"Aber es ist einfach mal die Wahrheit" - ich dachte das war auf den Dummjargon bezogen.
Sorry, falsch verstanden.
Beiträge von Avocado
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ich dachte da so an joggen. ich bin da jetzt nicht die begabteste und schnellste Läuferin.
Rad Fahren wäre sicher besser, da habe ich aber Angst vor Hundebegegnungen und dass ich dann stürze und mir was breche - das wäre der Supergau, da ich niemanden mehr habe dem ich Hecci in die Hand drücken könnte.
(und bevor die Moralkeule geschwungen wird - es gab mal Plan B-F, zumindest damals bei der Anschaffung)...und wenn wir wieder bei der Familie wären. Hecci lag entspannt rum und meine Oma fängt an auf ihn einzubrabbeln und zu quietschen, mit einem Zergel zu wedeln. tja, es kam wie es kommen musste, bis ich bei ihr war war Hecci hoch gesprungen und hat beim Versuch das Zergel zu packen daneben gepackt. meine Oma fing an hysterisch zu werden und Hecci fing an zu rammeln.
wieso man einen 30kg Hund unbedingt mit einem Zergel animieren will verstehe ich nicht. vor Allem wenn man nicht mehr stabil auf den Beinen ist...
ich glaub ich muss mir den Hund umbinden bis wir heim fahren. das macht mich gerade voll fertig. es kann doch nicht sein dass ich nicht mal auf Klo gehen kann ohne dass jemand die Hunde nervt. -
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Das hatte ich oben schon geschrieben. Die wenigsten Hunde mit dieser Problematik kommen auf die Idee, dass sie sich selbst rausziehen. Geboren wird das ganze Problem ja, weil Hunde Sozialkontakte brauchen und wollen. Sie begeben sich also in diese Situation und sind damit überfordert. Sie ziehen trotzdem nicht das Fazit, dass sie es anders machen, denn aus ihrer Sicht funktioniert das ja erst Mal - sie überleben die Situation, haben Teile des Sozialverhaltens ausgelebt. Das ist so bestärkend, dass sie den unangenehmen Part in Kauf nehmen.
Ich habe in meiner Hundeschule immer wieder mit Hunden zu tun, die sich in den Kontakt zwingen, obwohl sie damit überfordert sind. Sogar einer meiner eigenen Hunde macht das, zwingt sich da rein, ist damit gestresst. Da muss ich immer dran arbeiten.Ist doch gut so. Die Erwartungshaltung ist ja eine völlig andere. Du bist die Bezugsperson.Allerdings wäre hier mal ein Ansatz für Training. Hast Du schon mal als Lösungsstrategie zum begehrten Objekt damit gearbeitet, dass er sich auf Kommando entfernen von Objekt der Begierde soll und dort zur Ruhe kommt? Das wäre das, was Du auch für Menschen brauchst. Rausziehen, Weggehen, Distanz schaffen ...
Du hast hier die Übersprungshandlung umgemodelt. Da wäre mein Trainingsziel zu üben, dass er selbst das nicht mehr braucht. Kurzum: Ich würde das Begrüßen abschaffen und auch hier üben, dass er sich distanziert, wenn Du kommst. Also konkret: Weggehen auf Kommando, sich wieder hinlegen, Ruhe einkehren lassen.
Der, von dem ich oben Sprach, ist die Niedlichkeit in Hund. Er kriegt das "lächelnde Stressgesicht" wegen der Begrüßung, das finden die Menschen total niedlich ... ein Kreislauf beginnt, wenn ich da nicht frühzeitig handele. Ich übe mit dem in der Tat auch, dass er das mal aushält ohne abzudrehen. Aber die Basis ist eine ganz andere als bei Dir. Ich habe von Anfang an ganz anders dran gearbeitet.
Für ihn ist der Kontakt vermutlich schon da, wenn Menschen neben Euch stehen.
Eine Zeit, in der die Weichen maßgeblich gestellt werden, weil Hunde sich gerade im Sozialkontakt in dem Alter suchen und finden ... daher ist es da auch häufig schwierig mit Artgenossen.
Der war in der selben Wohnung. Solange er sich nicht bewegte, war wohl gerade noch so die Beherrschung da. Bewegung bringt mehr Unsicherheit, also an Ort und Stelle festrammeln ...
