Beiträge von Avocado

    ja, genau. er hat ihn eine Woche lang ja getragen, habe den Augenriemen - also den zwischen den Augen - ganz kurz gestellt. dann saß er ok, aber er hatte Druckstellen bei den Augen unten, was auch nicht sein soll.


    nein, keine Auswahl. ich meinte wenn er meint dass der Pitbull-MK passt nehme ich den. Plastik will ich eh keinen und das Porto aus Ösiland ist ja 15€ pro Sendung.


    @Hundejunkie95 was ist dein Hund für eine Rasse/mix?
    irgendwie fällt mir auf dass ich deine Hunde nie gesehen hab :ops:

    mein AG stammt aus Hamburg - hat also was SoKas anbelangt sowieso seine eigene Meinung und erinnert mich auch immer wieder an den Fall Volkan.


    vor paar Tagen komme ich ins Büro und es wird sich über Hunde unterhalten. ein Kollege meint Border Collies seien die besten Hunde, seine Eltern haben so einen gehabt, ganz lieb aber musste eingeschläfert werden weil er alt war. jetzt wollen sie einen neuen Hund und überlegen wegen einem neuen Border Collie.
    ich äußere Bedenken dass ein Border bei zwei Senioren mit 75+ jetzt nicht so der perfekte Hund ist und rate zum Besuch im örtlichen Tierheim.
    die Diskussion entwickelt sich irgendwie in die Richtung - Tierheimhunde sind gestört und irgendwann fängt es an sich um SoKas zu drehen. ich rolle mit den Augen bei dem ganzen Halbwissen - darauf kommt die bemerkenswerte Aussage:
    "die sind alle lieb und nett bis zu einem Zeitpunkt, da beissen sie einfach Kinder tot. das kann man nicht steuern, das haben die in den Genen".
    meine ganzen Vorträge brachten nix mehr. man war sich dann kollektiv einig dass JEDER SoKa zu einem Punkt X plötzlich durchdreht und seine Familie totbeisst. und die Leute auf der Strasse. und prinzipiell alles. das kann man nämlich nicht steuern, das wird denen angezüchtet. und das kommt aus dem Nix, plötzlich und unerwartet.


    sollte ich mich also plötzlich nicht mehr melden hat Hecci den Punkt X erreicht und mich im Schlaf totgebissen |)

    ich habe einfach gelernt zu akzeptieren dass mein Hund ist wie er ist.
    er kommt nicht aus schlechter Haltung, ich habe ihn seit er knappe 8 Wochen alt ist. trotzdem ist er so geworden.
    ich saß schon heulend beim Trainer, heulend im Verein - letztendlich ist er halt so. er findet andere Tiere einfach kacke und das ist sein gutes Recht. daran will ich garnicht arbeiten. er muss sie nicht mögen. wir arbeiten einfach daran dass er lernt auch wenn andere Tiere kacke sind haben sie eine Daseinsberechtigung und er braucht sie nur ignorieren.
    es tat auch gut zu erfahren dass wir nicht die einzigen sind. gestern habe ich mich mit einer Züchterin unterhalten und ihr Heccis Story erzählt. und siehe da, garnicht unbekannter Verlauf. aus ihrem letzten Wurf sind 6 von 8 Hunden pefekt sozial, mit allem verträglich. dafür 2 komplett unverträglich. bei gleicher Aufzucht. es kann halt sein bei unserer Rasse und seit ich das akzeptiert habe tue ich mir auch leichter.


    die anderen Hundehalter sind mir so ziemlich egal mittlerweile. sollen sie denken was sie wollen. 90% der Hunde hier bei uns am Dorf sind einfach so brav weil sie entweder so fett sind dass sie nicht viel machen wollen ausser schlafen oder eben einfach selbsterziehende Hunde. die anderen sind nicht brav, nur sind pöbelnde Chihuahuas und Pudel halt nicht so verschrien.
    den Schäferhundhaltern gehen wir - gegenseitig zuwinkend - aus dem Weg. die verstehen uns, die Hunde sind meist genauso drauf wie Hecci und man kennt sich schon vom Bögen laufen.


    Wenn ich einen hole, dann hätte ich am liebsten einen aus biothane und in knalligen farben. Mir ging es halt dann in erster Linie darum, das die anderen HH denken, gefährlicher Hund, ich mach nen bogen und ruf meinen Hund zurück. Weil dann benimmt sich manni in der regel. bei den "unerzogenen" HH und Hunden haben wir einfach nur Probleme.

    wieso ist so wichtig was andere denken? gerade mit einem unverträglichen Hund muss man lernen drüber zu stehen.


    bei uns läuft es im Moment sehr gut. wir meiden zwar noch immer Hunde, aber im Alltag hat es sich schon viel besser eingependelt. er ist sehr ruhig, sowohl daheim als auch beim Gassi. er orientiert sich auch draußen sehr an mir. wenn wir Hunde sehen lässt er sich leicht wieder umlenken und in die andere Richtung gehen, kein gezerre mehr.


    da es Ziva im Moment zu kalt für lange Runden ist mache ich öfter mal mit Hecci Einzelrunden und es tut uns beiden wirklich gut.

    ich hab hier zwei Zwergnasen, die oft denken Ihnen gehört die Welt. Der eine hat ein größeres Problem mit (freilaufenden ) Menschen, würde zu Hunden rennen und findet Katzen zum fressen. Aber fotografieren Ist für die ne andere Situation, da kann ich Finn auch an der Hauptstr. ableinen. Arbeite doch mit Bodenhering um den anderen Hund abzusichern? So mache ichs auch und ansonsten das Bleib üben ohne Ende. Rennbilder mach ich meistens mit Pfeife, aber gut was soll ich sagen.. fotografiere meine Hunde so gut wie nie :pfeif:


    Ziva ist ja nicht so mein Problem. wenn sie mal einen guten Tag hat kann ich alleine mit ihr losziehen und Fotos machen.


    bei Hecci ist es mir ganz ehrlich zu gefährlich. ich vertraue diesem Hund einfach nicht mehr. er ist Hundeagressiv und ich könnte es mir nicht verzeihen würde er einen Hund erwischen nur weil ich Fotos machen will. das kann sehr schnell sehr doof ausgehen. ich ziehe ihm für Fotos ja den Mauli aus.


    da lebe ich halt damit dass es für den Moment ist wie es ist und freue mich über Handyfotos aus für mich noch vertretbarem Abstand :D oder eben wenn bei einem UT andere Fotos von ihm machen :)

    ja, finde ich schlimmer. im Sommer kann das ja egal sein, aber in den kalten Jahreszeiten durchaus kontraproduktiv.
    bei meinen Eltern wohnen 3 Hunde ganzjährig draussen - Beagle, Strassenmix und Cocker. die entwickeln im Winter ganz ein anderes Fell. da sie mit Stroh gefüllte Schlafplätze (und winddicht isoliert natürlich) haben, sind sie auch bei -15Grad (hat es da schnell mal) wohlig warm.