Beiträge von hasilein75

    Ich würde mich auch davor hüten, hier eine Meinung abzugeben nur aufgrund deiner Beschreibung. Offenbar kannst du deinen Hund nicht einschätzen und auch eine Beschreibung ist immer subjektiv. Ich würde bis zur Einschätzung durch einen wirklich kompetenten Trainer konsequent trennen.

    @Hektorine hat mich zwar gerufen, aber auf einem ca. 4mm großen Profilbild (Handy) kann ich nix erkennen, außer einen schwarz- weißen Hund.
    Also mal ein allgemeiner Tip. Mit 4 Monaten ist jeder Hund ein Baby und muss die Welt kennenlernen..... und Ruhe halten. Von dieser Auslasterei halte ich gar nichts.

    Bei uns stand damals schon nach der zweiten Darm OP fest, dass es eine dritte nicht geben wird. Das sie die Zweite überlebt hat war schon ein Wunder.

    Sie hatte nur das Problem mit den Einschnürungen, der Dünndarm war stark verkürzt worden. Damit nichts mehr passiert, hätte sie nichts mehr von dem gedurft, was ihr Leben war. Mäuschen fangen, buddeln, sie sollte immer mit Mauli laufen. Sie lief damals frei bei uns auf dem Hof mit viel Publikumsverkehr.
    Als sie den Mauli auf hatte, hat sie kein fremder Besucher mehr freundlich begrüßt, Eltern rissen ihre Kinder hoch... sie hat die Welt nicht mehr verstanden, sie liebte Menschen und Kinder ganz besonders.

    Das hab ich mir genau eineinhalb Tage lang angesehen, dann haben wir uns auf die Weide gesetzt und haben entschieden, dass uns Lebensqualität wichtiger ist als Quantität. Ich habe ihr den Maulkorb abgenommen und weit weit weggeworfen. Wir hatte noch ein paar tolle Monate zusammen.
    Sie ist jetzt seit 11 Jahren tot und ich vermisse sie jeden Tag.
    Aber die Entscheidung, die habe ich nicht eine Sekunde bereut.

    Nun ja, dadurch, dass Schlachtabfälle und auch Fleisch aus der massenweisen Überproduktion noch zu Geld gemacht werden können, kann zum Einen das für Menschen bestimmte Fleisch billig gehalten werden, zum Anderen lohnt sich eben auch der Grundsatz "Masse, Masse, Masse"

    Klar stimmt, aber schuld daran ist nicht das Hundefutter, sondern das Menschenfutter. Das meinte ich halt, der Hund ist nur Nutznießer, nicht Verursacher.

    Und angesichts des Ausmaßes an Tierleid, das dem Hundefutter zugrunde liegt,

    Welches Tierleid liegt denn dem Hundefutter zugrunde? Im Hundefutter ist das, was sonst ungenutzt entsorgt werden würde.

    Das ist eine Milchmädchen-Rechnung. Der aller größte Teil des Sojas wird zur Tiermast verwendet und nicht für den Menschlichen Konsum. Wenn man Fleisch ist, schadet man damit der Umwelt also doppelt.

    Das Mag ja jetzt stimmen und wird gerne so argumentiert. Wenn allerdings alle Menschen vegan leben würden, wäre zwar die Tiermast hinfällig, aber es würde sich ja nichts daran ändern, dass Menschen Eiweiß benötigen. Es würde dann nur der Umweg über das Tier entfallen.
    Wahrscheinlich würde das nicht viel an der benötigten Sojamenge ändern.