Beiträge von Jessica83

    § 90a BGB
    Tiere

    Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.

    --> Tiere sind somit keine Sachen, werden aber im Privatrecht (meistens) wie solche behandelt.
    Mietverträge fallen unter das Privatrecht. Bei Verträgen im Privatrecht gilt grundsätzlich Gestaltungsfreiheit, das heisst, ein Vermieter kann natürlich Tiere vom Mietvertrag ausschließen, du als potentieller Mieter bist ja nicht verpflichtet, diesen Mietvertrag der Tier ausschließt, einzugehen.
    der BGH (höchstes deutsches Gericht für Privatrecht) hat vor längerer Zeit schon entschieden, dass Kleintiere (Fische, Vögel, Nager ect) grds NICHT durch einen Mietvertrag verboten werden können. In neuerer Einzelfallentscheidung wurde entschieden, dass auch ein GENERELLER Verbot von Hunden und Katzen erstmal nicht gültig ist, denn es muss ein konkreter Grund vorliegen, dass Hunde-/Katzenhaltung in diesem bestimmten fall nicht geduldet werden kann (zB Hundeallergie beim Nachbarn, Hochwertige Einbauten in der Wohnung die generell vom Hund beschädigt werden könnten) - liegen diese NICHT vor, ist das Verbot nicht haltbar, da der Mieter dann in seinem Grundgesetzlich geschützem Recht auf Persönlichkeitsentfaltung beschränkt würde. Wenn also zB nicht das Recht des Vermieters auf sein unversehrtes Eigentum entgegensteht, würde das Persönlichkeitsrecht des Mieters überwiegen --> dies galt aber in dem Fall nur bei einem bereits eingegangen und bestehenden Mietvertrag!
    somit bedeutet dies nicht, dass man als Hundebesitzer einfach nix vom Hund sagt, diesen miteinziehen lässt und dann mit dem BGH argumentiert - verheimlichst du deinen Hund bei Vertragsschluss kann die das als arglistige Täusche ausgelegt werden, der Vermieter kann den Mietvertrag anfechten, da er einen MIT Hund ja nicht eingegangen wäre und zack ist der Mietvertrag nichtig.

    Kurz gesagt: ist alles ein bißchen komplizierter als nur "Hund = Sache" :-)

    Ich würde ja auf dieses ganze Gelaber vonwegen "oh mein Gott, bloß kein Welpe als ersten Hund!" Nix geben. Irgendwann isses immer das erste Mal und man wächst an seinen Aufgaben - niemand würde sagen 'bloß kein Baby als erstes Kind, erstmal ein größeres aus dem Kinderheim!' - vllt blöder Vergleich, aber meine Güte, Fehler macht man so oder so, mein zweiter Welpe profitiert jetzt auch von den Fehlern die ich beim ersten Welpen gemacht habe, diese haben aber auch nicht dazu geführt, dass der erste Welpe bissig oder gaga oder sonstwas wurde.
    Und ich möchte mal anmerken: Welpenerziehung ist keine Hexerei, sowas hat man früher auch ohne Internet, ohne Bücher und einfach mit (ja, sowas soll es geben:) Intuition und Menschenverstand und vor allem viel Gefühl und Verständnis gemacht. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, in unserer Familie auf dem Land hat es IMMER Hund und immer Kinder gegeben und es gab damals keine Hundeschulen oder Internet oder sonstwas und trotzdem hat alles funktioniert, es hab keine bissigen, versauten und auffälligen Hunde die nirgendwo mit hingenommen werden konnten oder womöglich die Kinder hätte beißen können...ich hab manchmal das Gefühl, viele selbsternannte Hunde-Pro's hier müssten lange auf den ersten Hund warten, haben Literatur verschlungen und ein Hund ist sowas wie ein heiliger Gral - ganz ehrlich, ich hab in Bezug auf Hunde als Familiebmitglieder eine Art Selbstverständnis, das mir dieses ganze Gelaber oftmals sehr Lebensfern vorkommt. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen -und ich finde bei Halbtagsjob, Haus mit Garten und anscheinend der finanziellen Lage auch einen Sitter zu finanzieren sind diese fast perfekt- und man sich informiert und bereit ist, Tipps für die ersten Wochen/Monate anzunehmen (und das war ja hier zB der Sitter), wo sind dann vernünftige Gründe einem erwachsenen Menschen die Eignung für einen Welpen abzusprechen?!

