Beiträge von Charlymira

    Erstes Training auf dem Feldrand mit dem Versuch, wie schnell ich laufen muss damit Loki trabt. ....... scheiße, ist das schnell. :headbash: :lachtot:

    Beide Hunde waren sichtlich verwirrt, aber dann hochmotiviert dabei. Nur ob ich einen 3er Parcours in dem Tempo fehlerfrei laufen kann, uff

    :lol:

    So ging es mir auch als ich begonnen habe mit meiner jungen Hündin zu üben.

    Sie läuft im Alltag an der Leine gerne Pass und während meine ältere Hündin schon trabt, läuft sie noch Schritt.

    Das war eine große Umstellung.

    Aber mit der Zeit, lernt der Hund, dass Fuß=Trab bedeutet und wird auch lernen sich im Trab zu versammeln. Wie beim Pferdchen erfordert dies aber etwas Kraft und Ausdauer... muss also geübt werden.

    Schafft ihr :bindafür:

    Um es dir etwas leichter zu machen, kannst du auch erstmal große Rechts-/ Linkskreise (Hund auf der Außenlinie) laufen, sodass du den kürzeren Weg hast :p

    Allerdings würde ich das nicht allzu lange/ oft machen, da die Hunde sich sehr schnell angewöhnen etwas schief zu laufen. Dann besser aus diesem Kreis auch immer wieder geraderichten und zwischendurch geradeaus laufen. Also quasi Halbkreis, 10 Schritte geradeaus, Halbkreis, 5 Schritte geradeaus usw.

    Wenn du viel alleine trainierst, hilft auch filmen. Und du wirst sehen...so schnell läufst du garnicht. Das ist total enttäuschend. Gefühlt haben meine Beine eine rotierende Scheibe gebildet, beim Videoschauen dachte ich "Man bist du lahm" :lol:

    Und Loki würde ich nach hinten belohnen, der hat ja die Tendenz nach vorne zu kommen. Ich habe geclickt, wenn der Hund in der richtigen Position war UND getrabt ist, angehalten, Keks. Fertig gekaut und weiter geht's. Macht richtig Spaß, finde ich :applaus:

    Bei meiner alten Hündin habe ich es anders gemacht. Mit ihr habe ich viele viele Tempowechsel auf einer langen Geraden geübt. Zusätzlich Belohnung geworfen, mich umgedreht und dann musste sie ja traben, um mich wieder einzuholen...kurz Tempo halten, Click, wieder Belohnung werfen, umdrehen....

    Allerdings hat sie auch nicht so einen raumgreifenden Trab. Bei ihr ging es eher darum, dass sie beim Kommando "Fuß" prompt antrabt und nicht so zögert.

    Ich glaube An Ni hat eine für ihre Mädels.. :denker:

    Ja, genau. Seit 1,5 Jahren in größe M meine ich. Ich bin sehr zufrieden, manchmal klappert sie ein bisschen (werde mal den Taschentuchtrick probieren), aber ich finde sie sehr hochwertig und stabil. Und da ich alle 2-3 Jahre das Auto wechsel, finde ich die variable Größe auch super (und dass man die Trennwand rausnehmen bzw. schräg einsetzen kann)

    Das mit dem schräg einsetzen habe ich noch nie ausprobiert. Könntest du mal ein Foto machen, falls du sie momentan drin hast?

    Ich habe meine Variocage Doppelbox seit 10,5 Jahren und bin nach wie vor sehr zufrieden.

    Auch hier funktionieren die Federn noch einwandfrei und sie sieht auch noch sehr gut aus.

    Manchmal haben die beiden Dachplatten etwas aneinander geklappert, wenn ich über sehr buckelige Wege gefahren bin.

    Das liegt daran, dass ich sie fast gar nicht ausgezogen habe und die beiden Platten somit aneinander schwingen.

    Habe ich gelöst, indem ich Taschentücher dazwischen geschoben habe :hust: :lol:

    Herzlichen Glückwunsch euch beiden :party:

    catsanddog mein Ziel wäre an deiner Stelle, dass er im Fußlaufen trabt. Er ist ja phasenweise getrabt, war dann aber zu weit vorne und schief, weil du zu langsam bist bzw. er seinen Trab nicht versammeln kann.

