Beiträge von Jessica83

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    Banks meldet nach wie vor nicht. Ich war heute um 18 Uhr mit ihm draußen. Um 18:45 stand ich mit beiden Händen im Spülwasser in der Küche und Herr Hund lief fröhlich unter dem Esstisch aus. :ugly:

    Draußen noch mal pinkeln? Nein wozu? Hab ich doch drinnen schon! Außerdem regnet es, können wir also bitte wieder reingehen? Hinsetzen mag ich mich im übrigen nicht, lein mich mal so an. Ich krieg ja sonst einen ganz nassen Po! :headbash: :hilfe:


    Kommt mir alles so bekannt vor - Henry hat sich nie nie nie gemeldet, hatte auch kein bestimmtes Verhaltensmuster und ich hatte irgendwann das Gefühl, ich bin vllt die doofe und merke die Anzeichen nicht.
    Kurz bevor er 5 Monate alt wurde fing er an sich zu melden, quasi von jetzt auf gleich, als hätte er beschlossen "ich bin jetzt ein großer junge - und große jungs pinkeln nicht in die Wohnung!".
    Jetzt ist er 6 Monate, meldet sich wirklich IMMER, hebt das Beinchen und alles ist toll.
    Jeder Welpe/Junghund hat sein eigenes Tempo, das wird! :-)

    Ich finds gut dass du 200gr Dosen füttern willst - ich mach das auch von Anfang an so. Die 800gr Dose, die ich von der Züchterin mitbekommen habe, ist auch am Dritten Tag in der Mülltonne gelandet weil ich es ekelig fand das Fleisch so lange im Kühlschrank zu haben. Ich koche für uns gesund und frisch und immer so portioniert, dass alles schnell weg ist und nichts lange im Kühlschrank lagert, da braucht der Hund auch nix abgestandenes zu essen.
    Klar spart man mit 800gr Dosen, aber bei den Ausgaben die ich für den Hund habe, kommt's dann auf die paar Euronen auch nicht an.

    Ich füttere fast von Anfang an grau. Terra Canis wäre meine Alternative gewesen, falls Henry grau verschmäht hatte. Verdauung ist Top und er tänzelt auch heute noch rum sobald er mich Futter zubereiten sieht.
    Er bekommt das Nassfutter zusammen mit den grau Gemüseflocken. Du kannst ja mal unter grau.de schauen, ob es was für dich ist.

    LG und weiterhin schöne Vorfreude!

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    nun, ich denke kaum(!) ein privater eigentümer hat rücklagen um mehrere fehlende monatsmieten zu überbrücken und schäden beheben zu lassen und anderweitige kosten (gerichtskosten, etc.) zu tragen. wenn es danach ginge, dürfte kaum noch jemand finanziertes eigentum besitzen ohne es selbst zu bewohnen.
    eine immobilie ist eine gute und tragende kapitalanlage und mieteinnahmen eine solide geldquelle. > 90% von immobilieneigentum wird finanziert, egal ob selbstbewohnt oder vermietet. aber hast schon recht *ironieon* ganz schön dumm.

    und nein, davon dass der hund schuld an allem ist, davon war nie die rede. die rede war vielmehr davon dass man als privater vermieter/eigentümer noch viel mehr darauf achtet an wen man vermietet und ein hund einen zusätzlichen risikofaktor darstellt. wie kommst du darauf dass ich davon ausgehe dass euer hund die wohnung zerstört? oder wie kommst du darauf dass es überhaupt um dich persönlich geht? klar könntest du die perfekte mieterin sein - trotz hund. da spricht aus meiner sicht gar nichts gegen. aber aus vermietersicht bist du mit hund eben risikofaktor mensch plus risikofaktor hund.

    aber ich für meinen teil möchte unsere kleine diskussion hier gar nicht weiter austragen. sie ist nämlich nicht tragend. ich lasse dir gerne deine meinung ;-)

    ja, sehr gnädig, danke.
    ich gehe auch durchaus davon aus, dass du hiermit

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    kaum(!) ein privater eigentümer hat rücklagen um mehrere fehlende monatsmieten zu überbrücken und schäden beheben zu lassen und anderweitige kosten (gerichtskosten, etc.) zu tragen.


    recht hast - letztlich ist das ja auch der Grund, weshalb für mich kein Privatvermieter mehr in Frage kommt - wer mit seinen Tilgungsraten an die Bank schon dadurch ins straucheln kommt (oder jedenfalls diesen eindruck erweckt), dass er mir einen Elektriker vorbeischickt, dessen Arbeits- und Materiallohn er dann auch zu zahlen hatm den kann ich nicht als Vermieter gebrauchen. Ich habs so erlebt, du hast es anders erlebt, da lässt sich auch nciht drüber diskutieren. Wie heißt es so schön: "Eigentum verpflichtet", wenn es da als smart und normal dargestellt wird, Eigentum ohne entsprechende Rücklagen, eben nicht nur für Instandhaltung, Steuer ect zu haben, lasse ich dir diese Illusion gerne. Ich komme aus einer Familie mit Wohneigentum inkl lange vermieteter Einliegerwohnung, das noch in Rheinnähe somit Deichregion, wo die Anwohner auch an Instandhaltungskosten des Deiches beteiligt werden - ohne Rücklagen läuft da nix. Ist vllt nicht direkt vergleichbar mit einer nicht selbst bewohnten Kapitalanlage, läuft aber letztlich aufs Gleiche hinaus: wenn die rechnung kommt und kein Geld da ist, ist das schlecht.
    Ist letztlich Off-Topic und daher egal und schluss und aus :-)

