Beiträge von Emanuela

    Was habe ich bei Yuukan geflucht.
    Er, Border Collie- Labrador Mix, war seit der 8ten Lebenswoche bei mir und ein Rühr-mich-nicht-an. Spielen, ja gerne, aber Kraulen eher nein. Mal die Ohren oder den Po, dass ging durchaus, aber er wollte nicht neben einen liegen, unter der Decke schon gar nicht und auf gar keinen, absolut gar keinen Fall dieses viel angepriesene, gute, wertvolle Kontaktliegen.

    War nicht seine Welt.

    Er liegt im Bett neben mir, aber immer ohne Körperkontakt und denn hätte ich sooooo gerne. Aber nichts zu machen. Jahrelang hab ich mich zwischendrin attsächlich auch darüber geärgert und es dann eben akzeptiert. Hab mir nie mehr genommen wie er bereit war mir zu geben, wir haben und hatten eine schöne, glückliche Verbindung im Hundesport.

    Jetzt mit 8 Jahren haben wir ne 3 Jahre alte Schmusebacke bekommen die nichts mehr liebt wie Kontaktliegen. Möglichst eng und seitdem kommt auch der gnädige Herr Yuukan öfters an. Mehr kraulen, längeres kraulen, häufigeres Liegen aneinander und wenn es nur Hintern an Oberschenkel ist. Finde ich toll. :herzen1:

    Ich hätte jetzt nicht gedacht das so viele Contra Aussis Aussagen dabei sind.

    Klar, es kann schon sein das der Aussie schwierig werden kann, aber ist das bei anderen Rassen viel besser? Ist nicht die Erziehung das wichtigste daran?

    Man fängt an sich zu informieren, liest, spricht, telefoniert. Man bekommt 1000 Meinungen, irgendwas ist immer nicht so toll. Irgendwie hab ich das Gefühl das alle Hunde die uns Interessiert haben Jagdhunde sind, Aportierhunde oder eben Hütehunde. Wenn man weiter geht schreibt wahrscheinlich irgend jemand das alle vom Wolf abstammen und das schon Probleme geben könnte. |)
    Es ist uns schon bewusst das der Hund erzogen werden muss. Als Anfänger würde ich uns nicht bezeichnen, immerhin hatten wir schon einen Hund und wissen auch was wir falsch gemacht haben.

    Aber gut, um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen, ich überlege Ernsthaft den Kauf abzubrechen, auch wenn meine Frau mich vermutlich für dumm erklärt.

    Ich hätte jetzt nicht gedacht das so viele Contra Aussis Aussagen dabei sind.

    Klar, es kann schon sein das der Aussie schwierig werden kann, aber ist das bei anderen Rassen viel besser? Ist nicht die Erziehung das wichtigste daran?

    Man fängt an sich zu informieren, liest, spricht, telefoniert. Man bekommt 1000 Meinungen, irgendwas ist immer nicht so toll. Irgendwie hab ich das Gefühl das alle Hunde die uns Interessiert haben Jagdhunde sind, Aportierhunde oder eben Hütehunde. Wenn man weiter geht schreibt wahrscheinlich irgend jemand das alle vom Wolf abstammen und das schon Probleme geben könnte. |)
    Es ist uns schon bewusst das der Hund erzogen werden muss. Als Anfänger würde ich uns nicht bezeichnen, immerhin hatten wir schon einen Hund und wissen auch was wir falsch gemacht haben.

    Aber gut, um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen, ich überlege Ernsthaft den Kauf abzubrechen, auch wenn meine Frau mich vermutlich für dumm erklärt.

    Ich will euch nix unterstellen, aber ihr lest wahrscheinlich nur die schönen Sachen?

