Beiträge von wölfchenarya

    Ich möchte darauf reagieren, weil ich mich wirklich angegriffen fühle.

    Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, das hier öffentlich zu schreiben und ich wollte ganz sicher niemanden angreifen oder Übergriffe werden. Ich habe von MEINEN persönlichen Erfahrungen berichtet und ich habe weder gesagt, die TE soll sich trennen noch ihr sonst irgendwie in ihre Beziehung geredet. DAS wäre nämlich übergriffig.

    Im Übrigen hast du nicht richtig gelesen ich habe nicht geschrieben, ich hätte mich davon gelöst nur dass ich im Nachhinein froh bin, dass es so gekommen ist.

    Liebe TE, falls ich Dir damit zu nahe getreten bin, möchte ich mich aufrichtig entschuldigen, das war wirklich nicht meine Intention.

    PN - könnte etwas diskreter sein ;D

    Brauche ich gar nicht, ich habe gesagt, was ich sagen wollte. Und da ich öffentlich kritisiert wurde, wollte ich mich auch gerne öffentlich dazu äußern. Aber danke für den Hinweis ; )

    Näher auf das Thema eingehen möchte ich auch gar nicht, es war schon persönlich genug.

    Meine Freundin sagte damals zu mir: Pass auf, Hunde lassen sich nicht täuschen." Ich habe das nicht ernst genommen.

    Mit Verlaub, aber das ist doch Quatsch. Ich kenne so viele Hunde, die vor Rollstuhlfahrer*innen oder Menschen die am Stock gehen oder oder oder Sngst haben und auf diese argwöhnisch reagieren. Hunde sind keine mega Menschenkenner und wissen, wer gut und böse ist, sie reagieren einfach auf ungewohnte Situationen, die sie verunsichern.

    Ich finde es jetzt auch absolut übergriffig, die Beziehung der TE mit toxischen Beziehungen zu vergleichen oder ihr zu sagen, sie solle ihre Beziehung überdenken. Wir kennen sie nicht und wir kennen auch ihre Beziehung nicht! Ich fände es ganz schön, wenn diese "ich will Dir ja nicht sagen, dass Du Dich trennen musst, aber ich habe mich in dieser und jener Situation getrennt und es war so gut"-Beiträge unterbleiben könnten. Es ist einfach unfair dem Freund der TE gegenüber, von dem wir nur eine winzige Facette kennen.

    So, zum Hundethema:

    Ich habe mal einen Kurs bei einer sehr positiv arbeitenden Trainerin gemacht und die hatte darin durchaus darauf hingewiesen, dass durch die immer bessere Bindung zum Hund so Themen wie Eifersucht, Alleinebleiben und Schützen aufkommen können. Klar, wenn der Hubd gar keine Bindung zu Dir hat, schützt er auch nicht. Es kann also wenn man dieser Trainerin glaubt sein, dass Dein Freund so Unrecht nicht hat. Aber natürlich kann die Quintessenz daraus nicht sein, die Bindung zum Hund wieder zu zerstören, damit er nicht schützt. Sondern dann muss man da ansetzen, dem Hund eben zu zeigen, dass ihn eine Situation nicht betrifft und er sich rauszunehmen hat. Dass Du keinen Schutz brauchst. Da würde ich aber aus der Ferne auch gar keine Tipps geben wollen, ihr habt ja schon einen Trainertermin. Bis dahin finde ich rausbringen und Tür zu ne sehr gute Idee!

    Ich möchte darauf reagieren, weil ich mich wirklich angegriffen fühle.

    Es hat mich sehr viel Überwindung gekostet, das hier öffentlich zu schreiben und ich wollte ganz sicher niemanden angreifen oder Übergriffe werden. Ich habe von MEINEN persönlichen Erfahrungen berichtet und ich habe weder gesagt, die TE soll sich trennen noch ihr sonst irgendwie in ihre Beziehung geredet. DAS wäre nämlich übergriffig.

    Im Übrigen hast du nicht richtig gelesen ich habe nicht geschrieben, ich hätte mich davon gelöst nur dass ich im Nachhinein froh bin, dass es so gekommen ist.

    Liebe TE, falls ich Dir damit zu nahe getreten bin, möchte ich mich aufrichtig entschuldigen, das war wirklich nicht meine Intention.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich möchte Dir gerne kurz aus meinem Leben berichten:

    Ich habe mich vor einigen Jahren von meinem Ex-Mann getrennt. Damals hatte ich noch meine alte Hündin, die nicht einfach war aber grundsätzlich erst einmal mit Menschen ein Schaf. Ich habe dann relativ schnell jemand neuen kennengelernt. Meine Hündin hat diesen Mann mehrfach (in meinen Augen damals grundlos) angeknurrt. Sonst sind die zwei eigentlich ganz gut klar gekommen, er war auch nie böse ihr gegenüber.

    Meine Freundin sagte damals zu mir: Pass auf, Hunde lassen sich nicht täuschen." Ich habe das nicht ernst genommen.

    Im Laufe der Jahre entwickelte sich diese Beziehung sehr toxisch, ich wurde kontrolliert, beleidigt, es war teilweise sogar Gewalt im Spiel. Ich habe es lange aus verschiedenen Gründen nicht geschafft, mich daraus zu lösen.

