Ich habe zum Beispiel gelernt/ gelesen, dass der Hund bezogen auf die Nährstoffe gar kein Gemüse benötigt, sondern alles aus dem Fleisch und Knochen zieht. Das Gemüse und Getreide würde man nur als Ballaststoffe füttern, damit der Darm etwas zu tun hat. Fleisch und Knochen wären nämlich sehr leicht zu verdauen und der Darm hätte dann nichts mehr zu tun, mal ganz einfach gesagt.
Demnach wäre es auch egal wie man das Gemüse füttert, denn Zellwände müssen eh nicht aufgespalten werden.
Aber ich denke das ist ein sehr umstrittenes Thema, zu dem es zig verschiedene Meinungen gibt. Bleibt wohl nur zu testen was der eigene Hund als einzelnes Individuum am besten verträgt.
Meine Hündin zum Beispiel bekommt entweder Möhren geraspelt oder einen ferrigen Gemüsemix, der in kleine Stücke geschnitten ist. Beides roh. Da sie aber auch zwischendurch Möhre am Stück knabbert, hat sie damit absolut keine Probleme. Und ja, im Kot sieht man kleine Möhrenstücke, aber ohne diese würde der Kot vermutlich nur die Größe eines Hasenknüddels haben 