Ich würd spontan sagen, dass man da nichts machen kann. Wenn man das Beispiel auf Menschen überträgt, kann man ja auch nichts machen, wenn Eltern ihre Kinder mästen. Lassen sie es hungern, kann das Jugendamt einschreiten, aber bei nicht bei "mästung". Fettleibigkeit von Kindern ist meines Wissens nach kein Grund Kinder aus einer Familie zu holen - bei Hunden dann wahrscheinlich erst recht nicht.
Beiträge von Jessica83
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Ich glaub für mich wären "kommerzielle" Angebote, also Angebote, die jmd Hauptberuflich macht, grds nix. Ich würde auch immer -wenn es denn sein muss- auf ein privates Abgebot, wie Maren es beschrieben hat, zurückgreifen.
Jmd, der sich "nur" was dazu verdienen möchte wäre mir irgebdwie lieber als jmd, der wirklich auf das Geld als einzigen Lebensunterhalt angewiesen ist, auch wenn sich das vllt fies anhört.Irgendwie hätte ich Angst, dass mein Hund als "stummer Kunde", der sich nicht wehren kann, unter die Räder kommt. -
Ich glaube, mein größtes Problem wäre auch noch, jmd zu finden, dem ich überhaupt mein Hundebeeebi anvertraue :-/
10/12€ pro Tag geht ja dann sogar noch...aber klar, wie geschrieben wurde, die Quali ist bestimmt unterschiedlich. Hinzu kommt ja auch, dass man jmd braucht, der nicht unbedingt sooo weit weg wohnt - wenn man noch 1 Std Anfahrtsweg zum Sitter hat, bringt das ja auch nichts. -
Rein aus Interesse: was zahlt man eigentlich für einen Hundesitter?
Also wenn man seinen Hund zB morgen hinbringt, der Sitter ihn füttert, mit ihm raus geht und der Hund dort ansonsten chillt und man ihn Abends wieder abholt. Zahlt man da pro Stunde?? -
Frag ich mich auch grad
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Was mich interessiert - wenn ihr 10 Stunden außer Haus seid, d.h. vermutlich einen normalen Arbeitstag plus An- und Abfahrt habt, habt ihr überhaupt noch Bock und Energie auf und für ein ausgedehntes Hundeprogramm? Nach 10 Stunden allein will so ein Hund doch erstmal raus und sich ausgiebig bewegen - und bei mir ist das so, dass ich nach einem Vollzeitarbeitstag eigentlich erstmal nen Kaffee will und ne Runde aufm Sofa chillen, ein bisschen mit meinen Mädels quatschen und erstmal nichts mehr müssen. Mit dem täglichen Druck, dann noch stundenlang den Hund bewegen und bespaßen zu MÜSSEN, könnte ich nur sehr schwer leben (abgesehen davon, dass sich der Haushalt nicht allein macht, die Familie was zu essen haben möchte etc.). Wie geht es euch damit? Ich will hier keinen anmachen, es interessiert mich einfach ...
Bei mir kommt es sehr drauf an, wie stressig der Arbeitstag war. Ich gehöre zu den Berufspendlern - eigentlich nur 22 KM von der Wohnung bis zum Office, aber S-Bahn plus Bus oder eben mit dem Auto über die verfluchte A46 machen da zwischen 50 und 60 Minuten Anfahrtsweg draus. dann im Büro zwischen 8 und 10 Stunden und dann wieder 50-60 Minuten zurück. Wenn es Sommer ist, gutes Wetter, vllt sogar Ferien, die Autobahn somit im Berufsverkehr leerer und ich nur 40 min brauche, bei der Arbeit alle gute Laune hatten und es Abends noch lange hell ist, dann schnappe ich mir Henry nach der Arbeit gegen 19 Uhr und bin locker noch 2 Std auf Hundwiese und im Wald unterwegs... besseren Ausgleich gibts nicht. Oder eben Abends noch ein kleines Gassidate, o.Ä.
Jetzt zur dunklen Jahreszeit sieht das leider anders aus, da fallen Wald und Hundewiese nach der Arbeit weg, einfach weil es dann immer schon dunkel ist, da gibts dann nur Leinenspaziergang, und wenn es regnet dann wird der auch dementsprechend kürzer. Macht meinem Hund alles nix aus. Sobald es wieder schönere Tage gibt, so wie gestern, trocken und ich musste nicht arbeiten, treffen wir uns mit anderen HH und deren Hunden, gehen lange spazieren und Henry kann rumfetzen.