    Da würde ich ansetzen, wenn du nun eh eine Turnierpause machst. Sodass ihr quasi eure Tempi aneinander anpasst, dass er traben kann. Ich denke dadurch könnte man schon etwas zügiger durchkommen und es sieht einfach harmonischer aus als die Gangartenwechsel vom Hund.

    Erfordert etwas Übung und auch erstmal ein höheres Grundtempo von dir, aber das ist machbar, denke ich :nicken:

    Genau so.

    Anderes Beispiel... der Hund hat eine riesige Erwartungshaltung beim Parken am Hundeplatz. Zuerst hechelt er nur, geht die Klappe auf, fiepst er, steigt er aus, fängt er an lauter zu fiepsen, geht man Richtung Hundeplatz-Tor, fängt er an zu bellen, betritt man den Platz, ist der Ofen aus.

    Wo würde man das Training beginnen?

    Nach dem Parken schon. Der Hund soll seinen Impuls unter Kontrolle halten.

    Man stelle es sich vor wie einen Bogen mit Pfeil, der bis zum Anschlag gespannt ist. Lasse ich ihn flitschen, fliegt er mit enormer Kraft sehr weit. Nun versuche ich diese Spannung Stück für Stück zu verkleinern, damit er einfach nur ohne Flugphase auf den Boden plumpst.

    Zuerst warte ich, bis er nicht mehr fiepst. Lasse ihn aussteigen, warte bis er ruhig ist, gehe zwei Schritte, warte bis er ruhig ist usw.

    Würde ich direkt durchmarschieren auf den Platz, eskaliert der Hund und ich mache mir und ihm das Leben/ Training unnötig schwer.

    Irgendwann wirst du deinen Wunsch gezielter formulieren können und aus einer Laune heraus auf die Suche gehen...sei es ein Thread für Rasseempfehlungen hier im Forum oder oder. Vielleicht übermorgen, vielleicht aber auch erst in einem halben Jahr. Möglicherweise kommt es auch alles ganz anders und du verliebst dich spontan in einen Notfall. Wer weiß das schon. Lass es auf dich zukommen, das geschieht von ganz alleine :streichel:

    Gehst du dann mit dem sich abschießenden, eventuell schreienden Hund so auf den Platz?

    Hab ich das gesagt? Noe.

    Ich trainier aber dann an dem Problem 'Hund dreht ab wenn man am HuPla den Kofferraum oeffnet' nicht vor der Haustuere, auf dem Parkplatz am Wald oder auf den Parkplatz vom Supermarkt. Genau das meine ich ja. Wie lernt der Hund sein Hirn in Betrieb zu lassen, wenn man am HuPla den Kofferraum oeffnet, wenn man es nicht am HuPla trainiert?

    Ne, das sollte auch garnicht so rüber kommen, als hättest du es so gesagt :smile:

    Das dachte ich mir, dass du dann da ansetzt und nicht weiter gehst, also auf den Platz. Richtig, das übt man nicht zuhause, sondern genau dort.

    Wenn der Hund zuhause merkt, dass es zum Hundeplatz geht und dann abdreht, übt man es in dieser Situation. Oft gibt es ja vorher schon Anzeichen, die "orangene Zone".

    Beispielsweise weiß meine Hündin genau wenn ich die Tasche auf der Couch im Gästezimmer hole, dass wir zum Hallentraining fahren. Da fängt sie an nervös hin und her zu laufen. Das stoppe ich schon, indem ich sage "lass es". Ansonsten würde es sich vermutlich steigern. Irgendwann sähe es dann eventuell so aus, dass sie beim Hochheben der Tasche schon anfängt zu bellen/ fiepsen o.ä.

    Das Ausrasten beim Aussteigen am Hundeplatz ist ja in der Regel nicht der erste Schritt. Es gibt sicher mehrere Anzeichen vorher, die man übersehen hat, an denen man hätte ansetzen können bevor es eskaliert.

    Puh ich finde es echt schwierig zu beschreiben, aber vielleicht versteht man ja, was ich meine |)