Danke für deine Zeit liebe Corinna, finde die Ansätze auch super und vor Allem verständlich. Hecci lernt ja wahnsinnig schnell, also müsste es machbar sein dass er lernt sich auf Kommando zu entfernen.
ja genau, solange etwas still ist geht es, Dynamik bringt wieder Unruhe rein. er würde, könnte er, auch rennende Menschen sofort berammeln.
auch wenn er es nicht tut weil ich ihn halte weiss ich ja dass - wäre er frei - jetzt rammeln angesagt wäre. den Blick sehe ich ja und die völlig andere Körpersprache. er hüpft wenn ich zu langsam bin (Mensch taucht plötzlich auf) in die Leine, aber wirklich hin kommen tut er Gsd nicht. und an Orten an denen ich Menschen vermute wird er so geführt dass er nicht hin kann.
Alles anzeigenBei beiden Hunden Stress, bzw ein enorm hohes Erregungspotentioal, was sie beide nicht selbst in den Griff bekommen. Beide benötigen Hilfe.
der Balljunkie bekommt daheim keinen Ball geworfen. manchmal verstecke ich und sie darf suchen. hat sie etwas besonders toll gemacht auf dem Spaziergang fliegt der Ball genau 1x und sie darf ihn bringen, dann ist der wieder für Wochen weg.tja, dass die Familie sich leider nicht an die Regeln hält kann ich nicht ändern. mit meiner 80jährigen Oma an Heiligabend krach haben ist auch doof. denn auch wenn ich alles wegnehme was man werfen kann, es gibt immer etwas im Haus was sich toll werfen lässt, sei es nur ein Paar Socken.
Das ist zwar üblicher Dummjargon, den man fast immer auf den Hundeplätzen hört. Aber es ist einfach mal die Wahrheit.
ich lade dich gerne ein ihm die Hölle heiss zu machen. man erreicht hier null, ich habe es oft genug probiert - die Hunde mit denen ich aufgewachsen bin sind ja noch "nach alter Schule" erzogen worden. körperliche Bedrängung und harte sein prallen an Hecci komplett ab und er wendet sich gegen einen. und wer mich kennt aus dem Forum weiss dass ich kein Wattebauschler bin. tja, Hecci hat mir beigebracht dass Watte werfen manchmal die bessere Lösung ist.
Genetik und Individuum.... und manchmal beisst sich das!
wie meinst du das denn?
ich überlege ob wohl ein Sportprogramm auch eine Idee wäre. also wirklich mit ihm laufen gehen damit er zumindest irgendwie den Frust abbauen kann? -
gegen den Chip bin ich ja nicht, habe doch geschrieben dass ich ihn nächste Woche mal zwecks Zweitmeinung in die TK bringe.
wir sind bei meiner Familie genau 1x im Jahr für maximal 7 Tage. da ist er vielelicht mal 2 Stunden ohne mich, das geht auch in der Box. haben wir nach dem Besteigen auch so gemacht. nur wenn er zb unten in seinem Körbchen schläft und ich hoch gehe reisse ich ihn nicht aus de Tiefschlaf und nehme ihn mit.
Besuch habe ich da ich niemanden in der Gegend kenne auch nur sehr selten wenn Handwerker, Vermieter, usw. kommen. oder ab und an meine Freundin. da sitzt er ja in der Box oder je nachdem was zu tun ist im Auto.
zur Arbeit kommt er nicht standardgemäß mit, nur bei Magendarm, da sitzt er auch vorübergehend im Auto. oder ist hinter meinen Tisch angebunden.
aufgezwungen wird im Alltag keinerlei Kontakt. ich gehe schon wegen der Hundeproblematik abgeschottete Wege. nur wenn wir mal jemanden treffen zb auf dem Weg zum Auto, kann ich denen schlecht verbieten ihn anzuschauen. Kontakt aufnehmen mit Menschen auf der Strasse ist ja nicht, da schmeisse ich mich dazwischen.
dass er sich hinsetzen musste usw, das war alles noch in seiner Junghundzeit. er durfte in den letzten 3 Monaten vor dem Besuch meiner Familie zu genau 3 Personen Kontakt aufnehmen und das war eine Züchterin die sich das ganze mal live anschauen wollte, die TÄ und der eine Trainer den wir hatten. dieser hat Hecci damals auch nie bewusst angesprochen, sondern wir saßen an einem Tisch, tranken Kaffee, und redeten über Hecci. er hat ihn nichtmal angeschaut oder angesprochen, aber die Nähe war für Hecci schon Grund aufzureiten. sobald er aufstand war Hecci drauf.