Als druck und pflicht empfinde ich das nicht. Auch nicht das frühere Morgen-Gassi vor der Arbeit. Klar, bevor der Hund da war konnte ich eine Stunde länger schlafen, jetzt halt nicht mehr, das bringt mich auch nicht um. Ich frag mich auch morgens nicht, ob ich jetzt Lust habe, eine große Gassirunde zu machen, ich mache es einfach, es gehört halt dazu. Ich überleg mir ja morgens auch nciht, ob ich heute Lust habe, mir die Zähne zu putzen, das mache ich ja auch einfach. -
Hallo zusammen,
Vielen lieben Dank für eure Antworten.
Mia ist derzeit bis zu 10 h Mo- Fr allein. Da sie nachts aber auch 12h oder auch länger durchhält habe ich da im Moment wenig Bedenken. Wenn wir nicht da sind bleibt auch alles ganz. Nur die Schlafzimmer-Türen müssen wir zu machen. Sie geht sonst auf die Betten und das möchten wir nicht.
Ab dem 01.12.ist sie dann auch nur noch bis zu 6h (Mo-Do)allein da ich den Job wechsel. Ab 01.02.16 sind es dann wieder 9h
LG
Nachts schläft sie. Wenn du 10 Std und währenddessen logischerweise nicht zur Toilette musst, bedeutet das dann auch dass du tagsüber, wenn du aktiv bist, isst und trinkst, auch 10 Std nicht zur Toilette musst und dich wohl dabei fühlst? denk mal drüber nach.Und dann öffnet man hier einen Thread um möglichst Zustimmung zu erhaschen weil ja bestimmt andere Berufstätige es genauso halten...
@Maanu, Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber hattest du nicht mal geschrieben dass du dir deine Hunde mit einem Ex-Partner angeschafft hast und das in der jetzigen Situation auch nicht mehr machen würdest? da wundert es mich wirklich, dass du jetzt schreibst, wer es furchtbar findet, dass ein Hund 10Std allein Zuhause hockt sei ein "Über-Hundehalter".
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Bei uns ist das sehr unterschiedlich. Ich arbeite normalerweise 20 Std/Woche in Gleitzeit und sitze ansonsten Zuhause am Schreibtisch, mein Freund arbeitet Vollzeit im Wechselschichtdient. Normalerweise sind meine Arbeitstage Montag und dienstag. Je nachdem welche Schicht mein Freund an diesen Tagen hat, ist Henry zwischen 6 und 8 Stunden (Früh und Spätdienst) oder halt gar nicht allein (Nachtdienst). Ab und an arbeite ich mal eine Woche Vollzeit (Urlaubsvertretung für Kollegen), wenn das zB mit einem Seminar kollidiert, das mein Freund besuchen muss, dann quartieren Henry und ich uns bei meiner Mama in meinem Kinderzimmer ein und ich pendel die 60Km von dort ins Büro, dann ist Henry auch nicht alleine.
Aber auch bei uns kam es schon vor, dass aus geplanten 6 Stunden alleine bleiben dann 8 wurden, weil einer von uns länger arbeiten musste - das ist für uns wahrscheinlich schlimmer als für den Hund. Wie ich das alles regel, wenn ich Vollzeit arbeite (und eben nicht mehr großteils Zuhause am Schreibtisch), weiß ich auch noch nicht. den Hund jeden Tag 8 und mehr Stunden alleine Zuhause lassen, kommt aber nicht in Frage. -
Hier heute 20 grad und schwül - ich hab die Fenster schon alle aufgerissen
(aber sehr positiv: ich hatte die Heizung hier noch nicht an
--> wenn wir im April nach der ersten Ablesung Heizkosten gespart haben, kaufe ich direkt neues Hundezeug
)
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Über dieses Thema habe ich letzten Samstag auch mit der Westie-Züchterin die Henry trimmt gesprochen, die bekommt nämlich diese Woche einen Wurf
Sie sagt (15 Jahre Erfahrung als Züchterin), dass der Ersthund mindestens 2 Jahre alt sein soll, vorher gibt sie keinen Welpen als Zweithund in diese Familie - ist wohl eigene schlechte Erfahrung. Und das Mitbringen des Ersthunds ist erst beim Abholen des Welpen erlaubt, sodass sie beide auf neutralem Boden kennenlernen - früher möchte sie aus Hygienegründen keine Fremdhunde beim Wurf haben....wenn ich ehrlich bin, habe ich ja auch ein bißchen Lust, unser Rudel zu vergrößer