Beiträge von hasilein75

    Der TE ist ja klar, dass der Hund zukünftig gesichert gehört.

    Aber ich kann schon verstehen, dass man völlig fassungslos ist, wenn der geliebte Hund mit dem man Couch und Bett teilt und dem man sein Leben anvertrauen würde, plötzlich zubeißt.
    Da bricht doch erstmal eine Welt zusammen.
    Und wenn ich mir den Hund im Avatar angucke.... gott, ist der niedlich. Mir würde das auch unendlich schwerfallen, das zu akzeptieren.

    So, ich hab meine Gedanken beim Gassi sortiert. Was ich probieren würde, ist

    - beim TA MCP tropfen holen, damit das Futter mal drinbleibt. Wenn alles so gereizt ist, kannst du jetzt glaub ich sonstwas füttern, das kommt wieder. Und dann Schonkost. Reis mit Huhn oder Fisch mit Kartoffel. Oder Morosche Suppe mit Huhn.

    - weiterhin nur Garten, auch für deinen anderen Hund, damit der nicht spannend riechend wieder rein kommt.

    - Ich bin eigentlich auch kein Kastra Freund, aber so wie das jetzt bei euch ist, ist das ja kein Zustand. Das ist ja ein Kreislauf aus Hund krank, du beobachtest verständlicherweise nervös, das irritiert den sensiblen Hund usw. Da kommt man ja auch nicht raus, weder Murphy, noch du. Da er ja eher unsicher ist (meine ich, mich zu erinnern) würde ich zunächst mal chippen, um mir anzusehen, ob das tatsächlich hilft. Und last but not least setzen kastrierte Hunde ja nun eher an, das schadet dem Spargeltarzan sicher nicht.

    - Und erst wenn alles stabil ist, würde ich mich mal an eine Ausschlußdiät wagen. Oder halt das hypoallergene Futter zunächst.

    In den allermeisten Fällen labern die doch nur von dem tollen Umweltschutz den sie betreiben, in Wirklichkeit gehts doch nur um den Kick beim finalen Schuss.


    Ich betone aber, dass dies meine persönliche Meinung ist und sicherlich keine allgmeingültige Aussage. Aber wenn ich schon höre, dass Teile der Jägerschaft den Wolf hier bei uns ablehnen, dann doch nur weil weniger Abschüsse in Zukunft zu erwarten sind.

    Zum 1. Wer füttert denn jetzt im Schnee in den Bergen und im Süden das Wild? Und das teilweise zu Fuß mit Schneeschuhen durch den Schnee mit dem Futter auf dem Rücken?

    Zum 2. Durch den Wolf hat der Jäger nicht einen Abschuss weniger. Es wird nur schwieriger und bringt einige Folgeprobleme,. die aber vor allem die Forste betreffen. Das Wild wird nämlich von den Brachflächen in die Dickungen vertrieben und knabbert dort die Babybäume an und hinterlässt Schälschäden.
    Von den Förstern kommt auch die Aussage Wald vor Wild und in einigen Gegenden wird die Ausrottung des Rotwildes verlangt. Dagegen wehren sich die Jäger mit Kräften.

    Ich empfehle dir den Film: Wem gehört die Natur ? Sehr informativ, tolle Tier und Landschaftsaufnahmen, lohnt sich echt :)

    Natürlich gibt es auch die von dir beschriebenen schießfreudigen Deppen.... für mich sind das keine Jäger, sondern Jagdscheininhaber.
    Ist wie bei den Hunden... es gibt Hundehalter und Hundeführer