hinter mich gehen wäre eine Option - oder eben die Alternative für Hundebegegnungen - mich anschauen. würde er in dem Moment ansprechbar sein, kein Ding. wenn er noch ansprechbar ist geht er ja automatisch ins Fuss.
ich sage nirgends dass ich die Situation nicht verhindern kann. ich lebe ja meinen Alltag angepasst an diese Situation. ich möchte nur diese Verhaltenskette aufbrechen. eben den Hund ansprechbar bekommen, dass er garnicht so weit kommt dass seine Augen komisch werden. dadurch dass Hecci so ist wie er ist fällt es mir auch nicht so leicht neue Leute kennenzulernen - wer spricht denn gerne mit der Frau deren Hund einen fixiert und anspringen will sobald man in seine Nähe kommt
nur würde ich in den nächsten Jahren schon gerne wieder menschliche Kontakte pflegen ausserhalb des Internets. und da das Verhalten sich langsam festigt und mich das Training nicht weiter bringt suche ich nach Erfahrungen hier. -
hmm... ich weiss nicht ob du mit Staffs/Bullies im Junghundealter viel Kontakt hast. aber ausnahmslos bei jedem den ich kenne, und das sind im letzten Jahr so einige geworden, gibt es diesen Menschenradar. da wird ein Mensch im 500m Radius wahr genommen, drauf los gedüst und dem ins Gesicht gesprungen und niedergeleckt. von erwachsenen kenne ich das Verhalten teils auch. bei Ausstellungen muss man nur gucken, da haben nichtmal die Senioren alle vier Pfoten auf dem Boden wenn man sie anspricht. habe ich bis auf den Bollerköppen bei keiner Rasse so gesehen.
wie gesagt, ich kenne es von meiner Hündin dass man Übersprungshandlungen zeigt weil einem der Kontakt unangenehm ist - sie fiddlet ja wie im Bilderbuch was alle mit "maaaaa wie lieb sie spielen will" abtun. da rede ich mich jedes Mal fusselig dass dem nicht so sei und nein, der Hund will sicher nicht dass man sie batatscht.
das was Hecci machte war kein Fiddlen. der krabbelte auch wahllos fremden auf den Schoss und knuddelte. er suchte den Kontakt immer selber. zu Kontakt gezwungen habe ich ihn wirklich nicht, auch im Welpen/Junghundhalter. weil mich dieses Welpengegrabbele generell nervt. dass er sitzen muss um was zu bekommen und nicht wuseln und hüpfen soll muss er ja auch bei mir. sei es fressen, Spielzeug oder anleinen. komme ich heim darf er auf Kommando in die Luft hüpfen um die Spannung abzubauen (das sollt ich mal filmen, das sieht zum Schiessen aus), begrüsst wird er aber auch nur sobald er ruhig sitzt. bei mir zeigt er ja diese Rammelei nie bei Begrüßung.trotz SoKa sein hat er ein freundliches Gesicht, das spricht die Leute irgendwie an.
wenn man ihn anspricht legt er ja den Kopf schief und bewegt ihn dann immer so hin und her. also Augenbrauen hoch,Kopf nach rechts, Kopf nach links.
sieht verdammt niedlich aus. erkläre dann den Leuten dass der nicht angegrabbelt werden soll. "der beisst" hat sich mittlerweile sehr bewährt
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solange ihn niemand aktiv anspricht neutral. Er guckt, wendet sich aber zu mir.als Junghund war er so der Typ "ein Meeeeeeeeensch, hüpf freu knutsch". Deshalb die Alternative sitze auf deinem Po und du darfst begrüssen.Das mit dem wichtig machen habe ich bzgl Hunden und z&b ähnlich gesagt bekommen. Bitte Smiley ignorieren, bekomme es nicht weg

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Auf mich macht es den Eindruck, als habe eher massive Probleme mit Menschen - er mag sie nicht - muss sich aber viel zu viel mit ihnen beschäftigen.
das klingt interessant. Wie würdest du erklären dass er sich den Kontakt manchmal selber sucht. Er meidet sie ja nicht wirklich. Meine Hündin mag auch nicht jeden, macht deswegen einen Bogen und sucht nicht den Kontakt.