    Und zu diesem aufdringlichen "Nimm lieber einen TS-Hund!" Sage ich mal gar nichts, es gibt einfach Mensxhen, die immer und überall rummissionieren müssen - das wird die TE spätestens auf einer Hundewiese, sollte sie so eine mal besuchen, feststellen, daher ist das hier schon eine gute "Abhärtung" ;-)
    Ich kann kaum einen Tag auf die Hundewiese kommen, ohne einen Auslands-TS-Hund kennen zu lernen, dessen Elendlebensgeschichte mir vom Herrchen/Frauchen dann aufgezwungen wird. Inklusive Interpretationen zum früheren/jetzigen/und evtl zukünftigen Verhalten...ganz ehrlich, die Hunde sind für mich meistens kein bisschen auffällig oder unsympathisch, im Gegenteil, aber die Gutmenschen-Besitzer gehen zu bestimmt 75% überhaupt nicht. Vor allem verlieren viele Hundebesitzer ggü anderen Hundebesitzern sehr schnell die sonst übliche höfliche Distanz, die ich von fremden Menschen mir ggü eigentlich erwarte. Von daher kann man die Kommentare hier ja einfach überlesen, draußen im RealLife gibt's dann noch genug schräge Sachen zu erleben... ;-))

    Anne:
    Du hattest geschrieben, der Kontakt zu den Schwiegereltern ist sehr gut, auch wenn die keine Hundeahnung haben. Kann man Oma und Opa dann nicht für Ostern- und Herbstferien nächstes Jahr als Betreuung für den 8-jährigen akquirieren, damit ihr Urlaubsmässig Luft fürs Hundebaby habt?
    Das Welpenbuch, das angesprochen wurde, habe ich hier übrigens auch liegen, "Welpen-Erziehung" von Schlegl-Kofler (ISBN 978 3 8338 1171 5). Kostet 17€ und kann man sich als Unterstützung für die Vorfreude holen, ist auch nett beschrieben aber ich hab's nach 2 Wochen als Henry hier eingezogen ist verbannt. Grund: es ist quasi ein 8-Wochen-Erziehunfprogramm mit wöchentlichem "Stundenplan", am Ende der Woche musste der Welpe den Plan der Woche dann verlässlich intus haben denn der Plan der nächsten Woche baut immer auf den Übungen der vorherigen Woche auf. Da aber jeder Welpe anders und bei weitem keine Maschine ist und man ja selbst an der Welpenzeit auch Spaß haben soll und sich nicht von einem "Stundenplan" tyrannisieren lassen sollte, kann ich das Buch nicht wirklich empfehlen. selbst mich mit viel Erfahrung hat das Buch geschafft extrem zu verunsichern - jemand ohne Erfahrung würde wahrscheinlich komplett durchdrehen.
    Dich dir ne Welpengruppe mit Trainer/Trainerin der dir sympathisch ist und wo nicht in der einen Stunde pro Wochen zuviel rumerzogen wird. Löcher den Trainer mit allen Fragen, der wird dir die bezogen auf dich und deinen Hü d beantworten. Die Übungen aus der welpenstunde (nie mehr als 1 oder 2) machst du die Woche über mit dem kleinen und das reicht.
    Wenn der Welpe am Ende der Welpenzeit (20 Wochen) stubenrein ist, auf seinen Namen hört und erste Kommandos (Sitz, Platz, bleib) die man zb draußen im Verkehr braucht und dann vor allem dem Rückruf so EINIGERMAßEN drauf hat (verlässlich wahrscheinlich eh nicht, weil ja dann auch so langsam die Hormone sprießen und die Teeniezeit beginnt), reicht das vollkommen - EGAL was in Büchern und vor allem hier im DF steht :-)
    Wichtig ist, genug Zeit zu haben, für Betreuung im Notfall zu sogen und natürlich die gesamte Familie im Boot zu haben. Ich finds toll, dass deine Kinder einen Teil ihrer Kindheit/Jugend mit einem Hund aufwachsen. Die Dinge, die man als Kind mit Hund lernt (Verantwortung, Empathie) kann kein Schulunterricht leisten.

