Ach Bianca, bitte holt euch ein Staff-Baby...und macht mich mit viiiiielen Fotos neidisch!!
Beiträge von Jessica83
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Morgens "Hundemüsli": Handvoll Trockenfutter mit Joghurt, wechselnd mit Algen, Moor oder auch mal Spritzer Honig
Heute Abend 200gr gekochtes Hähnchen-Medaillon mit Gemüseflocken und den Kochsud
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Ich hab nicht den Eindruck, dass Henry von anderen Hunden nicht ernst genommen wird, jedenfalls fällt mir da jetzt spontan keine Situation ein. Er geht ja auf alle Hunde zu und würde mit jedem spielen. Hält aber auch Abstand wenn er angebellt wird...er ist aber auch sehr selbstbewusst, es gibt zB einen weißen Schäferhund der echt Angst vor Henry hat und sich schon von weitem Unterwirft, das tut mir dann schon irgendwie leid
(vor allem weils ja nie einen Zwischenfall gab...scheint einfach die Aura meines Kampfterriers zu sein)
Andere HH und ihre Sprüche bzgl meinem kleinen Hund... joa, ich bin oft auch nicht schlagfertig, aber ich will es auch nciht sein. Zum einen muss ich mich nciht mit jedem unterhalten nur weil der auch nen Hund dabei hat und bei Sprüchen, die mich nerven, will ich mich auch nicht auf so ein Niveau runter lassen.
Ein paar mal gabs auch von mir Kontra, aber harmlos:
"Oh, da haben Sie aber eine Bestie an der Leine!" - "Ja, passen Sie auf, dass Sie nciht gefressen werden!"Bei Leuten, die schon vom Weitem nervig sind und mich dann anquatschen hab ich auch schon zweimal im Vorbeigehen "Sorry, no german!" gesagt
Meistens sind die Hunde ja echt okay, egal ob groß oder klein, aber es gibt schon wirkllich sehr viele verhaltensauffällige HH... -
Ich fühle mich so ein bisschen wie eine geächtete.
Man könnte ja auch mit mir reden. Ich leine immer an oder behalte Bonnie im Fuß wenn mir ein angeleinter Hund entgegen kommt und selbst wenn der andere frei ist frage ich erst, ob es okay ist oder ob ich anleinen soll. Bin ja kein Unmensch und ich finde es von den Kleinhundebesitzern in meinem Umfeld sehr, sehr schade, sich so abzuschotten und nicht mal zu erklären, warum es so ist.Auch wenns total OT ist, wie @anfängerinAlina grad zwischen den Zeilen bemerkte
, möchte ich da trotzdem etwas zu schreiben.
Ich würde mir das an deiner Stelle nämlich auch kein bißchen zu Herzen nehmen. das Gute am df ist ja, dass man nciht nur etwas über unterschiedliche Rassen sondern auch über unterschiedliche Menschen erfährt... und obwohl ich zB kein Problem mit "Großhundekontakt" habe, bin ICH (nicht mein Hund) einfach "rassistisch", ich mag tendentiell (bis auf wenige Ausnahmen) keine Retriever. Und ich habe im real life (also im Gegensatz zu hier) noch keine sympathischen Retrieverbesitzer kennengelernt, im Gegenteil, die hier sind alle bekloppt, distanzlos, unverschämt. da halte ich gerne Abstand oder wechsel auch schonmal die Straßenseite wenn mir mir unbekannte HH mit Retriever entgegenkommen - und das hat NICHTS damit zu tun, dass ich einen Kleinhund an der Leine habe, ich würde mit ner dogge genauso reagieren. Rational gesehen ist das total unfair ggü den Retrieverbesitzern und hat letztlich nur mit Vorurteilen zu tun...aber ich habe da schlicht und einfach keine Lust drauf.
