich dann nochmal 4 Stunden an einem anderen Tag fahren, wenn es eh klar ist, dass wir ihn nehmen?