Beiträge von Jessica83

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    Öhm...ich arbeite auch...40 h/Woche...


    War auch eher mit nem Augenzwinkern gemeint - ich gehöre halt zur "von 9 bis 5" -Fraktion ;-)

    Edit: vllt. findet sich Mittwoch ja eine 16.30-Uhr-Gassitruppe??? Da würden wir uns dann auch anschließen können *gg*

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    Neue Woche, neues Glück ;)

    Ich könnte morgen, Dienstag, 28.10.2014, 16.30 Uhr an der Haltestelle Luegplatz (Oberkasseler Brücke) , anbieten... Von da aus sind's ca. 20-30 Minuten bis zur Theodor-Heuss-Brücke und zum km 747.


    Ich lese hier ja auch immer mit und würde mich so gerne anschließen - aber 16.30 uhr ist eine Arbeitnehmerunfreundliche Uhrzeit! ;-)

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    wie meinst du das ?
    ist nicht ihre Frage ?
    soll ich ihr da nen Hund empfhelhen der kein Ansprüche hat ?
    Einen 17 jährige Hundeanfängerin mit Schule und Studium vor sich kann mit einem Hund nicht allein klar kommen oder ?

    Es gibt durchaus Menschen (auch zukünftige Studierende), die in einem funktionierenden Familienverband leben, in einer Stadt in der es eine Uni gibt und somit eben nicht während des Studiums in eine WG ziehen müssen (sondern Zuhause leben wo auch jemand mal auf den Hund aufpassen kann), Geldsorgen haben ect. - sowas könnte doch durchaus der Fall sein wenn geschrieben wird, das für alles gesorgt ist.
    Ist letztlich ja auch egal wenn es um eine Rassefrage geht.

    Tahlly:

    Au mann, 2011 als wir eine Wohnung in Berlin gesucht haben und dort der Immobilienmarkt anfing total verrückt zu werden (in F'hain plötzlich ohne Lion-Immobilien [hallo Provision] kaum noch ne Bude zu kriegen war...), haben viele noch von den günstigen und top-renovierten Altbauten in dresden und leipzig geschwärmt, 5€ kalt/qm und sowas...ätzend wie schnell sich alles ändert... :-/
    Ich drück Euch die daumen!

    Hört sich doch super an - arbeiten kann man eh noch lange genug ;)
    dann sitzt ihr dieses Jahr Weihnachten vllt schon zu fünft unterm Weihnachtsbaum??? :-)

    Wäre schön, wenn du über den Welpenbesuch mal berichtest, ich finde das immer aufregend... und die Vorfreude und das Erstshopping sind eh ganz toll :D

    Wenn ihr beide berufstätig seid, dann kommt ihr doch eh nicht um einen dogsitter, der auch mal im Notfall (und den gibts in jedem Job, selbst in meinem Studijob musste ich schon unerwartet im Büro antanzen weil Not am Mann war) einspringt, herum, da wäre es doch nur ratsam, den von Anfangan hinzuzuziehen, sodass es nachher vollkommen normal für den kleinen ist, beim Sitter zu sein - zumal der am Anfang eh nicht alleine bleiben kann, auch nicht nur 1 Std oder halt im Garten, was Euch hoffentlich bewusst ist :???:

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    Jessica83: danke dir besonders für dein Post :smile: . Es sind alle interessant aber du hast es scheinbar als einzige hier auch probiert mit 2 verschiedenen Gruppen parallel. Bist du dann auch bei beiden Hundeschulen in die Junghundgruppe, oder hast du dich dann entschieden?

