Beiträge von Emanuela

    Hallo,

    ich wollte kurz berichten. Also, wir haben die Stelle punktieren lassen, damit wir Wissen womit wir es zutun haben. Das Ergebnis kommt in 3 Tagen.

    Vorab, wir waren uns im Haus uneinig, was es sein könnte. Meine Mutter ist bzw. war bereit zu glauben es handelt sich um eine Streuung. Dazu muss man sagen das sich, rein medizinisch gesehen, meine Mutter am besten auskennt.

    Das Gefühl von mir und ihrem Mann geht oder ging aber eher richtung Bluterguss oder Fettgeschwür.

    Warum das?

    Ich vermutete einen Bluterguss, weil Yuukan während ich mit ihm draußen war, leider etwas zu energisch auf seiner Prothese gerannt ist. Als dann ein fremder Ball am Boden lag war er wohl etwas zu euphorisch sich den zu krallen und hat sich überschlagen. Nichts dramatisches, er stand auch gleich wieder auf und wollte spielen mit seiner Errungenschaft, aber der gefundene Knubbel ist genau an der Stelle, wo vom Geschirr der ´Ring´ ist um die Leine einzuklipsen. Daher war meine Hoffnung, dass er nur einen Schlag drauf bekommen hat.

    Der Mann meiner Mutter vermutet ein Fettgeschwür. So eins hat er schon an der Seite und wurde auch abgeklärt das es harmlos ist.

    Die Tierärztin hat die Stelle gründlich betastet und vermutet auch erst Mal keinen Tumor, auch beim punktieren kam höchstens altes Blut bei raus, sagte sie und nachdem sie es betastet hatte wurde es auch merklich lockerer an der Stelle. Deswegen gehen wir derzeit arg in die Tendenz das es wirklich "nur" ein Bluterguss ist. Aber das Ergebnis was uns das final bestätigt bekommen wir erst in 3 Tagen. Bitte drückt bis dahin die Daumen!

    Ich habe heute meinen 12 Jahre alten Yuukan mit dem Gartenschlauch gewässert. Vielleicht wächst er noch? :thinking_face:

    Seine Augen haben geleuchtet und er ist ein paar mal hin- und hergesprungen, weggerannt und sich dann wieder angepirscht während ich ahnungslos Pflanzen goss, kleiner Dieb. Ich muss ein bisschen aufpassen, nicht nur weil er ein Dreibein ist nun, sondern auch weil der gnädige Herr gerne mal IN die Hände beißt die den Gartenschlauch halten. Aua. :see_no_evil_monkey:

    (12 Jahre zählt doch als bestes Alter?)

    Ich stimme erst Mal den anderen soweit und unterstützend zu Straalster;

    Wir wollten immer einen mutigen und selbstbewussten Welpen haben. Beim Züchter gab es gleich einen "Test", den wir live mit ansehen durften. Das Grundstück war groß und es gab einen kleinen Hügel mit einem Holzsteg (ohne nenneswert gefährlichen Abgrund), aber sie hat alle Welpchen auf dem Hügel gelassen und wir sind alle runter. Unser Welpe kam als allererstes runter wir - damals Hundeanfänger - waren hin und weg, was für ein mutiger und selbstbewusster Rüde!

    Auch die Züchterin hat gesagt, er wäre ein besonders tapferer Kerl.

    Und nun zur "Angstliste" des tapferen Kerls:

    - Fliegen

    - Fliegensummen

    - Jegliche Insekten die Summen

    - Heißluftballons

    - Bilder von Heißluftballons

    - Videos von Heißluftballons

    - Geräusche von Heißluftballons

    - Knistern von Flaschen

    - Knacken von Flaschen

    - Rascheln von Flaschen

    - Dunkelheit

    - Kaninchen "Alarmklopfen"

    - Spinnen

    - Alles worauf Frauchen mit "IHHHHH" reagiert

    Letztes Jahr ist mir ein Vogel in den Kaminschacht gestürzt und hat es bis in meinen Kamin geschafft, der zum Glück aus war. ich habe die Türe geöffnet und der panische Vogel flatterte wild in meinen Zimmer herum. Mein kleiner Held hörte den Lärm, schaute ins Zimmer, sah das flatterige Ding herumfliegen und dachte so bei sich: Nö... Frauchen, dass packst du alleine, ich helfe höchstens beim Aufessen, aber das da vergiss es."

