Beiträge von Jessica83

    tante Google Hilf gleich aus. wenn man noch etwas detaillierter Goggled findet man sicher auch ohne Probleme noch mehr

    Eine Zusammenfassung einer Studie in einem Tierarzt(!)-Magazin?? :roll:
    Am besten mal hebt folgende Stelle fett und markiert hervor:
    "Darüber hinaus aber erwähnt der Amerikaner auch, dass die Persönlichkeit der Menschen, die den tierärztlichen Beruf ergreifen, eine Rolle spielt.
    Rückschlüsse darauf, in welchem Maße die Persönlichkeitsstruktur des Individuums von Bedeutung ist im Wechselspiel der Auslöser psychischer Erkrankungen dieser Berufsgruppe, lassen die Studien zwar nicht zu.
    [...]
    Auf die Frage, welche Rolle die Persönlichkeitsstruktur derer, die helfende Berufe ergreifen, bei den überdurchschnittlich häufig auftretenden psychischen Problemen und Suiziden spielt, erläutert der Facharzt: »Die Persönlichkeitsstruktur spielt eine große Rolle. Das ist mittlerweile durchaus durch Studien belegt. Wer einen helfenden Beruf ergreift, hat oft eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur. So konnten Studien zeigen, dass schon Studenten der Medizin, die ja noch gar nicht mit dem Berufsalltag konfrontiert sind, viele Probleme haben."

    Man könnte es auch anders ausdrücken: die psychisch angeknackten Vets sind u.U. schon im Studium oder evtl sogar noch vorher psychisch angegriffen. Anscheinend fühlen sich diese Menschen mit dieser "Persönlichkeitsstruktur" (auch eine nette Beschreibung :roll: ) dann in einem Studium der Tiermedizin besonders wohl, vermutlich auch in einem Psychologiestudium. Scheinen im Gros nicht die Leute mit Ellenbogenmentalität zu sein und können sich dann später nicht gegen unverschämte Kunden durchsetzen - so deute ich das jetzt mal.

    Vllt sollte man beim Studium ansetzen und als Einschreibungsvoraussetzung ein 6-monatiges Pflichtpraktikum im tierärztlichen Bereich einführen. Dann würde sich vllt etwas früher die Spreu vom Weizen trennen und die ganzen Mädels mit romantischen Vorstellungen studieren dann lieber Grundschullehramt.

    Was ich aber richtig vermessen finden im oben verlinkten Artikel ist folgende Stelle:
    "Die Probleme können da variieren, die einen kämpfen mit sinnloser Bürokratie, Mobbing, problematischen Vorgesetzten, die anderen mit zu großer Arbeitsbelastung, schlechter Bezahlung und dem Anspruch, perfekt sein zu wollen."
    Sorry, aber gehts noch?! In welchen Job läuft man denn NICHT Gefahr, sich mit den markierten Punkten auseinander setzen zu müssen???

    Wieso belastet sinnlose Bürokratie, Mobbing, schlimme Vorgesetzt, große Arbeitsbelastung und schlechte Bezahlung Tierärzte mehr als zB jemanden der an der Kasse arbeitet oder jemanden der über eine Zeitarbeitsfirma angestellt ist oder jemanden der Taxi fährt oder jemanden der Manager eines Konzern ist oder jemanden der im Schichtdienst arbeitet oder oder oder....?!? Wahrscheinlich ist das auf die besondere "Persönlichkeitsstruktur" der Tiermedizin-Studenten zurück zu führen. Sorry, kann ich nicht ernst nehmen. Wer erst im Laufe des Berufslebens NACH dem Studium merkt, dass der Job zu anstrengend ist weil er während des Studiums keine/wenig praktische Erfahrung gesammelt hat und nun einen Realitätsschock erleidet weil er das gesamte Studium im Elfenbeinturm saß, mit dem kann ich kein Mitleid haben.

    Das werden vor allem diejenigen sein, die dann irgendwann in der Suizid-Statistik auftauchen (bei Tierärzten ist die Suizid-Rate in Deutschland am höchsten von allen Berufsgruppen...)
    Dunkle Tage, dunkle Gedanken... - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    Was ist der Rückert eigentlich für ein Guru, dass er keine Quelle, keine Jahrzehntelange Untersuchtung, keine Statistik kein gar nichts braucht um so ein These ("Für einige vielleicht überraschend: In vielen westlichen Ländern belegen Tiermediziner beiderlei Geschlechts regelmäßig und mit weitem Abstand den ersten Platz in der Selbstmord-Statistik.")
    einfach in den Raum zu schmeissen und das wird dann geglaubt. Und selbst wenn es so wäre (was ich absolut nicht glaube): wo ist die weitere Statistik zu den Berufsgruppen und Suizid-Gründen? Wie viele Suizidenten der Berufsgruppe Tiermediziner waren selbstständig? Wie viele Alkoholiker? Wie viele in psychiatrischer Behandlung? Ect pp. ....