    Als dann Flanders bei uns einzog hat dieser ebenfalls besagten Mann angeknurrt und ihn gemieden, ohne, dass etwas vorgefallen war. Das gab mir sehr zu denken. Letztendlich hat er sich dann einige Monate später (Gott sei Dank) von mir getrennt und nochmal sehr deutlich sein wahres narzisstisches, empathieloses Gesicht gezeigt. Heute bin ich froh, dass ich diesen Mann los bin und wieder ich selbst sein kann.

    Ich möchte Dir nicht raten, Dich zu trennen, das steht niemandem zu, allerdings hat mir meine Erfahrung gezeigt, dass Hunde sehr feine Antennen haben, wenn mit Menschen "was nicht stimmt" und vielleicht fragst Du dich einfach mal selbst, was das sein könnte und ob es hier wirklich nur um den Hund geht.

    Alles Liebe Dir!

    Ich hatte das Thema hier ganz vergessen...

    Mittlerweile ist ja so einiges bei uns passiert, Flanders musste leider im Mai eingeschläfert werden, er hatte autoimmunhämatolytische Anämie und die Behandlung hat leider nicht angeschlagen. Wir haben drei Wochen lang gekämpft, leider ohne Erfolg, er war am Ende zu schwach.

    Insgesamt beliefen sich die Tierarzt und Klinikkosten auf etwa 3.500 Euro. Ich habe von der Versicherung etwa 1.500 Euro wieder bekommen, obwohl wir ja erst drei Monate eingezahlt hatten, allerdings musste ich extrem hinter her sein und habe mehrfach telefonisch und per Mail Kontakt aufgenommen. Allerdings bin ich als alleinerziehende Mama auch wirklich auf das Geld angewiesen gewesen. Die Auszahlung hat dann auch sehr lange gedauert, fast zwei Monate.

    Da mir das einfach zu unsicher war und ich nicht immer so lange warten kann, habe ich Flanders Nachfolger jetzt bei der R+V Versicherung versichert. Da kann ich aber keine Aussage machen, zum Glück mussten wir sie noch nicht in Anspruch nehmen.

    Die Züchterin hat ihn ja auch gesehen, wir waren zusammen spazieren (sie wohnt tollerweise nur eine halbe Stunde entfernt). Sie meinte, sie findet es normal unkoordiniert und junghund-schlaksig, meine Hundetrainerin findet es aber ein bisschen auffällig.

    Die Züchterin meinte, das geht vielen so, weil eben viele Flats "anders" laufen...daher wollte ich hier mal fragen.

    Teddy (Flat Coated Retriever, leberfarben) war schon ein brauner Golden Retriever, ein Labrador-Münsterländer-Mix, ein Setter-Mix (das stimmt ja nun sogar ein bisschen...) ein Deutsch-Langhaar und ein Wachtelhund...

    Finde ich immer witzig. Neulich hab ich eine Frau mit Cavalier King Charles im Feld getroffen. Die fragte mich: "ist das ein Jagdhund?" Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet: " ja, genau, das ist ein Flat Coated Retriever". Daraufhin sie: "ach, ein Retriever, also doch kein Jagdhund". Ich: :flushed_face: ...:hear_no_evil_monkey: :speak_no_evil_monkey: :see_no_evil_monkey:

    Ihr Lieben, ich frage jetzt hier und mache nicht extra ein neues Thema auf, ich hoffe, das ist ok?

    Liefen eure Flatties in der Welpen/Junghundezeit zeitweise unrund? Meine Züchterin sagt, das ist ein Stück normal und dass Flats manchmal auch ein spezielles Gangbild haben, ohne dass da was im Busch ist gesundheitlich.

    Teddy läuft momentan nicht ganz rund, man sieht es nicht immer aber ab und zu merkt man es ganz minimal. Eigentluch lief er schon von Anfang an ein bisschen wie auf Eiern, im Vergleich dazu ist es nahezu nicht mehr sichtbar aber ich achte natürlich extrem darauf. Er scheint aber keine Schmerzen zu haben.

    Er läuft vor allem im Schritt "anders", im Trab sieht das Gangbild normal aus.

    Er soll nächstes Jahr sowieso geröntgt werden, weil er das für die Zuchtzulassung natürlich braucht.

    Habt ihr Erfahrungen mit dem "speziellen" Gangbild der Flats? Wie gesagt, die Züchterin meint, sie kennt viele, die "anders" laufen als andere Hunde und die sind top gesund. Verwöchst sich das mit steigendem Muskelaufbau? Tierarzt steht natürlich im Raum, bei der Physiotherapeutin war ich schon, die hat mir Übungen gezeigt, dass er sich besser koordinieren kann.

    Hamburg ist nun leider von mir irre weit weg...

    Ich finde deinem letzten Post, sehr mutig, ehrlich und wichtig! Sucht euch jemanden, der euch unterstützt und anleiten kann, dann wird das bestimmt!

    Jetzt habt ihr noch alles in der Hand! Aber es muss sich sofort was ändern und die Kinder sind ab jetzt niemals mehr im Welpenauslauf, bitte, bitte, bitte. Wenn Du eine Pause brauchst, pack Welpi in den Auslauf, die Kinder meinetwegen vor den Fernseher mit Kika und trink in Ruhe einen Kaffee (ja, hier spricht die Rabenmutter aus mir😅).