Beiträge von hasilein75

    Ich vermute, dass Esiul damit auf die Preisgestaltung irgendwelcher Trend-Mischlinge hinweisen möchte, die aufgrund irgendwelcher Phantasienamen, wie z.B. Retromops oder so horrende Summen kosten.

    Sind nicht Benzodiazepine die wirklich angstlosenden Medis ? Tavor, Diazepam und so ?

    Ja, Benzos haben sowohl eine anioloktische, als auch eine sedierende Wirkung. Die Schwerpunkte, sowie die Wirkdauer unterscheidet sich bei den unterschiedlichen Wirkstoffen. Durch ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial, sowie durch massive Entzugserscheinungen eignen sie sich allerdings nicht besonders gut als Dauermedikation.
    Busprion zum Beispiel soll gut wirken, ist aber in der Veterinärmedizin m.E. noch nicht zugelassen.
    Die diversen Antidepressiva, am bekanntesten die SSRI ebenfalls nicht.
    Probier ruhig das Öl, ich finde das vom TA schon recht innovativ, alles weitere würde ich beim VT erfragen, falls es nicht klappt.

    Also die Jäger, die ich bisher getroffen habe, legten tatsächlich keinen großen Wert auf Erziehung :roll: bzw die wurden so “abgerichtet“, dass die auf alles losgehen was sich bewegt und selbstständig jagen und dann halt mal nach Stunden zurückkommen.. echt schlimm. (Und übrigens muss man die Kacke eines Jagdhundes nicht mehr aufsammeln! :klugscheisser: )

    Deine Kompetenz überwältigt mich fast.
    Damit man mit einem Hund jagen gehen darf, braucht er als Mindestanforderung die sogenannte Brauchbarkeitsprüfung. Viele streben sie VGP, die Verbandsgebrauchsprüfung an, das sogenannte Jagdhundeabitur. Diese Prüfungen stellen höchste Anforderungen an den Gehorsam, sowie an die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
    Sinn und Zweck der Jagd ist zumeist die Gewinnung eines hochwertigen Lebensmittels. Wie man an dieses kommen will, wenn der Hund laut deiner Aussage alleine jagt, sollte selbst dir schleierhaft sein. Apportiert der Hund dann den Hirschen und legt ihn zuhause im Backofen ab, oder wie stellst du dir das vor??

    Bei Drückjagden soll der Hund das Wild langsam vor die Schützen treiben, damit diese schießen können.
    Bei der Feldarbeit zeigt der (Vorsteh)hund seinem Jäger das Wild an und bringt es ihm nach dem Erlegen. Dabei trägt er es vorsichtig, ohne darauf herumzukauen, sonst kann man es nämlich nicht mehr essen.
    Bei der Nachsuche zum Beispiel auf Wild was einen Autounfall hatte, arbeitet der Hund am Riemen und wird erst kurz vor Erreichen des Tieres geschnallt (von der Leine gemacht) um das Tier zu binden, d.h. an der Stelle zu halten bis der Jäger da ist, um es zu erlösen.

    Die Ausbildung eines Jagdhundes dauert lange, man fährt viele Kilometer, steht ständig nassgeregnet oder schlammig, alternativ stinkend und verschwitzt in der Pampa herum. Und man freut sich mit seinem Hund wenn er mit strahlenden Augen auf einen zukommt weil er alles richtig gemacht hat.
    Von den Jägern habe ich den Spruch: Der Hund hat immer Recht, wenn du nach links willst und der Hund zeigt rechts an, dann geh nach rechts.
    Diese gearbeiteten Hunde, die übrigens mittlerweile fast überall geliebte Familienmitglieder sind, haben eine starke Führerbindung, sie sind nicht einfach stundenlang weg.

    @RedPaula , du warst doch gar nicht gemeint... Du hast nur schneller geschrieben als ich. :bussi:

    Ja, das ist traurig, das es schon Verletzte gegeben hat. Aber ich finde, da sind auch Eltern gefragt, ältere Kumpels etc.... die den Jugendlichen erklären was geht und was nicht.

    Gestern war ich mit meinem Hund und der Besuchshündin spazieren. Auf einem Weg vor uns böllerte eine Gruppe Jungs vor sich hin. Die Hündin hat Angst, daher hab ich die Jungs gefragt, ob sie kurz Pause machen, wir wären auch gleich weg, dann könnten sie weiter machen. Ja klar, kein Thema. Ich hab noch viel Spaß gewünscht und einen guten Rutsch, den wünschten sie mir dann auch und alle waren froh. Ich arbeite mit solchen Jgdl., treffe also vielleicht eher den richtigen Ton, aber wenn ich mitbekomme, wie die teilweise angeranzt werden von Erwachsenen, da muss man sich nicht wundern, dass sie dann nicht respektvoll reagieren.

    @Nesa8486 , ich sag da jetzt besser nichts mehr zu :mute:

    Empathie ist nicht so deins, oder? Jugendliche probieren sich aus, machen Fehler und wachsen daran. Als Resultat auf einen "Fehler" mehrere plastische Operationen vor sich zu haben und trotzdem lebenslang gezeichnet zu sein, ist furchtbar. Es ist nicht zu ändern und der Junge wird lernen, damit zu leben. Aber wie man sich da noch ins Fäustchen lachen kann... das finde ich ziemlich niederträchtig von dir.