Ich verstehe nicht ganz. Wenn du deine Hunde nie beim essen störst, woher weißt du dann überhaupt, dass sie nicht knurren würden wenn du ihnen in den Napf greifst oder den Napf wegtust?
Und wenn du nun z.B. im schon abgestellten Futter des Hundes siehst, dass irgendein Fremdkörper reingeraten ist der dem Hund schaden könnte und willst das Futter wieder wegnehmen und dein Hund knurrt doch und fletscht die Zähne, würdest du dieses Verhalten dulden?
Ich frage mich, warum du gleich mit Beleidigungen kommen musst. Ich habe mitnichten Egoprobleme, habe aber Probleme damit, wenn mein Hund die Vorstufe zu einem Biss oder Angriff zeigt. Ich habe eigene Kinder und viele fremde Kinder zu Besuch, die zwar alles wissen, dass der Hund beim Fressen nicht gestört werden soll, aber es sind Kinder. Schnell rollt ein Ball mal zum Napf, das Kind will hin und ihn hochheben und BUMM, passiert ein Unglück.
Weil es durchaus Momente gab wo ich in den Napf fassen musste. Logisch, wenn mir versehentlich die Tabletten meiner mum runterfallen und ich dachte, sie waren in den Napf geraten. Ich sprach die Hunde an und nahm den Napf weg. Die Hunde schauten dumm und warteten.
Du missverstehst die Hundesprache;
Wenn Hunde nicht knurren dürfen, werden sie schnappen weil ihnen das knurren verboten wurde. Das nennt man eskalationsleiter. Hunde die Wissen das sie knurren dürfen und das auch respektiert wird, die müssen nicht schnappen oder beissen den ihr knurren wurde ja nie verboten. Ist dich irgendwo einleuchtend oder nicht?
Wenn ein Kind ein Ball in Hundenapf Nähe fallen lässt, würde ich mir nicht und knurren sorgen machen. Mein Hund wuerde vor Freude über den Ball sein Futter in die naechste Ecke kicken und den Ball schreddern. Hund und Kleinkind bedeuten Weitsicht der Eltern und nicht Strafen des Hundes. Der kommuniziert per knurren sehr sauber. Knurren ist eine WARNUNG und KEINE Morddrohung!