ich habe einfach gelernt zu akzeptieren dass mein Hund ist wie er ist.
er kommt nicht aus schlechter Haltung, ich habe ihn seit er knappe 8 Wochen alt ist. trotzdem ist er so geworden.
ich saß schon heulend beim Trainer, heulend im Verein - letztendlich ist er halt so. er findet andere Tiere einfach kacke und das ist sein gutes Recht. daran will ich garnicht arbeiten. er muss sie nicht mögen. wir arbeiten einfach daran dass er lernt auch wenn andere Tiere kacke sind haben sie eine Daseinsberechtigung und er braucht sie nur ignorieren.
es tat auch gut zu erfahren dass wir nicht die einzigen sind. gestern habe ich mich mit einer Züchterin unterhalten und ihr Heccis Story erzählt. und siehe da, garnicht unbekannter Verlauf. aus ihrem letzten Wurf sind 6 von 8 Hunden pefekt sozial, mit allem verträglich. dafür 2 komplett unverträglich. bei gleicher Aufzucht. es kann halt sein bei unserer Rasse und seit ich das akzeptiert habe tue ich mir auch leichter.
die anderen Hundehalter sind mir so ziemlich egal mittlerweile. sollen sie denken was sie wollen. 90% der Hunde hier bei uns am Dorf sind einfach so brav weil sie entweder so fett sind dass sie nicht viel machen wollen ausser schlafen oder eben einfach selbsterziehende Hunde. die anderen sind nicht brav, nur sind pöbelnde Chihuahuas und Pudel halt nicht so verschrien.
den Schäferhundhaltern gehen wir - gegenseitig zuwinkend - aus dem Weg. die verstehen uns, die Hunde sind meist genauso drauf wie Hecci und man kennt sich schon vom Bögen laufen.