ich habe in den letzten paar Jahren einige Erbstreitigkeiten im näheren Umfeld erlebt und bin da bei pinkelpirscher, für ein "gscheites" Testament muss dies beim Notar gemacht werden. Und die Änderung dessen muss auch beim Notar gemacht werden.
Handschriftlich alles schön und gut bis es eben zum Streitfall kommt.
Ich habe keinen Plan A-Z. Ich habe einen Mann und 2 Kinder. Sollten wir beide in einen Autounfall verwickelt sein und versterben ist zu 99% sicher dass die Kids und der "schwierigere" Hund mit sind. Wenn nur einer plötzlich verstirbt ist der zweite da um alles zu regeln. Ich setze auf unsere beiden Familien bei denen ich mit 1000% Sicherheit sagen kann dass sie alles mögliche tun würden um zu unterstützen.
Die Hunde würden es überleben, sogar der Spezialkandidat ist nun mit bald 10 ruhiger.
Ich stelle mir Absprachen mit Dritten schwierig vor. Man müsste ja alle paar Monate hin und updaten dass das nun alles noch so bleiben kann wie abgesprochen. Denn das Leben geht nun für alle weiter und wenn man als 25jähriger Single mit DauerHO vielleicht zugestimmt hat einen Hund zu übernehmen wenn was sein sollte kann es eben sein dass man als 35jähriger in Ehe lebend und mit Kindern keine Ressourcen mehr dafür hat. Vollkommen nachvollziehbar in meinen Augen. dann müsste man das halt bei jeder Veränderung alles nochmals abklären.