    Ich würde halt an deiner Stelle bereits jetzt mit der Züchterauswahl beginnen und erste Kontakte knüpfen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Sammeln der Interessenten bei den Züchtern bereits jetzt los geht.

    PS: mit Handy gekritzelt, hoffentlich ist alles verständlich :-)

    Zitat

    Jessica83
    Würd ich auch nicht, hab das


    aber so verstanden.(und damit betreut) sind.

    Oder aber wir reden ganz einfach komplett aneinander vorbei :D

    Damit aber das Thema nicht komplett gesprengt wird, halt ich mich jetzt hier zurück.
    Und ich könnte mir vorstellen, dass die TE nach den Ferien vormittags arbeitet, wenn die Kinder in der Schule
    Ist ja im Prinzip eh schon alles gesagt.


    Nein, wir reden nicht aneinander vorbei, ich habe lediglich hierauf geantwortet

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    Unseren Jahresurlaub auf einmal hintereinander nehmen können wir auch nicht, da wir Urlaub für die Schulferien einplanen müssen. Man kann doch sicherlich nicht einschätzen, wie lange so ein junger Hund braucht, um allein bleiben zu können, oder? Wie habt ihr das gemacht?


    mit meinen Erfahrungen und einen Vorschlag für die Sommerferien gemacht.
    Du hingegen versuchst meine Antwort in eine Richtung zu korrigieren, die du besser oder angemessener findest. Daher reden wir nicht aneinander vorbei, sondern du vergisst dass du hier in einem Forum bist und nicht vor einer Klasse stehst und Antworten in eine Richtung lenken kannst, die du für richtig hälst.

    Um nicht zu sehr OT zu werden, finde ich, dass bisher der beste Tipp für die TE das hier war

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    Ich habe meinen Kleinen mit 11 Wochen geholt und auch gleich an die Hundesitterin und deren Hunde gewöhnt.
    Er blieb sehr schnell problemlos alleine oder ging eben zur Sitterin.
    Mit einem Halbtagsjob würde ich kein Problem sehen - wenn zur Not ein Sitter möglich ist.


    denn aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ein Welpe flexibler ist als man denkt und sich an viele Menschen und Umgebungen gewöhnen kann. Unser "Sitter" ist ja meine Mutter und sie war auch von Anfang an dabei als wir Henry geholt haben, nach 4 Tage hier Zuhause gings direkt ins nächste Zuhause und dort fühlt er sich bis heute wohl und bleibt auch mal einen ganzen Tag dort.
    Unter den Bedingungen, dass man auf eine Betreuung/Sitter angewiesen sein wird, würde ich wahrscheinlich den Sitter schon aussuchen, bevor der Welpe einzieht und den Sitter dann auch stundenweise in die ersten Wochen mit einbinden.

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    Ich wäre auch sehr vorsichtig mit dem " man darf bei einer Krankschreibung in den Urlaub fahren".

    Ich kenne da auch ein paar Leute die das gemacht haben und dann ihren Job deswegen verloren haben.
    Der Arbeitgeber ( das waren verschiedene) hat das mitbekommen und die dann rausgeschmissen.
    Die Bekannten ( verschiedene Bundesländer und nicht alle zur selben Zeit) sind dann vor Gericht gegangen und haben verloren.

    Lg
    Sacco


    Kommt wirklich auf die Krankheit an. Ich hatte mal ne angehende Lungenentzündung und habe starkes Antibiotikum verschrieben bekommen und bekam schlecht Luft, 3 Tage später war wie jedes Jahr eine Woche Urlaub an der Nordsee geplant. Arzt hat mich explizit zwei Tage später (als keine Verschlechterung sondern leichte Besserung zu erkennen war) in den Urlaub geschickt weil das Klima an der See den Heilungsprozess unterstützt. Lange Spaziergänge waren nicht drin, aber ich hab viel mit decke im Strandkorb gesessen und immer tief ein und ausgeatmet.
    Gibt ja auch nen Grund weshalb es Luftkurorte gibt.
    Ich vermute mal, dass es BAG-Rspr gibt, die das bei entsprechendem Krankheitsbild bestätigt, denn man tut ja etwas um so schnell wie möglich wieder fit zu sein und den Arbeitsvertrag zu erfüllen, aber en detail kenn ich mich da auch nicht aus.