    Ihr seht einen farbigen bunten Hund, lest oberflächlich Intelligent und sportlich, denkt euch das ihr gerne 3 Runden um den Blockt joggt und dann also bitte der Aussie oder nen Border Collie oder nen Husky. Das jeder Pinscher - entschuldigt alle Pinscher- Halter - mit so einen Programm locker und lässig mithalten kann, geht meistens verloren. |)

    Ich sehe das so; ein Mann oder eine mir wichtiges menschliches Wesen, dass nicht begreift warum es wichtiger ist den Hund zum Tierarzt zu fahren, den Hund gerade in dem Moment in der Sitution (XX) zu betreuen oder nicht alleine zu lassen oder wegen den Tier zu Liebe mal früher von XX wegzugehen, der ist nicht verdient eine mir wichtige Person.

    All die Menschen die mir wichtig sind wissen das mir der Hund wichtig ist und ich kein Spaß mache, wenn ich sage das ich wegen dem Hund das und das gerade eben machen muss. :ka:
    Wer das nicht akzeptiert hat eben Pech gehabt und würde von mir je nach Schweregrad (Hund muss zum Tierarzt (krank, verletzt usw.) und ich kann nicht aufs Date) auch dazu führen das ich den Kontakt eben einschränke oder mir genauer überlege,.

    Ähnliches Verhalten hat Yuukan gezeigt, nur nicht ganz so lustig.

    Ich rufe Nerida, die Zweithündin, Madame starrt zwar in meine Richtung kommt aber nicht (Rückruf ist noch nicht 100% drinnen), also denke ich mir "naja gut Rückruf unter ablenkung, rufe ich halt den anderen), rufe also meinen Ersthund Yuukan. Der rennt sofort los, rempelt unterwegs Nerida an und bringt Madame somit gleich mit. Sehr präktisch. :herzen1:

    Eine Freundin von mir ist vor vielen Jahren sogar mit dem Auto ihrer Mutter eine Runde gefahren, damit diese anhand des Kilometerstands im Auto die Vermutung hatte, sie sei mit dem Hund im Wald gewesen. :shocked: Der Kreativität sind da wohl keine Grenzen gesetzt.
    Heißt ja nicht, dass es bei der TE genauso ablaufen würde. Aber klar, (ehrliche) Gedanken dazu sollte man sich auf jeden Fall machen. Zumal man in den Hund vorher auch nicht reinschauen kann und mit allem rechnen muss. Ich bin froh, dass meine Hündin eine händelbare Größe hat. Der gleiche Hund im Berner-Format... aber hallo, da hätte ich vielleicht doch aufgegeben. :ka:

    Ich hatte nach einen Vorfall wo sich mein Hund mit einen anderen Hund stritt furchtbare Angst. Wenn meine Mum nicht da war habe ich nur die Schuhe im Hausflur herumgeschmissen und die Leine gleich auch noch. Wenn sie da war bin ich hinters Haus und habe mich da auf eine Gartenbank gesetzt oder ich bin meine Oma besuchen gegangen. Hund saß dann angebunden im Flur und ich trank Kaffee und Kuchen. Raus kam das nie.
    Ich habe mich damals nicht mit Ruhm bekleckert zugegeben.

    Einzig wenn meine Cousine mitkam bin ich anständig gegangen und in den Ferien war ich dann mit ihr und dem Hund auch mal von 8 Uhr - 18 Uhr in der Pampa unterwegs.

    Im grunde ist es so;

    du gehts THEORETISCH den Ablauf des Tages durch. Das ist schön und gut aber Theorie und Praxis sind noch mal was anderes.
    Du sagst du würdest mit den Hund rausgehen, aber in deiner Theorieplanung hast du es gleich mal nicht praktisch umgesetzt, weil was sollst du den da?

    Ja laufen und den Alltag mit Hund simuieren, was denn sonst?

    Das wirst du mit Hund dann offenbar eh jeden Tag machen, aber 3 Wochen bekommst du das nicht alleine durchgezogen?

    Was ist dann nach 3 Wochen mit Hund, wird auf eine stunde runtergekürzt oder schaffst du es? Bist du zu Müde? Bekommst du das überhaupt realistisch in den Tagesablauf rein?