    Nee, ich hab mich dann doch entschieden :-)
    die Welpengruppe hier bei uns um die Ecke hatte für mich keinen hohen Mehrwert. Henry hatte in seiner Gruppe halt nur einen anderen Welpen zum spielen und der war 2 Wochen älter und nach gut 20min auch nicht mehr so wirklich an Henry interessiert - also hat Henry mit mir im Bällebad gespielt (was wir auch Zuhause haben...) oder ist mir hinterhergelaufen. Ansonsten wurde mir halt gezeigt, wie ich Leckerchen als Belohnung richtig einsetze und es wurden Kommandos geübt... MIR persönlich wurde zu wenig getobt und gespielt und mit den anderen Besitzern bin ich halt auch kaum in Kontakt gekommen weil die meisten eben am anderen Ende des Geländes bei den mittelgroßen bis großen Welpen waren. Aber du siehst, wie die "Vorlieben" auseinander gehen, manch anderer hier hätte es toll gefunden weil halt Kleinstgruppe und viel Erziehung gepaart mit wenig toben :-) ist aber halt nicht meins, ich steh aber auch generell eher auf Waldorf- als auf Militärschule :D

    Es ist aber nicht so, dass ich bei der anderen Welpengruppe immer 100%ig sicher war, dass die das Richtige für uns ist. Besonders hier wird man -auch wenn andere User das nciht böse meinen oder beabsichtigen- ganz schön verunsichert.
    Und als Henry 12 Wochen alt war und wir 3 Stunden Welpengruppe am Niederrhein hinter uns hatten, haben wir auf der Hundewiese einen gleichaltrigen Beagle getroffen - super erzogen, hörte aufs Wort und der Besitzer erzählte uns prompt, er habe eine Hundeschule gewählt in der hauptsächlich erzogen und nicht gespielt wird. Tja, da hab ich dann den gesamten Heimweg gegrübelt...letztlich sind wir aber bei der Entscheidung geblieben.

    Seit ein paar Wochen sind wir ja in ver Junghundgruppe, die beginnt ähnlich, immer erst alle auf den Rasenplatz kommen, dann alle im Sitz ruhigwerden lassen, ableinen und dann wird gespielt - nur sehr viel kürzer. dann gibts es 1 lange oder zwei kürzere Übungen, je nachdem wie viele Teilnehmer da sind. Ich versuche die Sachen, die wir in der Stunde mache, Zuhause zu üben und auszubauen - unsere momentane Baustelle ist bei Fuß laufen mit Ablenkung, also wenn andere Junghunde vor und hinter uns laufen. das ist natürlich schwierig allein zu üben, aber wir "missbrauchen" die Hundewiese ab und an dazu.

    Ein letztes Wort zum Thema: die Welpengruppe hat nicht nur meinem Hund gut getan (glaub mir, man merkt es dem Hund an wenn es ihm gut tut), sondern mir auch eine Menge Spaß gemacht und ganz ehrlich - darauf kommt es doch auch an. Also schau vllt auch, in welcher Gruppe du selbst dich wohler fühlst, denn auch du sollst dich jede Woche drauf freuen können, das überträgt sich auch auf den Hund (war bei uns jedenfalls so :smile: ).

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    Erziehung findet zuhause statt?
    Rückruf bei tobenden Welpen?

    Ja, tatsächlich, die Art von "Erziehung", die in Welpenstunden für gewöhnlich angeboten wird, jedenfalls in denen, über die ich mich im Vorfeld informiert hatte ("Wir üben die ersten Kommandos wie 'Sitz', 'Platz', 'Bleib'..."), habe zumindest ICH mit meinem Welpen Zuhause geübt, das reine "üben" brauche ich in den 60min pro Woche nicht, da schaue ich dann lieber, ob das Geübte auch außerhalb der Wohnung und später außerhalb unserer Gassiwege funktioniert.
    Und stell dir vor, Rückruf in Form von "Ich ruf mal seinen Namen und schaue ob er zu mir kommt", ja tatsächlich, das habe ich von der ersten Welpenstunde an gemacht, auch wenn das keine der eigentlichen Übungen war - was ist daran falsch? Mal hat er mcih beachtet, mal nicht. WENN er mich beachtet hat, fand ich das super, und wenn nicht, wars nicht schlimm weil wir ja im sicheren, eingezäunten Gelände waren. da wir keinen gesicherten Garten haben war das für mich ne tolle Sache. der Rückruf heute auf der Hundewiese ist nach wie vor ne unsichere Sache bei meinem 5 Monate alten Schatz, da ist das Ausprobieren ob er beim Toben auf mich reagiert in der Hundeschule ne ganz angenehme Sache.