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    Ich hatte den bravsten Welpen der Welt. Allerdings bin ich auch nicht mit der Erwartung drangegangen, dass der Kleine gleich funktionieren muss. Die Probleme mit Welpen, die viele haben (schau dir doch mal die vielen vielen Threads dazu an) kommen oft einfach von den falschen Erwartungen.

    dem stimme ich komplett zu - obwohl, eigentlich hatte ja ICH den liebsten und bravsten Welpen ;-))
    Spaß beiseite - ich sehe ja mittlerweile diese ganzen Bücher und Ratgeber über Welpen echt kritisch. Bei meinem ersten Welpen hatte ich sowas nicht und Internet gabs auch nicht, es gab ne Hundeerfahrene Familie um mich herum, viel Zeit, viel Liebe und ansonsten Intuition und gesunden Menschenverstand. In Vorfreude auf Henry habe ich mir diesen Sommer dann diesen GU-Welpenratgeber gekauft, da steht tatsächlich für jede Woche eine Art "Stundenplan" und was der Welpe dann nach jeder Woche können sollte... hab ich zu Beginn des Sommers tatsächlich noch ernst genommen, jetzt würd ich jedem raten der sich solche Bücher besorgt: verbrennen!
    diejenigen, die schon Erfahrung mit Hunden habe, verunsichern diese Ratgeber, da man sich denkt, man macht jetzt alles falsch weil der Welpe eben nicht mit 10 Wochen schon "Platz!" kann und derjenige der keine Erfahrung hat dreht erst recht am Rad, weil er gar nicht einschätzen kann ob nun der Welpe nicht richtig "funktioniert" oder man selbst als Herrchen das alles nicht richtig macht...denn es steht ja so im Buch, wie es alles zu funktionieren hat! Furchtbar...

    Zum eigentlichen Thema: mir lief beim durchlesen des Eingangsposts ein kalter Schauer über den Rücken - vieles, was einen Welpen ausmacht wird hier als falsch und anstrengend empfunden, dabei kann es eine so schöne Zeit sein wenn man sich darauf freut und es genießt... Unsere Züchterin hat übrigens eine Familie, die zum Welpenbesuch gut 500 KM weit angereist war und die Vorstellungen hatte, dass der Welpe ruhig sein soll, nicht bellen darf, aber bei Bedarf dann ausgelassen spielen soll, aber bitte nichts kaputtmachen darf, noch bei diesem Treffen abgelehnt.

    Zitat

    Ich hab es so verstanden, dass hier keine Oma im Haus wohnt, weswegen die TE ja auch ihren Urlaub für die Ferien aufsparen muss. Damit eben jemand bei den Kindern ist. D.h. in den Ferien ist die TE sowieso selber daheim. Problem dürfte wohl eher die Zeit nach den Ferien sein, da dann wohl Kinder und TE außer Haus sein dürften.


    Ach, ist das so? Müssen Kinder im Alter von 8 und 11 in den Ferien ganztägig betreut werden??? Sollte das so sein, hab ich das alles falsch verstanden, kenn mich mit Kindern nicht aus. Mir gings eigentlich darum, dass man eben nicht den gesamten Urlaub in den Ferien für einen Welpen nehmen muss weil dann eben auch die Betreuung (des Welpen!) stundenweise (geht ja nur um Teilzeit) von einem der Kinder übernommen werden kann.

    Wenn aber auch die Kinder ganztags gesittet werden müssen in den Ferien, kommt man ja eh für den Welpen (Edit: nach den Ferien) um eine Fremdbetreuung nicht drumherum. dann isses ja auch schon fast wieder egal, wie man das zeitlich plant wenn es eh auf Hundesitter oder Huta rausläuft.