dass die beiden anderen Chi-Besitzern keinen Kontakt möchten, kann soooooo viele Gründe haben und wird ganz bestimmt nicht an dir persönlich (denn sie kennen dich ja nicht) liegen und ich glaube auch nicht, dass dich jemand ächten möchte. -
@Lauretti
ich will dir echt keine Angst machen, aber bei uns ist die Pubertät (jedenfalls das, was ich dafür halte) jetzt mit 12 Monaten sehr viel schlimmer als mit 9 Monaten, also könnte ich mir glatt vorstellen, dass bei euch noch einiges kommtBei Henry hab ich die Pubertät an absoluter Unkonzentriertheit und "Ich mache was ich will"-Verhalten fest gemacht. Wir haben immer bei allem Fortschritte gemacht mit kontinuierlichem Üben - und seit das kleine Monster 6 Monate alt ist, evtl auch schon 5,5 Monate, machen wir auch regelmäßig "Rückschritte", soll heissen, Sachen die schon gut klappten (Sitz/Platz/Bleib/Rückruf) klappen plötzlich nicht mehr, kein bißchen, alles verlernt.
Vor ca. 3 Wochen hatten wir eine richtig gute Zeit, der Rückruf klappte ganz toll, ich habe ihn mehrere mal sogar aus Spielsituationen abrufen können...seit gut 10 Tagen ist wieder alles Horror, Ohren auf durchzug
Ich frag mich manchmal auch, inwieweit es Pubertät und in weit es der Terrier-Starsinn ist, aber wenn das Verhalten bei Henry so oft wechselt, dann isses für mich die Pubertät. An manchen Tagen ist er wie ein Welpen, da ist alles gruselig und/oder aufregend, dann gehen wieder die Hormone total mit ihm durch und an anderen Tagen ist er sehr gehormsam und ich sehe, er kann eigentlich alles was ich von ihm möchte - es dringt halt nicht immer alles zu ihm durch.
Ich wünsche dir, dass ihr weiterhin so "locker" durch die Pubertät kommt...ich würd was drum geben, wenn wir die elende Pubertät schon hinter uns hätten -
den hier angesprochenen "Mehrwert" am Kontakt zwischen Groß und Klein würde ich darin sehen, dass es für Groß und Klein im besten Fall eine Normalität darstellt, sich zu begegnen - und gefühlte Normalität spiegelt sich meiner Erfahrung nach nicht in Kläffen und Angst haben wieder, und darum gings doch in der Ausgangsfrage, oder hab ich das falsch verstanden? Keine diskussion über klein vs. groß sondern Erfahrungsaustausch, wie man Angstkläffen bei kleinen Hunden vermeiden kann.
Wenn man für sich festgestellt hat, dass man seinem 3-KG-Hund keinen Kontakt mit schwereren/größeren Hunden zumuten will, dann muss man sich über so eine Angstreaktion beim Kleinhund doch nicht wundern. Ich finde, das ist dann die logische Konsequenz - kenne ich nicht, hab ich Angst vor, ist gruselig, ich schlag mal an
Klar ist das jetzt pauschal gedacht und es wird auch andere Gründe geben können, weshalb sich begegnende Hunde nicht grün sind, aber wenn es auffällt, dass der Kleinhund grds vor Angst kläfft wenn ihm ein größerer Hund begegnet (noch bevor beide überhaupt Kontakt haben), würde ich einfach mal sagen, man hat den "Mehrwert" den man aus frühzeitigen Kontakten hätte ziehen können schlicht und einfach verpasst. -
Es gibt hier auch Hunde denen schon richtig übel weh getan wurde, weil andere Hunde drüber gerannt sind.
Bei sowas wüsste ich ehrlich gesagt nicht, wie ich es anstellen würde, "richtigen" bzw. angenehmen Kontakt zu größeren Hunden aufzubauen. Ich weiß dass zB unsere Trainerin Einzelstunden für "Angsthunde" (um es mal allgemein zu halten) anbietet und diese auch mit ihren Hunden (weiße Schäfer) zusammenführt.
Ich glaub, ich würd mir bei der Problematik einen Trainer suchen, bei dem ich ein gutes Gefühl habe.
