Erst Mal mein herzliches Beileid.
Zuerst war ich gerührt, als ich vom Zusammenhalt des Vereins höre, jetzt bin ich jedoch irritiert. Für mich klingt es ein wenig danach als würden sie sich die guten Sporthunde aneignen wollen, die dein Mann hinterlassen hat, anstatt dich zu unterstützen das du ein guter Halter wirst.
Ich meine sie wollen dir offenbar nicht helfen im Verein Fuß zu fassen (die Hunde wären mit einen Anfänger unterfordert), noch dich unterstützen solange sie nicht ihnen sind.
Wären sie Freunde würde ich an der Stelle behaupten, dass man in Zeiten der Not erkennt wer die wahren Freunde sind.
Auch muss cih sagen, dass ich etwas irritiert bin vom Verhalten. Die Hunde waren toll, als sie von deinen Mann geführt wurden, kommen nach 3 Monaten von einen fremden Halter wieder und haben plötzlich alles verlernt?
Also entweder haben die schon zuvor irgendwas versaut und die Hunde wie Sportgeräte behandelt und weniger im Alltag gut geführt, oder du bist in ihren Augen nichts respektierbares. Ich verstehe zwar, dass Gebrauchshunde Führung brauchen, dass auch sie trauern usw. usw.
Aber halbwegs erzogen sollte doch von einem Menschen den sie seit Welpen an kennen dennoch etwas Alltagstauglichkeit erwartet werden oder?
Mein Yuukan, der nichts und null mit Kindern zutun hat, ringt sich mindestens mal ein widerwilliges Sitz raus, würde ein Kind ihn das vermitteln. Vielleicht nicht aus ´boah bist du eine Respektsperson´ und mehr wie ´meine Fresse, da ich sitze, geh bitte´ aber er würde es machen.
Ich persönlich würde es zumindest in einem Verein versuchen, lass dich nicht verunsichern. Geh in einen netten Verein und fang ganz von vorne an. Dann sind die Hunde halt schon 1 + und du noch ne 4-, also ich glaube die Hunde stört es am wenigsten, die werden froh sein das sie wieder was machen dürfen.