    Und weg war er. :zany_face:

    Also es kann sich so viel noch Entwickeln, eine Garantie gibt es nicht. Prägung, Erziehung, Umwelt, Charakter alles spielt eine Rolle was der Hund später mal kann und wird, dass einzige was (fast) nie abänderbar sind, sind die Rassekriterien, aber da brauchst du dir bei einen Begleithund weniger Gedanken zu machen :smiling_face:

    Andererseits schließe ich mich an, wenn du nun ein ungutes Gefühl hast, dann lass es lieber. Gerade für den Welpen gäbe es sicherlich schöneres wie ´zweite Wahl´ zu sein oder ewig im Schatten des ´Langweiler-Wunsch-Welpens´ zu stehen :dizzy_face:

    So, zurück von der Gassirunde durch mein Shithole (hatte selbstverständlich die Sagrotanflasche dabei. Einer muss ja hier für Ordnung und Sauberkeit sorgen). :ironie2:

    Bei der TE liest es sich aber, als müsste er nicht nur zwangsweise, sondern als wäre es ihr auch komplett egal. Ich spreche einfach mal höflich mein Mitleid dafür aus, dass Hund und besitzer hier wohl in einen sehr traurigen Viertel leben, wo Kot, und Dreck wahrscheinlich zum Alltag gehört.

    Ja, wir leben nicht im Schlamm, sondern im Slum. :muede: Und so traurig unser armes kleines Leben auch ist: So schlimm, das wir im Internet rumhängen und aus dem Nichts fremde Leute mit Dreck bewerfen, ist es dann auch wieder nicht. In welcher Kinderstube lernt man denn, so unsympathisch zu sein, wenn ich mal höflich fragen darf?

    Oh, dann habe ich es mir wohl nur eingebildet, dass du der erste war, der im anderen Treahd begonnen hat gegen "HH vom Land" zu sticheln, deren Hunde nicht auf Beton ihr Geschäft erledigen können, weil jeder vernünftig erzogene Hund dazu ja in der Lage sein sollte. :ka:


    Und hast du nicht konstant unter jeden Beitrag der in Richtung ´ich finde das nicht gut....´ ging ein :doh: gesetzt? :???:

    Solange es sauber gemacht wird, ist es kein Thema wenn der Hund auf Beton mal ausnahmsweise macht. :relieved_face:

    Bei der TE liest es sich aber, als müsste er nicht nur zwangsweise, sondern als wäre es ihr auch komplett egal. Ich spreche einfach mal höflich mein Mitleid dafür aus, dass Hund und besitzer hier wohl in einen sehr traurigen Viertel leben, wo Kot, und Dreck wahrscheinlich zum Alltag gehört.

    Aber du musst das echt nicht an den Leuten ausleben, die eben Grün vor der Türe finden :winking_face:

    Zitat

    Alle Hunde, die ich selbst hatte und auch alle anderen Hunde, die ich kenne, lösen sich nicht freiwillig auf Stein oder Asphalt. (Markieren ist was anderes!)

    Und weil diese Hunde nicht gewöhnt sind, in der Stadt zurechtzukommen, ist das das Maß aller Dinge? Ich finde, das gehört unbedingt dazu, dass mein Hund überall klarkommt, wo ich hingehen könnte, auch wenn ich auf dem Land leben würde. Und kein vernünftig aufgezogener Hund den ich kenne, hat da irgendwelche Scheuklappen. Dass hier das Gegenteil als normal hingestellt wird, finde ich fast schon erschreckend. Aber nunja.