    ... wenn ich jetzt natürlich die "Entstehungsgeschichte" des Welpen Revue passieren lasse, bekommt das Ganze doch ein Geschmäckle.

    Erst die Frage, welche Rasse zur jungen Boxerhündin als Zweithund passt, dann ist die plötzlich "ungeplant" tragend, hat sich aber standesgemäß immerhin einem Boxerrüden hingegeben :pfeif: , dann soll der größte und kräftigste Rüdenwelpe behalten werden und es wird nach einem Namen wie "King" usw. gesucht.

    Nach einem halben Jahr nun ist der Hund nicht mehr gut genug...

    Das erklärt einiges... :mute:

    Hallo,

    ein kurzes Feedback; beide Hunde leben noch. xD

    Beide sind sehr begeisterte gemeinsame Buddler. In einem Bereich des Garten dürfen sie das und da wird Kopf an Kopf solange gebuddelt bis sie aneinanderstoßen.
    Auf dein Platz Training läuft. Wir haben den Kennel gegen ein Körbchen getauscht. Sie geht immer nur mit 2 Füßen rein und bis vorgestern meinte meine Mum; das wird nichts. Sie hat Angst davor. Sie soll es doch mögen...
    Und heute gab es in der Küche Rinderkopfhaut und was macht Madame? nimmt ihr Stück und rennt in ihr Körbchen um es da seelig zu verspeisen. Ja von wegen die mag ihr Platz nicht. :herzen1:

    Mit Yuukan gab es keine Probleme mehr. Inzwischen knurrt der auch mal, wenn ihm was zu doof wird und sie geht dann, aber Futter scheint für ihn einfach kein Grund zu sein sich mit ihr anzulegen. :ka: Gutmütiges Schaf. Deswegen bekommt sie ihr Futter oder Sachen an denen sie lange knabbert nur auf ihrem Platz und meist angeleint. Weil bleib kann sie noch nicht genug. Scheint für Sie aber ok zu sein, wenn wir sie nicht gleich losmachen nach dem Fressen legt sie sich hin und das Angebunden sein beschränkt sich auf keine 10 Minuten am Tag, halt nur wenn sie frisst oder was knabbert. Yuukan weiß das er da nicht rein darf und geht auch nicht demonstrativ hin. Spazierengehen klapptv super, sie hört auf den Rückruf fast besser wie Yuukan. :pfeif:
    Einzige was nervt ist bellen und springen und heute hat sie die Haustüre aufgemacht... :shocked:
    Ich glaub Yuukan wird sie dafür lieben.... :headbash:

    Hunde leben immer noch.

    Laut Hundetrainer sind beide wie ein altes Ehepaar. Sie auchen beim Freilauf die Nähe zueinander und bleiben auch immer in der Nähe voneinander. Mit anderen Rüden oder Hündinnen gibts kein Stress. Weder zickt Yuukan wenn Nerida von anderen Rüden beschnüffelt wird noch zickt Nerida wenn Yuukan Hundekontakt hat. Beide sind eher deeskalierend bei Hundebegegnungen im Freilauf bisher. Im Haus gibt es kein Bellen, kein Vertreiben, kein Bekämpfen. Beide bekommen ihr Fressen, einer in der Küche einer im Napf. Übungen kann man ihne weiteres nebeneinander machen. Auf derselben Couch liegen geht ohne weiteres und beschmusen von einen oder beiden Hunden gleichzeitig macht hier auch keine Probleme mehr. Madame hört inzwischen bei 10 von 10 Rufen aufs Hier, kann Sitz und Platz und auf dein Platz ohne Ablenkung und beide suchen im Freigang Blickkontakt mit mir.

    So wie es jetzt läuft bin ich mit meinen Mini- Rudel absolut zufrieden. :herzen1:
    Ab nächste Woche gehts einmal wöchentlich auf den Hundeplatz für etwas Gehirntraining.