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    immer wieder schön diese pauschalierungen. merkwürdig, aber wir hundehalter finden es unfair wenn uns die vermieter alle über einen kamm scheren :???:

    wir haben eine sehr schöne wohnung über einen privatvermieter und haben nur positive erfahrungen mit ihm gemacht. wir fanden z.b. den noch recht neuen kühlschrank zu laut und haben dies nur angemerkt - zack, durften uns einen neuen guten (bosch) aussuchen und bestellen, den der private vermieter - inkl. lieferung, einbau und abstransport des alten - gezahlt hat. ich möchte mit diesem positivbeispiel nur anmerken, dass es nie richtig sein kann zu pauschalieren.

    und zu deinem kommentar, menschen die ihre wohnung/kapitalanlage durch miete finanzieren handeln dumm > ob andere dumm handeln oder nicht, das will ich gar nicht beurteilen - das steht mir gefühlt nicht zu.


    Nein, es ist nicht pauschal - es ist eigene Erfahrung anhand von 2 mal Privatvermieter und 2 mal Hausverwaltung. Genau wie es deine eigene Erfahrung mit dem Kühlschrank ist, die auch nicht der Maßstab für alles andere ist. Ich habe auch nicht pauschaliert, sondern lediglich gesagt, dass ICH auf solche Vermieter in Zukunft gerne verzichte, oder anders: Privatvermietung ist neben Innenliegendes Bad für mich eines Haupt K.O.-Punkte für eine neue Wohnung.
    Ich glaube auch nicht, dass alle Hundehalter über einen Kamm geschert werden - bei dem Zustandekommen eines Mietvertrags gibts m.E. nach noch ein viel höheres K.O.-Kriterium und das heißt Gehaltsnachweis. Wenn der nicht stimmt, isses egal ob du da mit Hund oder ohne ankommst. Viele andere Sachen sind dann Verhandlungssache (wie zB dein Kühlschrank). Nur ich kann dieses Elend vom armen Vermieter, der seinen Alterswohnsitz durch Vermietung finanzieren wollte und dann von Hundehaltern ruiniert wurde weil danach die Wohnung abbruchreif war, nicht mehr hören. Denn: ja, es ist dumm (und naiv und weltfremd), bei der Immobilienfinanzierung schlichtweg jeden Monat auf die Einnahmen wirklich angewiesen zu sein und keine Rücklagen zu haben, denn das Ausfallrisiko (wird dir jeden Bank und jeder Berater bescheinigen) ist rein statistisch einfach viel zu hoch.
    Was das betrifft kann ich einfach das Argument nicht verstehen, dass ein Hund den Eigentümer in den Bankrott treiben könnte. Mein Hund jedenfalls wäre allein körperlich gar nicht in der Lage, unserer Wohnung etwas anzutun.

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    ach ja? versuch dich doch einfach mal in die lage eines vermieters/eigentümers zu versetzen. du kaufst dir eine wohnung als kapitalanlage, die du vielleicht sogar noch finanzierst, und suchst nach einen zuverlässigen mieter der nicht nur seine miete pünktlich zahlst, sondern auch die vier wände anständig behandelt. allein das ist schon eine herausforderung für einen eigentümer der es finanziell auch nicht dicke hat!

    Fand ich gerade ganz interesant zu lesen - genau diese Art von Vermieter möchte ich nämlich NIE WIEDER haben.
    Es ist total dumm, die Finanzierung von Kapitalanlagen von den pünktlichen Mietzahlungen anderer Leute abhängig zu machen. Diese Art von Vermieter hatte ich zwei mal - und jedes Mal gabs Stress wenn ich einen Mangel gemeldet habe. "Die Sicherungs springt raus wenn ich Spülmaschine und Staubsauer gleichzeitig in Betrieb habe!" - "Dann ist bestimmt Ihr Staubsauger kaputt und verursacht den Kurzschluss!" - "Nein, der ist neu!" - "Okay, ich schicke Ihnen einen Elektriker vorbei...aber wenn der nichts findet, dann zahlen Sie ihn!" ...natürlich waren die Sicherungen im Arsch. Das Gleiche mit der Heizung: "Die Heizung wird nicht warm" - "Nehmen Sie nen Hammer und hauen sie mal gegen die Heizung!" - "Äh nein, ich möchte da ncihts beschädigen?!" - "Okay, ich schicke Ihnen jemanden, aber den bezahlen Sie wenn mit dem Heizkörper alles in Ordnung ist!" ... mit dem beiden Hausverwaltungen mit denen ich auch einmal 5 und einmal 2 Jahre zu tun hatte, gabs nie so einen Stress, das war a la "Danke, dass Sie uns Bescheid sagen - wir sind ja schließlich an der Instandhaltung interessiert!".