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Meinem (großen) Hund hat der Kontakt zu dem kleinen also gut getan, weil er ein vorsichtigeres Spielverhalten gelernt hat, das beiden Spaß macht.
Der kleine hat die Scheu vor großen Hunden verloren.
Genauso wars bei uns auch - die doggen haben mit Henry immer anders gespielt als mit den Schäferhunden. Henry spielt übrigens mit seinem Bolonka Kumpel von ggü, der wahrscheinlich auch nur die Hälfte wiegt, auch ganz anders als zB mit seiner Shar Pei Kumpeline.
Bei so richtig kleinen Hunden wie Chis hätte ich aber auch bedenken dass da versehentlich was kaputt geht.
Ich glaube, dass gerade die Chi's sehr unterschätzt werden. Ich würde auch keinen unbekannten 50KG Hund auf meinen 3-4 KG Chi lassen, aber gerade in Gruppenstunden, in denen die Babies im besten Fall zusammen groß werden, gibts ja eine ganz andere dynamik. Wenn man einen Trainer hat, der zwei Adleraugen auf die Welpen hat und die Gruppe "lenkt" und nicht nur machen lässt, hätte ich auch keine Angst, einen 10 Wochen jungen Chi mit anderen, größeren Rassen spielen zu lassen.
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EDIT: Für mich kommt es aber bei dem Grad des Managements auch erheblich auf die Größe und die Stabilität meines Hundes an! Bei einem kompakten Terrier wäre ich auch wesentlich entspannter und lockerer als bei meiner 3 kg Maus mit Windspielfigur.
da ich davon ausgehe dass diese Spitze an mich gerichtet ist, antworte ich gerne, dass mein kompakter Terrier mit 2,1 KG in die Welpengruppe gekommen ist. Ich meine mich zu erinnern dass die gleichaltrigen doggenmixe damals um die 12 KG hatten, die Schäfer bißchen weniger.
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Ich habe Henry seit er 9 1/2 Wochen jung war bei mir. In seiner Züchterfamilie gab es auch einen 12 Jahre alten Ridgeback, der zwar von den Welpen genervt war, der aber auch draußen zwischen den Babies rumgelaufen ist. Somit kannte Henry von Anfang an große Hunde.
Zuhause wollte ich ihm dann gute 10 Tage Eingewöhnung gönnen...nach 4 Tagen wurde Henry etwas, ich sage mal "gehässig" ggü anderen Hunden und da bin ich direkt mit ihm in die Welpengruppe - und zwar eine, die NICHT nach Größen getrennt hat. Henry ist somit seit er 10 Wochen jung war jede Woche mit doggen-mixe, Schäferhunden und auch einem Maltesermix sozialisiert worden. Gekläfft hat er nie, bzw. evlt nur in Ausnahmesituationen, also zB bei Gassiverabrdungen mit anderen Hunden, da kläfft er mit wenn die anderen Kläffen und das nervt mich schon, aber im Alltag macht er das nicht.Ich glaube das A und O ist, die kleinen Hunde einfach von Anfang an an die Großen zu gewöhnen und Kontakt zuzulassen.
Meine Trainerin hat damals zu mir gesagt, sie sei sooooo froh, dass Henry (als Kleinster und regelmäßig) in der Gruppe ist, denn nicht nur er hat etwas davon, sondern auch die Großen, weil die auch lernen mit Kleinen zu spielen.Ich merke es vor allem, dass ihr den meisten Kleinhundeforen und auf der Straße kaum Hunde anzutreffen sind die tatsächlich mit allem und jedem verträglich sind. Total schade, nur woran liegt das?
...das liegt daran, dass zB auch hier von vielen Usern empfohlen wird, in Welpen- und Junghundgruppen nach Größen zu trennen. Ist mEn total Humbug weil draußen auch nicht nach Größe getrennt wird. Wenn die Minis also in der Welpengruppe schon in Watte gepackt werden und nicht in spielerischen Kontakt mit großen Hunden kommen, finde ich es nachvollziehbar, dass sich später Ängste aufbauen (können).