    Aber mal OT: Maanu, was gerade du zu dem Thema meinst, ist mir herzlich egal. Ich habe viele deiner zahlreichen Postings gelesen, daher weiß ich, dass du (aus meiner Sicht) in deiner eigenen Welt lebst - kannst du gerne, kritisiere ich nicht. du kannst auch gerne meine Erfahrungswerte, die ich schreibe, zerreißen, ist mir auch egal, ich werde da auch nicht weiter rumdiskutieren, aber -und jetzt komme ich wieder zum Thema- ich finde es schlichtweg bescheuert hier jemandem zu schreiben, Welpen würden beim Toben nix lernen. Ich finde Interaktion mit anderen Hunden versch Farben, versch Rassen, versch Größen SEHR wichtig. Auf unserer Hundewiese sind hauptsächlich "souveräne" erw Hunde unterwegs, die aber zumeist von Welpen nix wissen wollen.
    Wenn man sich also kein Hunderudel Zuhause hält ist eine Welpengruppe, in der AUCH erw Hunde zugegen sind, ein Mehrwert, den man sonst dem Welpen gar nicht bieten kann, ich hätte es nicht gekonnt. Und mal abgesehen davon, dass ich gemerkt habe, dass mein Welpe in der Welpengruppe das Spielen mit versch anderen Welpen gelernt hat (und nicht nur mit seinen gleichgroßen Geschwistern), ist es ja auch nicht so, dass nach dem Toben die Welpen mit dem Lasso eingefangen werden, sondern alle Besitzer rufen durcheinander die Namen ihrer Hunde und oh Wunder, die (meisten) kommen dann auch eigenständig, wenn auch nciht sofort, und das klappte zumindest bei uns von Stunde zu Stunde immer besser.

    Hallo! :-)

    Ich hab ca. 6 Wochen im Vorfeld die Hundeschule samt Welpengruppe ausgesucht, die mir per Homepage am kompetentesten vorkam...da stand nichtmal fest, welchen Welpen aus welcher Zucht ich bekommen würde :D Und dann wollte ich Klein-Henry als er hier war nicht überfordern und ihn erstmal ankommen lassen - er hingegen war nach gut 5 Tagen so gut eingelebt, dass er die Macht übernehmen wollte und sogar schon alten Hunden, die nur an ihm schnupperten, versuchte ins Ohr zu beissen... die sorgfältig ausgesucht Welpengruppe hätte Montags hier bei uns bei düsseldorf begonnen, aber donnerstags war ich mit Henry Zuhause am Niederrhein und nach einem "Zwischenfall" in Münster so fertig von Henrys Verhalten (er hat einem entgegenkommenden Passanten ganz unvermittelt und aggro in die Hose gebissen...), dass ich dachte, er muss schnell in irgendeine Welpengruppe wo mindestens ein älterer Hund ist, er ihn mal in die Schranken weisst... also gegoogelt wann am Niederrhein die nächste Welpengruppe ist, Kontakt aufgenommen, hingegangen - es sollte ja nur das eine Mal sein. Beide Hundeschulen haben komplett andere Schwerpunkte gehabt, ich kenne also das von dir beschriebene dilemma.

    Hundeschule 1 (sorgfältig im Vorfeld ausgesucht, 2 KM von unserer Wohnung) war mehr auf Erziehung ausgelegt, hat nach Hundegröße unterschieden und garantiert, dass max 4 Hunde in einer Gruppe sind. Leider war in Henrys "Größe" zu dem Zeitpunkt nur 1 weiterer Hund verfügbar, sodass Henrys "Gruppe" an dem Montag nur aus ihm und einem anderen Hund bestand.