    Von den Vermietern, die durch die Mieteinnahme nur ihre Immobilie finanzieren wollen, wird man doch eh meistens als latenter Zerstörer behandelt, ob mit oder ohne Hund. Eigentlich ist das doch bescheuert - ich würde doch lieber einen Menschen mit gepflegtem, erzogenen Hund als Mieter nehmen, weil -das empfinde ICH so- man daran doch erkennen kann, dass jmd Pflichtbewusst ist. Und dass man mit den Jahren "Verschleiß" durchs vermieten an seiner Immobilie hat, das weiß man doch eh, wenn man das nicht akzeptieren kann, sollte man nicht vermieten.

    Bis auf den Mops sind das ja auch alles Rassen, die mir persönlich sehr gut gefallen und die auch alle klauen könnte :D :gut:

    Übrigens hört sich August jetzt nach "is noch lang hin!" an, aber wenn du gerne einen Welpen aus einem Wurf möchtest, der zB Mitte August abgegeben wird, wäre die Geburt ja Anfang Juni, somit würde die Hündin ende März/ Anfang April (alles jetzt mal grob übern Daumen gebrochen) gedeckt werden - zumindest vom KfT weiß ich, dass man online die Deckmeldungen ansehen kann und die Wartelisten/Interessentenlisten der Züchter sind oftmals schon ziemlich voll, noch bevor fest steht, ob das Decken überhaupt Erfolg hatte...also würde ich mich spätestens zu Jahresbeginn mit der Züchtersuche anfangen auseinander zu setzen.

    Und: 300€ pro Monat für Betreuung wenn du alleine bist und Vollzeit arbeitest, wird eher noch der untere Bereich sein. Hier in Düsseldorf gibt es auch eine Huta, die nach Stunden abrechnet und ich habe mal ausgerechnet, was es kosten würde, wenn ich Henry da betreuen lassen würde während ich Teilzeit (max 20 Std), aber mit Anfahrtsweg, arbeite und da bin ich schon auf über 200€ gekommen. Abgesehen davon dass ich kein Freund von Fremdbetreuung (also außerhalb der Familie) bin (ist aber nicht genrell negativ gemeint), wäre mir das aktuell auch zu teuer, da nehme ich gerne den Weg zu meiner Mutter auf mich und bekomme weniger Schlaf und weiß Henry dort in guten Händen - und spare dabei noch Geld ;-)

    Ich bin ja hier auch von BWL'ern umgeben und hier wird zwar viel, aber mit flexibler Arbeitszeit und mit Notebooks gearbeitet, mal früher kommen udn früher gehen oder einen Tag Home Office ist -natürlich solange keine Meetings oder Mandantentermine anstehen- eigentlich immer möglich. Auch ne etwas längere Mittagspause kann man sich jederzeit in Eigenverantwortlichkeit selbst genehmigen, solange man auf die Soll-Wochenarbeitszeit kommt. Ich glaube, dass das mittlerweile in vielen Betrieben so ist.
    Und wie schon jemand geschrieben hat - vllt gibts in 2 Jahren auch ne Freundin, die sich mit drum kümmert ect., weiß man ja alles nicht.

    Ich würde die Ohren komplett auf Durchzug stellen - mir selbst geht diese Distanzlosigkeit anderer HH auch total auf die Nerven. Henry hört mit seinen 6 Monaten ja auch noch nich absolut zuverlässig und nachdem er mir auf der Hundewiese auf den ersten 50 m einmal in ein Schlammloch gesprungen ist (und kaum selbst wieder raus kam) und einmal abgehauen und mit seinen verrückten 5 Minuten dann auf den Parkplatz gerannt ist, wird er auch grds nicht direkt bei Ankunft azuf der Hundewiese abgeleint, sondern erst paar Meter weiter rein und vor allem hinter dem Schlammloch. Da kann ich mir auch immer so eine Scheisse anhören a la "Nehmen Sie ihn doch von der Leine!", "Warum fährt man auf eine Hundewiese wenn man seinen Hund eh nicht ableint?" und das geilste war eine Frau, die ihren Hund dann auch angeleint hat als sie uns (wir gingen zurück zum Ausgang und ich leinte Henry frühzeitig an) entgegenkam, ihr Hund ist total abgegangen und war kaum zu halten, Henry war irritiert, lief enger an meinem Bein, machte aber sonst nichts... und die Frau zu mir "Das ist jetzt IHRE Schuld, der regt sich nur auf, weil er HIER jetzt angeleint sein muss!" - ganz ehrlich? Wenn Ich meinen Junghund anleine hat das wohl seine Gründe und die werde ich nweder diskutieren noch rechtfertigen.

    Ich bin dazu über gegangen, die Leute einfach zu ignorieren, da bin ich so stoisch wie mein Terrier ;-)