    Kannst du über die Kotabsatz - Gewohnheiten von deinem Hund einen eigenen Treahd aufmachen? Hier nervt es langsam :face_with_rolling_eyes:

    Das ist weder Thema noch das grundlegende Problem der TE gerade. Ich glaube sie wäre sehr froh, wenn ihr Problem "nur" wäre, dass ihr Hund auf den Beton kotet. Was, nebenbei, finde ich ekelhaft und unnötig ist. Vielleicht haben deine Hunde einfach schlechte Erziehung genossen, dass sie sich sofort schwallartig auf Beton erlösen (müssen), anstatt auf ein Grünstreifen zu warten? :shushing_face:

    Guten Abend,

    ich dachte ich gebe einen kleinen Bericht.

    Yuukans Beinchen ist nun seit etwas über einen Monat ab und am Montag gibt es seine Prothese. Großteils des Tages vergessen wir bereits, dass Yuukan ein Hinterpfötchen fehlt. Er will genausp Ball spielen, laufen und rennen wie vorher auch. Er hat einen gesunden Appetit, nimmt an der Umwelt teil, spielt mit Nerida und ist auch ansonsten fit.

    Das einzige was natürlich auffällt ist das er ein wenig schneller aus der Puste ist, manchmal, wenn er sich blöd bewegt ein wenig mit dem Gleichgewicht hadert, aber sonst alles gut. :herzen1:

    Dennoch hatten wir heute eine Chemo, die wir noch 5 mal wiederholen müssen, der Tumor war sehr sehr aggressiv... :(

    Heute haben wir die Lunge geröngt, die so aussieht wie die eines 12 Jahre alten Hundchens eben aussieht, die Blutwerte sind völlig Ok, die Chemo ging ordnungsgemäß rein ins Tier und Zuhause hat er mit Nerida gespielt. :ugly:

    Jetzt ist nur Daumen drücken angesagt. dass er die nächsten Chemos auch gut verträgt, seine Prothese gut annimmt und wir das blöde Teufelszeug besiegt haben. :rotekarte:

    Wir gehen natürlich auch mit ihm spazieren und bringen ihm ein paar Tricks bei. Aber sonst machen wir nichts mit ihm. Was auch? Agility mit einem Neufundländer? *lach*

    Er ist an erster Stelle ein Familienhund. Wir kuscheln gerne, schauen zusammen fern, spielen viel und genießen einfach seine Anwesenheit. Ihn einzuschränken wird sehr schwierig für uns werden.

    Die Idee mit den zwei Schlafplätzen finde ich toll. Dann bekommt er eine Zone, die wirklich nur für ihn ist und eine wo unsere Tochter zusammen mit ihm kuscheln und schlafen kann.

    Unsere Trainerin hat uns beigebracht, dass Hunde von Haus aus unterwürfig sind, sonst wäre es gar nicht möglich gewesen sie zu domestizieren. Sie schließen sich gerne dem Menschen an und folgen ihm. Diego ist nicht immer der hellste, aber er freut sich wenn wir uns freuen und daher ist er auch gut trainierbar.

    Er ist auch sonst wirklich brav, zieht z.B. null an der Leine. Sogar unsere Tochter kann die Leine halten und er käme nie auf die Idee zu ziehen. Er ist nett zu anderen Hunden, selbst mit kleineren spielt er vorsichtig. Er würde niemals jemanden verletzen. Vielleicht versteht ihr jetzt warum wir so schockiert über sein knurren sind.

    Also, du bist im Jahr 2022 so hundefremd, dass du glaubst außer Tricks. Spazieren gehen, Kinderspielzeug und Agility gäbe es nichts?

    Das ist sehr traurig und zeigt halt leider, als was ihr Diego seht, als ein unterwürfiges, allen gehorchendes Wesen ohne eigene Bedürfnisse.

    Dabei ist DIego ein toller Hund was man so liest, geduldig und höflich kommuniziert er klar was er mag und was eben nicht (Beim fressen penetrant gestört werden zB) und ist nett genug über die eine oder andere Sache hinweg zu sehen die aus Hundesicht grob unhöflich ist wie z. B. Umarmen.

    Diego ist ein eigenständiges Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen, dass wäre sinnig in die Erziehung eures Kindes mit einzuarbeiten. Nicht er muss sich ändern, sondern eure Einstellung.

    Zwei verschiedene Schlafplätze ist schon mal ein guter Anfang