Ich könnte mir ja gut vorstellen, dass es eh bei 1 oder 2 mal Taxi fahren bleibt und sich danach über die Welpengruppe eine Mitfahrgelegenheit findet :-)
Ich vergleich das gerade vor meinem inneren Auge mit unserer Welpengruppe. durch Zufall sind wir ja in einer Welpengruppe in meinem niederrheinischen Heimatkaff gelandet, bzw. im Nachbarkaff. Wirklich weit weg ist da nichts, aber ohne Auto schlichtweg nicht zu erreichen. das Gute: in diese Hundeschule kommen die Leute halt auch aus allen möglichen Nachbarkäffern und wenn ich jetzt kein Auto hätte würde mir spontan sofort eine Frau aus unserem Kaff (die ich seitdem ich sie von der Welpengruppe kenne nun auch öfter bei Rewe treffen wenn wir mal dort sind *g*) ein, die ich direkt fragen würde, ob sie uns mitnehmen könnte. Man ist ja eh per du auf dem Hundeplatz und gerade in der Welpengruppe herrscht eine besondere Stimmung - jedem ist sein Baby wichtig, es ist schön die anderen Babies Woche für Woche wachsen zu sehen und alle haben die gleichen "Probleme" und fragen. Zumindest war das bei uns so.
Ich habe übrigens auch deinen Bericht über das Erlebnis mit dem Trainer gelesen und mir standen auch die Haare zu Berge, vor allem weil Naama danach in den Anhänger musste. Henry war nach seiner ersten Welpengruppenstunde noch auf dem Weg zum Auto total aufgekratzt und ist dann auf der Rückbank auf meinem Schoß eingeschlafen noch bevor meine Mutter den Motor gestartet hat und hat während der kurzen Zeit ganz "aktiv" geträumt - da könnte ich heulen, wenn ich überlege, dass er stattdessen in einen dunklen Anhänger gesperrt worden wäre
Gerade wegen dieser Erfahrung mit diesem Bekloppten (sorry, mir fällt da nix anderes zu ein) wünsche ich dir von Herzen eine ganz tolle Welpengruppe mit einem tollen Trainer - am liebsten würd ich dich direkt zu meiner Welpengruppe schicken denn wir haben eine himmlische Trainerin, die nicht nur unglaublich kompetent ist sondern auch unglaublich empathisch und sich um Besitzer genauso kümmert wie um die Hunde und die immer für jegliche Fragen zur Verfügung steht und wirklich IMMER einen Tipp hat, der auch funktioniert.
Wir hatten vor fast 2 Wochen eine ganz ätzende Junghundstunde weil Henry einen Hormonschub oder dergleichen hatte und kein bißchen reagiert hat, auf nix, er war einfach nur ganz ekelig pubertär und ich stand fleischwurst-wedelnd vor ihm und er hat mich trotzdem ignoriert und wollte nur Radau machen - ich war nach 60 min komplett durchgeschwitzt und mit den Nerven am Ende und kurz vorm heulen. Tipp von der Trainerin: gelassen sein, durchatmen, ihn auch loben wenn er sich erst nach der 100. Aufforderung hinsetzt und ansonsten einfach ruhig bleiben und die Pubertät über sich ergehen lassen, denn "da müssen alle Hundeeltern durch!" Hört sich jetzt banal an und in der Theorie weiß man das alles...aber ich musste über die Erfahrung die du mit diesem Trainer gemacht hast nachdenken als ich das gelesen habe und ich will gar nicht wissen, wie der einen pubertären Junghund angehen würde wen dieser nicht pariert... dann lieber den "take it easy"-tipp als hartes durchgreifen.
Ich drück also die daumen für einen Welpengruppen-Glücksgriff