Genau dieses Problem, anbellen und anspringen haben wir im Moment auch mit Cherry (Schäfer-Collie-Mix, 6 Monate). Sie treibt es auch ab und zu auf die Spitze und beisst in Beine und Arme wenn sie freiläuft. Unser Trainer hat uns folgendes geraten:
Ignorieren wenn sie das macht, wegdrehen, Spaziergang ganz normal fortsetzen.
Allerdings hat auch das bei uns nicht funktioniert. Sie ist so aufgedreht und versucht es immer und immer wieder und wenn es schmerzhaft wird und unsere Anziehsachen alle zerstört werden KANN man es einfach nicht länger ignorieren.
Ich ziehe im Moment immer das Bein hoch wenn sie versucht mich anzuspringen, so dass sie gegen mein Bein springt und nicht direkt an mich dran kommt. Oft versucht sie es dann von hinten und beisst mich in den Po oder die Oberschenkel, ich drehe mich im Moment noch weg und igroriere sie.
Doch es ist teilweise echt schmerzhaft. Angeleint macht auch Cherry das nicht.
Gerade probiere ich es so aus: Dreht sie wieder so ab, sage ich deutlich ihren Namen und ein Kommando dass sie kennt (also zB "Sitz" oder "Platz"). Da sie diese Kommandos zu 90% sofort ausführt hört sie dann mit dem Springen und Beissen auf. Aber sitzt bei deiner Hündin auch ein Kommando so gut dass du das sagen kannst und du dir sicher sein kannst, dass sie es auch ausführt?
Denn Kommandos, die du sagst, die aber deine Hündin nicht ausführt bringen rein garnichts ausser deiner Hündin zu zeigen dass sie ja garnicht reagieren muss wenn du was sagst und das würde das Gegenteil bezwecken.
Ansonsten würde ich noch eine Schleppleine vorschlagen für ein paar Tage. Da könntest du sie zwar frei laufen lassen hast sie aber besser unter Kontrolle wie ohne...
Hoffe konnte dir ein bisschen helfen 
Ulli