Um bei den Beispielen im Eingangspost zu bleiben:
unsere Obedience Trainerin stand nur am Platz und beachtete den Hund nicht weil sie mir was erklärte. beim zweiten Mal redete sie nicht Mal mit mir sondern stand nur rum und guckte uns zu, in einigen Metern Abstand. Da war die Situation zumindest dass er sich bewusst von mir zu ihr gewandt hat. Oder die Couch Situation mit Meiner Mama und Oma. Er hat ein Körbchen wo er liegt, er kam hin und "fragte" ob er hoch darf. Kuschelte sich ein bei meiner Oma und nach einer Weile rammelte er. Hier hatte er ja auch seinen Platz von selber verlassen und auf die Couch gewollt zu den beiden. Ich war nicht im Raum sondern im Obergeschoss, also war das zu mir wollen kein Grund. Im Büro kann ich es mir erklären, er kommt sowieso nur in akuten Fällen mit (er hatte eine Zeit Magendarm probleme).
Wenn Vermieter und co da sind schicke ich ihn ja auf seinen Platz, er muss nicht wirklich in die Auseinandersetzung.Unser Alltag ist sonst ja eher abgeschottet. Unter der Woche gehe ich in der Pampa spazieren und wir treffen kaum wen. Am WE mache ich so Sachen wie irgendwo hin fahren und Menschen oder Hunde clicken. aber immer deutlich Abstand haltend.
Zb am Hundeplatz vor dem Zaun oder beim Baumarkt etwas abseits vom Eingang. -
ich freue mich über jeden Gedanken, Jule :)
eben weil wenige uns wirklich persönlich kennen. man selber wird ja irgendwann mal betriebsblind. zumindest fühle ich mich so.
anfassen alleine daheim geht mittlerweile schon besser, das habe ich langsam wieder aufgebaut bzw arbeite noch immer dran. ich denke das haben wir damals zu zweit selber verbockt. er hat irgendwann versucht sich zu wehren und wir haben ihn halt einfach fixiert und gemacht. da sehe ich jetzt zumindest den Fehler, denn wie es sich später zeigte reagiert er auf Druck/Zwang mit starkem Meiden der Situation. es reichte nur dass er die Zange sieht und er haute ab. statt da anzusetzen habe ich gemeint "du musst da einfach durch". klappte zu zweit ja wunderbar, alleine dann halt nicht mehr. jetzt habe ich den Druck aus der Situation genommen und gehe sehr ruhig an die Sache.
Gott ist das schwer gewesen erstmal selber Ruhe zu lernen. bin ja selber schon so ein aufbauschender Mensch. aber hey, positiv ist dass ich auch dazu lerne. konditionierte Entspannung für Menschen, klappt echt super.welche Aufgabe denkst du dass er hat? das habe ich mir nämlich auch schon öfter gedacht. nur wüsste ich nicht wie ich ihm das vermittle. er darf draussen eigentlich nix regeln, drinnen auch nicht. die Erfolge für sein Verhalten bleiben dadurch ja irgendwie aus... die Zeit in der wir dieses kein-Aufmerksamkeits-Programm gefahren haben hatte es ja noch mehr verschelchtert, weil er mich draussen garnicht mehr wahr nahm. also auch auf Ansprache und co. nicht reagierte.
ich kann sagen dass er meine Stimmung oft spiegelt. deswegen habe ich mir angewöhnt auch vor Spaziergängen erstmal selber tief durchzuatmen und runter zu kommen. Ärger über die Arbeit und co nicht mitnehmen. Therapie auch für mich
klappt das nicht weil ich mal wieder einen besch. Tag hatte geht es halt nur kurz zum Pipi raus. davon stirbt er nicht und es ist besser für beide. -
hier auch zwischen 0-2x am Tag.
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@Michi69 habe ich auch nicht persönlich genommen, keine Sorge :)
wie gesagt in dem Fall in dem ich nach der Trennung wochenlang niedergeschmettert rumgelegen wäre und geheult hätte, hätte ich es ja verstanden dass - dadurch dass dem Hund Führung, Stärke, meinerseits fehlt - er Kontrolle übernimmt.
