Mal ganz platt gefragt:
WIESO wollt ihr eigentlich in eurer aktuellen Lebenssituation einen Hund haben?
Ich seh nämlich den "Sinn" der Anschaffung bei Euch nicht.
Beiträge von Jessica83
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Denkt ihr eigentlich, dass Terriermenschen anders sind,mals zum Beispiel Schäferhundmenschen?
Ja, definitiv. Man ist irgendwie...stressresistenter? Hat ne höhere Frustrationstoleranz?! irgendwie sowas... ich sehe da GROSSE Unterschiede zu Besitzern anderer Rassen, auch hier im Forum.
Meine Freundin sagt immer- wer Shettys und Terrier erziehen kann, den kann nix mehr schockieren.
So sehe ich das aber auch. Vielleicht ist es ein bißchen naiv, aber ich sage auch immer, dass ich mir Kindererziehung durchaus zutraue ohne daran zu verzweifeln, schlimmer als mit dem Terrier kanns eigentlich nicht sein - ich sage ja jetzt schon den halben Tag lang "Nein!"/"AUS!"/"Hier. Hier! HIIIER!"
Ich hab den Eindruck, man sucht sich einen bestimmten Hundetyp aus, der charakterlich ähnlich ist, wie man selbst.
Sehr schön auf den Punkt gebracht
Wenn ich mit anderen spazierengehe, müssen sie mich für närrisch halten, wenn ich plötzlich wittere oder in die Ferne starre. ;D Kennt ihr das auch?
Same here. Allerdings ist mir das selbst nie als "Auffälligkeit" aufgefallen, für mich ist das eher "normal"
Aber jetzt wo du es sagst, ich laufe auch witternd durch die Gegend
Meine Tierärztin hat beim Antrittsbesuch mit dem 10 Wochen jungen Henry übrigens auch den Schäferhundvergleich gebracht. Nachdem sie meinte, Henry sei ein Macho und da hätte ich ja noch einiges vor mir, den in den Griff zu bekommen, meinte sie auch "Einem Schäferhund bringt man einmal bei, wer das sagen hat und der hats für sein Leben kapiert. Beim Terrier können Sie sich jeden Tag aufs Neue durchsetzen"
Aber mal ganz ehrlich... wäre es nicht sonst langweilig??? Also auf dauer stell ichs mir schon doof vor, einen Hund zu haben, der immer macht, was ich will...dann erlebt man doch nix
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Ich weiß noch gar nicht, wie mein Freund arbeiten muss, aber 1-2 Tage wird der wieder dienst haben, letztes Jahr hatte er zB an Heiligabend Frühdienst, und am 25. Spätdienst :-/
Ansonsten sind wir am 24. bei meiner Mutter und die Weihnachtsfeiertage möchte ich gerne in unserer neuen Wohnung verbringen. dank der 2,65m hohen Wände ist die 2,20 Tanne schon fest eingeplant und ich freue mich RIESIG darauf, die Wohnung zu schmückenAn Silvester arbeiten mein Freund immer, ist einer seiner Lieblingsdienste im ganzen Jahr, weil dann "richtig was los" ist
Ich war noch nie ein Silvesterfan und habe schon ohne Hund meist mit ner Flasche Prosecco vorm TV gesessen und irgendeine Serie geschaut...und bin oft schon vor 12 schlafen gegangen
Letztes Jahr war Henry an Silvester ja erst 7 Monate alt und er hat es super gemeistert. Wir haben um 22 Uhr die letzte Runde gemacht und ihn hat das im Hintergrund zu hörende Geknalle kein bißchen gejuckt. Von 22 bis 24 Uhr haben wir im Wohnzimmer gesessen, Fenster zu/Jalousien runter und ich habe den Fernseher immer ein bißchen lauter gedreht. als es um 24 uhr dann deutlich lauter wurde, hat Henry erst ein bißchen gewufft - und hat dann weiter geschlafen
und so werden wir es dieses Jahr auch machen
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Hi Ramona,
trifft nicht alle deine Erwartungen, aber SEHR schönes Apartment, SEHR Hundefreundlich, TOLLE Umgebung (aber ich LIEBE Rügen ja auch... *g*) und vom Preis mehr als fair...
http://www.strandferienwohnungen-binz-ruegen.de/Ferienwohnung-/
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Solange ich nicht verlange das Vater Staat mich finanziert, kann ich doch machen was ich will oder was ?
Ja, absolut - wobei ich vor just 2 Wochen gelernt habe, dass man sich das Teilzeitarbeiten auch vom Staat mitfinanzieren lassen kann.