    WIESO glaubt man sowas nur weil es in einem Internetblog steht?!?

    Ich kenne keinen TA (nur die Tierklinik in der Stadt. Da ist immer jemand...) der außerhalb der normalen Sprechzeiten erreichbar wäre. Da ist dann eben wenn man anruft das Band dran und die Tür verschlossen.

    Meine TÄ nennt auf ihrem Band zB eine Telefonnummer für "Notfälle", ihre Privatnummer - als vor ca. 25 Jahre unser Pudel mal einen Knochen "quer" verschluckt hatte und röchelte und alle dachten, er krepiert gleich, weiß ich noch dass wir sie angerufen haben und dann spät Abends in die Praxis gekommen sind und sie dem Pudel den Knochen aus dem Rachen gekramt hat. Eine Freundin meiner Mutter hat sie mal Nachts angerufen weil sie dachte, dass ihr Hund einen Giftköder gefressen hat - die wohnen aber auch im gleichen Ort und da wurde dann Nachts noch eine schnelle Erstuntersuchung im Wohnzimmer vorgenommen und dann erst in der Praxis. Ich kann mir vorstellen, dass es Freaks gibt, die diese Option (Notfallnummer) auch ausnutzen für Lapalien, aber ich denke, damit muss man leben (können) und diese Leute dann auch in die Schranken weisen können um andere auch im Notfall optimal zu versorgen. Es soll ja auch noch TierÄäzte geben, die diesen Job mit Leib und Seele machen ?!?

    Ich würde mal behaupten, gerade die, die so selbstbewusst sagen "tja, dann hätte er sich halt nen andern Job gesucht" , "Anwälte etc. müssen auch erreichbar sein", die Klientel sind die erwarten das ihr Schnuckelchen auch am Feiertag Nachmittag um wegen Übelkeit behandelt wird.. natürlich ohne Zuschlag

    Oh bitte, dann nenn mich doch mit Namen - und ja, wäre hier irgendein Wehwehchen, das ich nicht richtig einschätzen könnte, würde ich auch an Sonn- und Feiertagen eine Behandlung erwarten, kam hier auch schon vor und ich habe den Preis gezahlt der verlangt wurde, inkl Aufschlag. Als HH weiß ich vorher, dass ich ggf Aufschlag zahle wenn ich an Sonntagen in eine Tierklinik fahren muss. Leute die feilschen, werden das immer und überall machen und dann ist die Frage ob ich etabliert bin und auf den einen Kunden pfeifen kann oder ob ich das Spielchen mitmache. Das geht Dir in zig Bereichen des Lebens so wenn Du Dich selbstständig machst und (noch) nicht beruflich etabliert bist - ich verstehe nicht, weshalb da die Tierärzte als eine Gruppe betrachtet werden sollten, denen besonderes Mitleid entgegen gebracht werden sollte.

    Und wenn man auf die Leute als zahlende Kunden/Patienten angewiesen ist, finde ich es absolut nicht nachvollziehbar, dass man sich darüber beschwert, in Anspruch genommen zu werden - man ist doch selbst schuld, wenn man außerhalb der Praxiszeit oder an Feiertagen keinen Aufschlag nimmt und wo ist bitte das Problem das den Kunden vernünftig zu erklären? Die, die mit Deiner Arbeit zufrieden sind, werde weiterhin kommen und die, die der Meinung sind, dass sie die Sonntags-Zecken-Impfung am besten noch kostenlos bekommen sollen, die werden doch auch sonst keine einträglichen Kunden sein?! Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.