Gott das ist komisch formuliert, ich hoffe man versteht wie ich es meine
Führung bekommt er ja, seit Tag 1 bei mir. deshalb zermürbt es mich ja so. und frage 20 Leute was du falsch machst, da bekommst 20 Meinungen.
zu viel/ zu wenig Auslastung. härter durchgreifen, nicht mehr so hart durchgreifen. er darf nur auf Kommando atmen, geb ihm mehr Freiräume. usw. usw. gelernt habe ich dass irgendwie jeder ein Schema F hat bzw. mit einem Typ Hund klar kommt, sich dann aber bei uns nicht wirklich auskennt.
bestes Beispiel die Mali-Leute am Hundeplatz. der braucht Unterordnung. also trainiert. kann er, macht er, findet er nach 2 Wiederholungen langweilig und im Alltag bringt es mir null.
Staff Leute: den musst richtig deckeln. der darf nix mehr. mach einen Stachel dran. also MEIN Hund würde sowas genau 1 Mal wagen dann gibt es Konsequenzen dass der sich nie wieder traut auch nur wen anzuschauen.
Trainer 1: mehr Auslastung
Trainer 2: Nullprogrammbestes Beispiel wie gesagt meine Reaktion wenn er besteigt. wieso ich den Hund ruhig halte und streichle. Man selber würde dem mal so richtig die Hölle heiss machen. dringt nicht durch, es pusht ihn noch mehr hoch und am Ende hat man ihn im Arm hängen - das ist nämlicih eine Übersprungshandlung von ihm wenn er sich bedrängt fühlt. unwitzig, auch wenn er nicht zubeisst sondern lediglich versucht zu fixieren.
Ich weiss grad nicht, welche TAs Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ASD mit dem übersteigerten Sexualverhalten in Zusammenhang gebracht haben, das erschliesst sich mir echt nicht.
Für mich liest sich da nach beträchtlichem hormonellen Stress, und ich verstehe nicht, warum man den nicht reduzieren sollte, während man die Probleme generell auch trainerisch angeht.
Gut, der Hund ist noch keine 2 Jahre alt, und manche Stimmen hier scheinen zu denken, abwarten und aussitzen ist die Lösung, obwohl sich die Probleme trotz Training verschlimmern. Wäre mir etwas zu sehr Prinzip Hoffnung.
Der Hund ist längst geschlechtsreif und über die Pubertät hinaus, auch wenn er noch nicht volle Reife erlangt hat. Ich würde dem Suprelorin verpassen und weiter trainieren am Verhalten. Ggf Suprelorin nachdosieren nach 6 Monaten, und dann schauen, ob die hoffentlich erzielten Trainingserfolge auch unter normalem Hormoneinfluss Bestand haben. Wenn nicht, würde ich ihn ohne Bedauern von seinen das Denken verhindernden Kronjuwelen trennen.
Ich halte nichts davon, einem Hund Dauerstress zuzumuten, bloss weil man nur lebensgefährdende medizinische Indikationen für Kastration als akzeptabel betrachtet.
ich glaube da ist was falsch rüber gekommen.
ich war wegen dem Chip setzen und wegen seiner Allergien beim TA.
Pluspunkte hat die TÄ eben gesammelt weil sie nicht sofort mit Medikamenten um sich schmeissen wollte. sie hatte mir ja zu dem Trainer geraten bei dem wir eine Weile waren.
leider habe ich mit TÄ hier schlechte Erfahrungen. Futter aufschwatzen, wegen jedem Sch. Medizin spritzen (waren wegen der Allergien zuvor bei einer anderen TÄ die einfach jedes Mal was gespritzt hat damit die Allergie 2 Wochen weg ist und die dann wieder kam...).
habe jetzt eine Klinik im Auge, da karre ich den nächste Woche mal hin :)ich bin bei weitem kein Kastrationsgegner, Ziva ist ja auch kastriert und bei ihr war es ein Segen (wer sich noch erinnert).
mich hatten die Horrorstories von verschlimmerter Agression abgeschreckt. denn mit dem Gedanken noch 1-2Jahre zu managen freundete ich mich halt besser an als mit dem Gedanken die nächsten 10-12 Jahre zu managen. mehr nicht :)