Bekanntenkreis: jemand hat studiert und wusste schon im Studium, dass der gewünschte Job schwer zu bekommen sein würde. Hinzu kommt: man möchte diesen Job in Münster ausüben, ist also örtlich nicht wirklich flexibel. Studium ist zu Ende, Jobsuche ist schwierig. Man findet seinen Traumjob - allerdings nur TZ, 20 std/Woche. Nun ergab sich folgendes Gespräch:
Besagte Person: "Nun hab ich auch alle Unterlagen fürs Wohngeld zusammen, denn weil ich ja so wenig verdiene und meine Wohnung so viel kostet, habe ich ja einen ANSPRUCH auf Wohngeld".
Ich: "Ähm, wieso arbeitest Du denn nicht einfach mehr?"
Sie: "Weils eh kaum Jobs in meiner Wunschrichtung gibt und ich schon froh bin, dass ich diese Teilzeitstelle bekommen habe!"
Ich: "Du bist 24, gesund und arbeitest 3 Tage die Woche - mit dem Rest der Zeit könntest Du doch noch was anderes machen um mehr Geld zu verdienen, dann brauchst Du auch kein Wohngeld zu beantragen!"
Sie: "Ja, das hab ich auch vor, ich suche mir so ein oder zwei Babysitterjobs, aber unter der Hand, weil sich das sonst mit der Steuer nicht lohnt!"Bei SOWAS könnte ich kotzen: sich den Luxus von nur 20 Stunden Arbeit die Woche gönnen, sich währenddessen seine Wohnung Teil-Alimentieren lassen und nebenbei noch schwarz arbeiten wollen, asozialer gehts in meinen Augen nicht mehr.
Ich persönlich könnte mir -im Moment- nur vorstellen, für Kinder TZ zu arbeiten, oder halt auch temporär gar nicht zu arbeiten. Würde ich im Lotto gewinnen, wäre ich auch direkt Privatier
Ansonsten finde ich es angenehmer, nicht jeden cent mehrmals umdrehen zu müssen. Ich bin einfach kein sparsamer Mensch.
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Ich würde gerne mal von denen wissen, die mal VZ gearbeitet haben und dann freiwillig auf TZ gegangen sind (für sich selbst, für den Hund, whatever), ob sie denn ihren Job gerne gemacht haben bzw. machen.
Denn ich habe immer das Gefühl, dass es ein riesen Unterschied ist, ob man für etwas brennt und seinen Job liebt (dann arbeitet man wahrscheinlich "gerne" 40Std+) oder ob der Job wirklich nur da ist um die Miete zu zahlen und eher als "nötige Last" im Leben angesehen wird (dann ist man wahrscheinlich auch froh, wenn man die 20Std/Woche abgearbeitet hat). -
Ich könnte keinen Welpen abgeben und wäre als Züchter gänzlich ungeeignet. Mir würde es das Herz zerreißen...und letztlich hätte ich wahrscheinlich Tier-Messie ähnliche Zustände zuhause...
Bei meiner Züchterin Weiß ich, dass auch die Mutterhündin "mitentscheidet". Eine InteressentenFamilie wurde von der Hündin angeknurrt, niemand wusste warum - für meine Züchterin war aber wohl direkt klar, dass die keinen Welpen bekommen.
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Ich hab ehrlich gesagt viel Schlimmere Sachen während der Züchtersuche erlebt, kurz zum Vergleich: WIR, Pärchen, um die 30, ohne Kinder, er Vollzeit und Wechselschichtdienst, ich war grad mitten im Juraexamen und wollte danach erstmal Teilzeit arbeiten (was ich auch gemacht habe). Ich habe unsere Situation und auch, dass es mein zweiter Welpe wird, ich mit Hunden aufgewachsen bin und auch Erfahrung mit der Rasse habe bei jeder Anfrage geschildert - ich dachte, ich sei der Traum jedes Züchters... und habe SEHR ernüchterne Antworten bekommen.
Über "Sie haben doch bestimmt nicht studiert, um KEINE Karriere zu machen - und WO bleibt der Hund dann???" über "Ach, Sie leben in einer Partnerschaft? Planen Sie keine Kinder? Und was wird dann aus dem Hund wenn Kinder da sind???"Ich glaube, dem für einen persönlich falschen Züchter kann man eh nichts recht machen. Wenn man den RICHTIGEN Züchter gefunden hat, wird man das schon merken.
Henrys Züchterin hat zB selbst studiert, selbst (international) Karriere gemacht, Kinder bekommen - und ihr (damals einziger) Hund ist auch nie zu kurz gekommen, im Gegenteil, mit ihm hat sie auch die BH gemacht. Sie war von meiner/unserer Vita sofort begeistert. Ich bin FROH, dass alles genau so gekommen ist! :-) -
München?!?!?
Nach was haben die denn bitte bewertet??? -
Terrieristische Grüße zum sonnigen Sonntag!
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