    Hundeschule 2 (am Niederrhein, 85KM von unserer Wohnung) hat immer nur 1 Welpengruppe in die alle Welpen gehen, die gerade angemeldet sind. Es wird davon ausgegangen, dass Grundkommandos (auf Namen hören, Sitz, Bleib) Zuhause geübt werden und in jeweils 1 bis maximal 2 Übungen pro Welpenstunde dann ausprobiert (für die, die es noch nicht so gut konnten) oder halt unter Ablenkung gefestigt werden. Ab und zu wurden erste Agility-Gegenstände in die Übungen miteinbezogen, zB ging es in den ersten beiden Stunden nur darum, dass die Hunde auf ihren Namen hören und zum Besitzer kommen - mal war der Besitzer hinter einem Baum versteckt, mal war eine "Menschenwand" (die anderen Besitzer) zwischen Hund und Herrchen und dann in der zweiten Stunden stand Herrchen halt am Ende des Tunnels und der Welpe musste dadurch. In den Stunden danach fingen erst Übungen an, wo auch mal Sitz eine Rolle spielte. Ansonsten wurde gespielt, gespielt, gespielt :-)
    Grundsätzlich wird bei uns (auch jetzt noch in der Junghundgruppe) mit Leine auf den Platz gegangen und erst wenn wirklich alle auf dem Platz sind, wird abgeleint aber noch am Halsband/Geschirr festgehalten und dann erst gibt es das Kommando "spiel!" oder "lauf!" und dann wird getobt. Es gibt ja echt viele Meinungen dazu, wie eine Welpengruppe ablaufen sollte und ich war wirklich auch etwas verunsichert, weil ich bei Henry einiges richtig machen wollte was beim vorherigen Welpen schief lief und ich war in der ersten Stunde dort extrem irritiert, ja eigentlich verängstigt, weil Henry mit weißen Schäferhunden und doggen, die auch nur 2 Wochen älter waren als er, in einer Gruppe war und er natürlich der Kleinste war. Nur, was bringt mir (mit Kleinhund) im Alltag eine Unterscheidung nach Größe? Große Hunde sind halt in der Überzahl und Henry muss lernen, mit denen auszukommen, im Gegenteil, er liebt sie ja mittlerweile. Und andersrum bringt Henry einen ungeheuren Mehrwert in die Gruppe, da auch die großen Hunde lernen, dass sie mit Henry anders umgehen müssen, ist also alles top.
    Wir sind meistens zwischen 4 und 8 Hunde plus Halter plus Trainerin mit ihren 1-2 Althunden, die Größe war nie ein Problem. die Gruppe ist fast geschlossen in die Junghundgruppe übergegangen und alle verstehen sich super. Beim Spielen und toben musste selten eingegriffen werden vonseiten der Trainerin weil alles sehr harmonisch ist...

    Also, lange Rede kurzer Sinn: guck dir beide Gruppen an, nimm an beiden mit deiner Maus teil und glaub mir, du wirst merken, was Euch beiden besser gefällt und was deinem Welpen vor allem gut tut. Ich hätte mit meinem Macho-Kampf-Terrier auch jeden Tag in eine Welpengruppe gehen können, die er dann aufgemischt hätte, das hätte ihn nicht überfordert, aber ich denke, selbst sensiblere Welpen verkraften das Ausprobieren zweier Gruppen :-)

    Und lass dir keine Angst machen, dass vom vielen Toben und Spielen die Erziehung kaputt gemacht wird - die findet ja eh hauptsächlich Zuhause statt und es ist auch super so Sachen wie Rückruf zwischendurch mal zu üben wenn die Welpen toben, hab ich jeden falls gemacht :-)

    Ich bin mit "Jaberg" jetzt ein bißchen überfordert - ich fahre von Ohligs aus Richtung Haan und dann dort auf die Elberfelderstr und biege da auf den Parkplatz ein, beim Schäferhundverein, und dort gehen wir dann auf die Hundewiese. Und ich meine auch, dass da ein Schild steht mit "Hildener Hundewiese". Ob man das hier Jaberg nennt??? Keene ahnung, dit weeß ick nüscht :-)