    Letztlich wird sich Qualität durchsetzen. Mir nützt kein TA dem ich nicht vertraue oder der in meinen Augen inkompetent ist. Der TA hier in MS zB der bei Henry im Februar eine Fehldiagnose gestellt hat, aber auch Samstags zu normalen Gebühren arbeitet, zu dem würd ich nie im Leben noch einmal gehen. Zu meiner TÄ im Kaff, die Mo-Fr genau 2 Std Sprechstunde täglich anbietet, fahre ich knapp 100KM und nehme mir zur Not frei wenn ich es sonst nicht schaffe, einfach weil da 25 Jahre Vertrauen vorhanden ist. Jetzt bin ich nicht der Maßstab und natürlich gibt es bekloppte und unverschämte Leute - aber man muss selbst auch wissen was man selbst und seine Leistung/Arbeit Wert ist und wenn man es mit macht von den Kunden ausgebeutet zu werden, dann tuts mit leid, ist man auch selbst schuld. Anderen Berufsgruppen vorzuhalten, dass sie sich ihre Dienstleistung "saftig" bezahlen lassen find ich da seltsam wenn doch gleichzeitig drüber gejammert wird, dass die Berufsgruppe der TÄ einen solchen Aufschlag auch verdient hätte. Als prekär beschäftigt empfinde ich die mir bekannten TÄ jedenfalls nicht.
    Und es gibt auch andere Jobs für TÄ als die Selbstständigkeit - wer kein Bock drauf hat kann immernoch ins Angestelltenverhältnis, zum Amt, in die Industrie... ist wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch so.

    AAAAAHHHHH *kreisch* meine Internet-Clematis hat die erste Blüte! :applaus: :applaus:

    Schlechtes Handyfoto, wenn zum WE hoffentlich noch die anderen Knospen so langsam aufgehen, mache ich mal gescheite Bilder:

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    Ich hab die Knospen gar nicht wirklich wahrgenommen, sie sind ziemlich hoch und (leider) zum Nachbarn hin und nicht zu meinem Balkon hin, aber egal, die ersten Knospen sind da und eine Blüte, ich bin total aus dem Häuschen :lol: (...und hab direkt 6 weitere Clematis bei westphal bestellt :D :D )

    Ach das wundert mich gar nicht, dass man von schönen freien Wohnungen in guten Lagen nix liest - gerade bei Maklern oder so Firmen, die Kundenkarteien haben wo immer irgendjemand drauf wartet eine Wohnung angeboten zu bekommen, bin ich mir GANZ sicher, dass Top-Wohnungen quasi immer "unter der Hand" weggehen. Als wir unsere Wohnung letztes Jahr gefunden haben, die der Vermieter selbst inseriert hatte, konnte ich kaum glauben, dass das Angebot real ist denn unsere Straße findet man auf den diversen Wohnungsportalen nie, wirklich nie, als würde hier nie jemand ausziehen. Ist die absolute Toplage, da muss man eigentlich gar nicht inserieren, vor allem nicht kostenpflichtig, da kennt man immer genug solvente Leute, die die Wohnung per Kusshand nehmen würden... und wir mit Hund hatten einfach sehr, sehr viel Glück. Ich drück die Daumen für euch, Steffi!

    In der Huta sollen die Welpis nun aber in den Boxen im Auto schlafen und offensichtlich auch alleine einschlafen. Ist es nicht normal, dass das noch etwas schwierig ist? Oder behüte ich da zu sehr?

    Ist das jetzt wirklich Dein Ernst??? Dort gibt es festgelegte Schlafenszeiten wie in einer Kita und die Welpen kommen dann alleine in Boxen, welche sich in einem Auto befinden, Türe zu und dann sollen sie schlafen????? :shocked:
    Wie alt sind die Welpen im Schnitt??? Deine ist 19 Wochen und der Rest?

    Ich finds total scheisse - als mein Hund noch ein Welpe war, habe ich mich seiner Schlafenszeit angepasst und nicht umgekehrt. Klar, war stressig, aber heute habe ich einen entspannten Hund, der entspannt alleine bleibt und keine Verlustängste hat. Alleine bleiben haben wir langsam geübt und aufgebaut, ab dem Moment in dem er nicht direkt ins andere Zimmer gekommen ist wenn wir dort waren, sondern auch einfach mal alleine und locker zB im Wohnzimmer bei seinen Kausachen geblieben ist.
    Woher sollen die Welpen wissen was los ist, wenn sie plötzlich allein in eine Box gesperrt werden??? Ich finde das furchtbar.


    Ist eine Rückmeldung aber eventuell auch zuviel verlangt? Denke ich da im Hundekontext viel zu "pädagogisch"?

    Nein, finde ich nicht - ich bekomme auch immer ein Feedback wenn Henry "fremdbetreut" (innerhalb der engen Familie) wird und möchte auch immer wissen, wie der Tag so verlief. Dass man kein Feedback bekommt, vor allem bei einem so jungen Hund, finde ich SEHR seltsam.