Beiträge von hasilein75

    Moin, ich sitze in der Klinik und hätte gerne zum einen Forumsdaumen und zum anderen Ideen. Moro ist aufgewacht mit Störungen im Gleichgewicht, ataktischem Gang, wegrutschen und Unsicherheiten beim laufen. Bein heben zum pipi machen funktionierte beim dritten Versuch. Und er schleckt zwischendurch komisch mit seiner Zunge.

    Blut wird gerade untersucht....

    Ideen sind bisher Innenohrentzündung, Meningitis, Fremdkörper??

    Wenn euch was einfällt, raus damit..... danke

    Also haben sich hier deiner Meinung nach nur drei Leute für den Hund eingesetzt? Von allen Kommentarschreibern der letzten vier Seiten?

    Und die anderen, die sich völlig überzogene/irrationale/überflüssige Kommentare zu Einschläferung/Euthanasie gespart haben (da grundlos) und einfach bezüglich TA und Management was passendes geraten haben, die haben sich keine Gedanken gemacht. Sauber.

    Was soll das? kann man nur mit dem Kopf schütteln.....

    Da bekommen die anderen also nicht deine Absolution heute Abend beruhigt in den Spiegel schauen zu dürfen - schade.

    Mir ist es wichtiger Anfangsbeiträge genau zu lesen, nicht wild zu interpretieren was nirgends geschrieben wurde und die Moralkeule erstmal stecken zu lassen.

    Die Beiträge dieser Drei wurden kritisiert und ich wollte da gerne Stellung zu beziehen.

    Die darauf folgenden Beiträge, die ebenfalls dazu führten, dass eventuell eine Bewusstseinsänderung des TE eingetreten ist, haben mir auch gut gefallen.

    Der Zweck heiligt die Mittel..... egal wie... Ziel erreicht.... dem TE und dem Hund ist geholfen

    Mein Patient mit der Trinkmengenbeschränkung von 1000ml muss dies auch zuhause so durchziehen, sonst ist es schnell eher "hopps" mit ihm. Da spricht man ja auch nicht von Foltermethode

    Dein Patient kann aber rational erfassen, warum er nur eine gewisse Menge trinken darf. Das fehlt einem Hund ja nun.

    Ich hab ja auch geschrieben, dass ich Verständnis dafür habe, dass man mit den Nerven am Boden ist.... das wäre jeder.

    Aber gerade dann muss doch versucht werden, eine Lösung zu finden, die allen Drei Beteiligten Lebensqualität gibt. Wenn es die nicht mehr geben kann, muss eine Entscheidung getroffen werden, im Sinne des Hundes. Beide Lösungen sind gut und verdienen allerhöchsten Respekt.
    Aber dieses Dümpeln zwischen den Welten ist Quälerei für Alle.
    Und da finde ich es gut, dass hier der Mund aufgemacht wird und dass sich drei Leute einsetzen, für einen unbekannten Hund, für seine Würde und dafür seine letzte Zeit auf der Erde nicht leidend zu verbringen. Manchmal muss man ein Arsch sein, um das Richtige zu tun. Die Mädels können heute abend mit gutem Gewissen in den Spiegel gucken.

    Und ich wünsche mir, dass mir falls ich irgendwann mal überfordert und betriebsblind in so einer Situation stehe und keinen Ausweg mehr sehe, mir genau solche Menschen in den Arsch treten und mich auf das offensichtliche hinweisen. Nämlich, dass ich mir ein solches dahinsiechen für meinen besten Freund niemals gewünscht hätte.

    Daher: Ich finde es gut, dass der TE eine Entscheidung getroffen hat, zu versuchen nochmal eine Verbesserung zu erreichen. Ich wünsche ihm wirklich, dass dies von Erfolg gekrönt ist. Und falls nicht, wünsche ich viel Kraft für alles andere.

    Moro hat heute zwar jede Menge gehalten, aber ich Dussel hab vergessen zu knipsen.

    Daher präsentiere ich den Ursprung des Ganzen... den ersten Apport xD Das Familienbärchen haben wir übrigens immer noch :herzen1:

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    Mal kurzes Dazwischenfunken: War das denn mit deinem Freund abgesprochen, dass der Züchter Jerry mitnimmt bzw. mitnehmen könnte? :???:

    Werden dafür Kosten in Rechnung gestellt? Gibt es irgendwas schriftlich?

    Wenn ich mir das jetzt bei mir vorstelle: Ich überlasse meine Hunde einem Menschen, dem ich vertraue. Gehe davon aus, es gibt ein Gespräch. Am Ende des Gespräches sind meine Hunde im Zwinger und ich wurde nicht einmal gefragt. Es gibt keine Versicherung, dass ich die Hunde wiederbekomme....

    Anstatt verschiedene Lösungen zu erfahren werde ich als Halter im Nachhinein damit konfrontiert, dass der Hund gerade in nem Zwinger sitzt, es keinerlei Rückversicherung gibt, dass ich den wiederbekomme, es keine schriftliche Absicherung gibt.

    Da wäre ich aber mal richtig pissig.

    Auch im Forum gab es doch gerade erst den Fall, dass der Hund "zur Betreuung" mitgenommen wurde und dann war er eben weg.

    Ja, sehr toll...
    Wenn der den Hund ohne Absprache mit dem Eigentümer mitgenommen hat, finde ich das extrem übergriffig.
    Egal, ob das berechtigt und nötig war oder nicht.

    Ich finde das Verhalten des Züchters grenzüberschreitend, und ich bezweifle, das er sich rechtlich auf sicherem Boden bewegt mit der Beschlagnahmung des Hundes. Er hätte das zumindest vorab mit dem Besitzer klären müssen. Dürfte im Zeitalter des Mobiltelefons kein Problem sein.

    Auch er (Züchter) hätte das mit dem Vertragspartner klären können. Und müssen.

    Das ist ja abartig, was ihr hier loslasst.

    Hier haben wir den Traum von einem Züchter: Er wird vom Halter informiert, dass mit einem seiner Welpen was nicht rundläuft..... setzt sich ins Auto, spricht mit der Halterin (jaaaaa, in einer eheähnlichen Gemeinschaft, Lebensabschnittspartnerschaft, oä ist sie zwar nicht Eigentümerin, aber Halterin, wenn sie da alleine mit dem Hund lebt) analysiert völlig wertneutral die Situation und hilft einfach nur schnell und unbürokratisch. Der Hund wird die zwei Tage im Zwinger überleben.... Und dann möchte der Züchter unterstützen, wie die drei zusammenfinden.

    Ich finde das toll!!! Genau so stelle ich mir eine Züchter vor! Meine Züchterin würde auch bis zum Ende der Welt reisen, wenn mit einem ihrer Familienmitglieder (und das bleiben sie bis zum Tod) irgendwas wäre.
    Der Mann übernimmt Verantwortung für das Leben, was er in die Welt gesetzt hat. Ich wünschte es gäbe viele von der Sorte.