Bemerkenswerter Satz heute aus der Rubrik "Büro-Talk".
Unsere 19-jährige Azubine zum Thema Mitbewohnersuche:
"...ich will ja nicht mit so 30-jährigen alten Säcken zusammen wohnen!"
Und ich dachte immer, 30 sei das neue 20...tja, is wohl nich ![]()
Bemerkenswerter Satz heute aus der Rubrik "Büro-Talk".
Unsere 19-jährige Azubine zum Thema Mitbewohnersuche:
"...ich will ja nicht mit so 30-jährigen alten Säcken zusammen wohnen!"
Und ich dachte immer, 30 sei das neue 20...tja, is wohl nich ![]()
"Shit-Sau" ist mein Highlight heute, danke!! ![]()
Warum? Solange man ihn in Ruhe lässt, tut er nichts.
Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, dass so eine Reaktion gerade von DIR kommt - Du bist doch sonst ein Sicherheitsfanatiker.
Die Erfahrung dass Mütter immer mehr überfordert scheinen mache ich auch.
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Aber natürlich macht man sich Sorgen und hat viele Ängste, wenn ich meine viel jüngeren Kommilitonen ansehe mit denen ich später um Jobs konkurrieren muss. Klar muss man irgendwann einen Strich drunter ziehn und damit abschließen, weil man es nicht mehr ändern kann. Aber stolz drauf bin ich nicht, im Gegenteil. Das sind Dinge die an einem nagen
Ehrlich, das sind Dinge, die mich richtig traurig machen wenn ich sie lese. Letztlich heisst das ja, dass wir uns alle nicht mehr ausprobieren (und scheitern!) dürfen, sondern möglichst optimiert durch kurze Schul- und Studienzeiten zeitnah ins Berufsleben starten sollen. Es ist traurig, dass sowas durch Uni/Medien/vllt auch Arbeitgeber immer wieder suggeriert wird... ich weiß nicht, in welchem Bereich Du arbeitest/studierst, aber kann Dir im Bezug auf Deine soviel jüngeren Kommilitonen eines sagen: die haben nicht automatisch mehr Erfolg in Punkto Jobs weil sie jünger sind. Ich arbeite zwar in einem Bereich in dem es bei Einstellung mehr auf Note und Englischkenntnisse ankommt, aber bei uns ist es rein theoretisch auch möglich, sich schon mit "nur" einem Bachelorabschluss zu bewerben. Dann kommen da 20/21 jährige ins Bewerbungsgespräch mit einem aalglatten Lebenslauf, nie nach rechts oder links geschaut, oftmals keine Arbeits/Nebenjoberfahrung (wie auch wenn man möglichst schnell durchs Studium kommen will)... egal wie gut und nett die sind, die kann man nicht zum Mandanten schicken und danach wird halt auch ausgewählt. Ich stelle bei uns immer öfter fest, dass auch Leute mit Lebenslauf der durchaus Ecken und Kanten aufweist, gerne genommen werden - wenn Noten und Englischkenntnisse stimmen.
Ich wäre übrigens stolz drauf, trotz einer "Niederlage" (= abgebrochenes Studium) mit den daraus gewonnenen Erfahrung doch wieder einen guten Weg eingeschlagen zu haben. Scheiss drauf wie jung die Kommilitonen sind ;-)
@dragonwog du erinnerst mich an meinen Terrier, der beisst sich auch gern an Dingen fest - dann streich bitte das Notenbeispiel und ersetze es durch "autodidaktisch ein zufällig verfügbares Instrument mit 4 Jahren erlernt", dann geht dein Blutdruck auch wieder runter.
Noten selbst beibringen...am besten noch ohne Instrument..mit vier Jahren..
Ja nee is klar...
Du hast einfach von der Materie viel zu wenig Ahnung (erkenntlich an deinen Beiträgen), als dass du dir da ein Urteil erlauben kannst
Ja da hast Du Recht - die weitere Auseinandersetzung mit diesem Thema überlasse ich den "Eiskunstlauf-Muttis" und Konsorten ;-)
Die wenigsten werden Profimusiker! Ich hab auch mit 6 angefangen mit Klavier, jahrelang gespielt/spielen müssen - geschadet hat es nicht aber gebracht hat es eigentlich auch nix
Sowas ist ja auch ganz stark Einzelfallabhängig - wenn du ein Kind hast, dass sich plötzlich mit 4 Jahren selbst beibringt Noten zu lesen, dann klar, förderst du das und bietest ihm irgendeine Art von Unterricht an um diese Neigung zu fördern und schaust mal was dabei raus kommt. Nur kommt mir persönlich das heutzutage eher so vor, dass man alles mögliche abdecken möchte um ja nur beste Voraussetzungen zu schaffen... der Kleine könnte ja in den diplomatischen Dienst wollen, also isses das Beste, er spricht bereits in der Grundschule fließend Englisch sodass spätestens im Gymnasium mit der zweiten und dritten Fremdsprache angefangen werden kann.
Wie Usambara schrieb, ich glaub auch, dass sich viele Eltern zuviel Stress machen. In unserer Familie war das Geschrei riiiiiesengroß, als das Patenkind meiner Mutter trotz 5 mal pro Woche (!) privater Nachhilfe im Gymansium das zweite Mal nicht versetzt wurde und runter auf die Realschule musste, für die Eltern ne Katastrophe, fürs Kind ne Erleichterung (hat dann noch Quali gemacht, Berufskolleg, Fachabi und an der FH studiert, ist also nicht unter die Räder gekommen). Für die Eltern auch deshalb ne Katastrophe, weil die waren dann aus der Gymnasium-Eltern-Szeme raus. Ich glaub für viele Einzelkindeltern ist das Kind auch ein Statussymbol und man will auch einfach "mithalten" können. Und diese Motivation ist es, die ich kritisiere, wenn es um vermeintliche "Förderung" des Kindes geht.
Den nächsten Beethoven zu fördern ist für mich etwas vollkommen anderes als sein eigenes Ego durchs Kind zu befriedigen.
Vllt sollte man dann den Musikunterricht ab der Grundschule komplett streichen, denn wer mit 5 nicht schon flüssig "Für Elise" klimpern kann, für den ist der Zuch ja eh abgefahren.
Ach ja. Ich seh schon, ich werd zu denen gehören, die den Blagen die Zukunft verbauen ![]()
Und WER will, dass auf diesem Gebiet etwas geleistet wird? Die Eltern oder das Kind? ;-)