    Ich habe meinen ersten Welpen in den Sommerferien 1995 (ich war 12) bekommen, nachdem unser Pudel 3 Monate zuvor gestorben war. Wir haben mit den Großeltern in einem Haus gewohnt und der Welpe war das "Projekt" von meiner Oma und mir. Ca. 4 1/2 Wochen am Stück hatte ich mit Benny bis die Schule wieder los ging. Zusammen mit meiner Oma habe ich Benny nach diesen Wochen stubenrein bekommen, alleine bleiben musste er nicht weil bei uns immer jemand da war.

    Meinen zweiten Welpen habe ich diesen Sommer bekommen. Ich habe ende Juni meine Examensklausuren geschrieben und 3 Wochen später zog Sir Henry bei uns ein. Mittlerweile wohne ich mit meinem Freund zusammen und habe auch während des Studiums einen 15-20 Stundenjob als Werkstudentin, den ich natürlich auch nicht wegen des Welpen gekündigt habe. Als Henry einzog hatte ich 2 Wochen frei, meine Mutter habe ich immer im Rücken für Notfälle und nach dem zwei Wochen hatte mein Freund 3 Wochen Sommerurlaub, in denen habe ich dann insgesamt 2 Wochen Vollzeit gearbeitet (Urlaubsvertretung für eine Kollegin, was schon vor dem Welpen feststand).
    das hat alles super geklappt. Ich arbeite regulär Montag und dienstag den ganzen Tag und entweder ist mein Freund (Schichtdienst) dann da oder ich hab Henry zu meiner Mutter gebracht. Vor 2 Wochen hatten wir es das erste Mal, dass sich meine Arbeitstage mit dem Spätdienst bei meinem Freund überschlagen haben, die schlechteste Kombi die wir haben können. Ich habe dann meine Gleitzeit ausgenutzt und habe früher angefangen zu arbeiten - somit war Henry an zwei Tagen hintereinander jeweils 3 Std alleine. das hat gut geklappt, ob es auch 5 oder 6 Stunden geklappt hätte glaube ich eher nicht, weil sein Pipi-Rythmus tagsüber schon so alle 3-4 Std ist. Er ist jetzt 5 Monate alt und knapp 3 Monate bei uns.

    Ich persönlich finde ja, du kannst in deinem ältesten Kind einen kleinen Joker sehen, denn er wird nächstes Jahr 12 und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein 12-jähriges Kind schon einiges an Verantwortung übernehmen kann (den Welpen bewachen während er schläft und ihn auf die Gartenwiese setzen sobald er wach ist und dann ein bißchen mit ihm spielen sollte jedenfalls klappen).
    Ich würde bis zu den nächsten Sommerferien warten - die Züchtersuche kann eh mehr Zeit (und Nerven) in Anspruch nehmen als du vllt denkst... die Wurfplanungen für April/Mai 2015 (und damit eine Abgabe pünktlich zu den Sommerferien) müssten bei den Züchtern ja jetzt Mitte Oktober eigentlich schon stehen. Bei Abholung des Welpen würde ich mir an deiner Stelle dann eine Woche Urlaub nehmen und die Kinder in die Welpenbetreuung mit einbinden. die zweite Woche könnte sich dein Mann vllt eine Woche Urlaub nehmen, dann hättet ihr die ersten zwei Wochen schon weg. Nach zwei Wochen hat sich schon sowas wie eine "Routine" eingestellt wenn es gut läuft, also man weiß wann der Welpe muss wenn er gefressen hat, man hat sich eingespielt - und ich finde dann könnte sich in deiner 5-stündigen Abewesenheit auch dein ältester Sohn um den Welpen kümmern.
    Wenn ihr wegen der Kinder auf Sommerurlaub nciht verzichten wollt, kann ich dir nur sagen: mit einem Welpen kann man super in Urlaub fahren, wir waren 1995 mit unserem direkt in der letzten Ferienwoche eine Woche in einem Ferienhaus an der Nordsee, da war der Kleine 11,5 Wochen alt und fand den Strand genauso toll wie wir :-)