Beiträge von orangina

    Ich betreibe Hundehaltung, weil es MIR Spaß macht und damit besser geht. Dass ich es zu meinem Vergnügen tue, heißt aber auch, dass es dem Hund, der nix dafür kann quasi der Unterhaltung zu dienen und meinen Alltag besser zu machen, dabei möglichst gut gehen soll.

    Für mich ist es keine Heldentat einen Hund aus dem Tierschutz vor der Tötung zu retten und dann diesen 10 Jahre lang mit anderen Tieren zu füttern. Allein aus dem Tierschutzgedanken wären doch alle Tiere schützenswert und durch die Rettung des Hundes gibt es am Ende mehr tote Tiere. Aber ich sehe das wahrscheinlich zu nüchtern.
    Ich verstehe also nicht, dass man sagt, man hat damit insgesamt was gutes getan. Ich verstehe aber, dass man Hundehaltung zu seinem Vergnügen betreiben möchte und dann sagt, einer aus dem Tierschutz ist unter der Prämisse moralisch besser vertretbar als ein extra gezüchteter. Wobei es da ja auch umstritten ist, wie viel gutes man mit dem Import von immer mehr Hunden tut und.

    Ich habe einen Rassehund, weil der Tierschutz mir als Studentin damals keinen Hund geben wollte, ohne Nachfrage nach Lebensumständen - Student - Nein, generell nicht.
    Es werden hier nur noch Rassehunde einziehen, weil ich möglichst wenig Risiko bei Charakter, Erfahrungen und Gesundheit eingehen will und mich nicht für eine Orga alles offenlegen will, irgendwelche Kontrollbesuche und Eigentumsvorbehalte nicht meins sind und Kastrationszwang schon gar nicht.

    nur kurz hierzu: Ich hatte genau denselben Punkt. Aber meine Freundin ernährt ihren Hund ja vegetarisch.... |)


    Ich habe ja meinen Theo und ich liebe ihn sehr :herzen1: Aber der nächste Hund kommt jetzt einfach vom Züchter, weil ich gerne was ganz bestimmtes wollte und bestimmte Vorstellungen habe und auch gerne einmal die ganze Geschichte miterleben wollte. Jetzt fiebern wir schon, seit der Deckrüde ausgewählt wurde bis zum Deckakt und bis zum Ultraschall vor einer Woche:)

    @kikt1 du sprichst mir aus dem Herzen. Man liest das immer wieder von Leuten. Ich kann dann immer nur sagen: ich habe einen stinknormalen einfachen mittelgroßen Mischling von 17kg, der macht alles mit: Wandern. radfahren, spazieren gehen, in die Stadt gehen, in den Urlaub fahren. Da braucht es echt keinen Superspezialisten.

    Und ich kenne das, man lässt sich sehr oft vom Aussehen verleiten. Ja, ich finde so gut wie alle Jagdhunde wunderschön und richtig elegant und erhaben. Aber ich habe hier schon ein halbes Exemplar sitzen und das reicht mir an Stress auf dem Spaziergang. Also wird der Zweithund kein Jagdhund, sondern ein Sheltie, der ja mal völlig anders aussieht, der mir optisch erst auch nicht gefallen hat aber der vom Wesen genau der Hund ist den ich will. Und ganz wichtig: den ich hier gebrauchen kann!

    Ganz ehrlich: Ich würde mir echt Gedanken drum machen ob auch die Partnerin den Hund halten kann.
    Der 35kg Boxer meiner Eltern hat es auch schon geschafft mich umzureißen um zu einem Hund zu gelangen.
    Ich würde mir dementsprechend niemals einen Hund anschaffen, den ich oder mein Partner vom Gewicht oder der Art nicht händeln können.
    Wir halten den Hund nämlich beide und beide gehen auch mal alleine mit dem Hund raus