Beiträge von Blueberry

    Haben Eure Hunde das auch manchmal?

    John-Boy scheint ab und zu nicht die richtige Schlafposition und -stelle zu finden. Die ganze Nacht über tappert er dann alle paar Minuten an einen anderen Platz, legt sich hin, steht nach wenigen Minuten wieder auf, geht woanders hin, legt sich wieder hin...

    Das kommt nicht dauernd vor, vielleicht einmal alle ein, zwei Wochen. ich denke mir, das wird vielleicht sowas sein, wie wenn man als Mensch manchmal einfach nicht schlafen kann. Ich hab aber bislang nicht herausfinden können, welche Dinge damit zusammenhängen könnten. Letzte Nacht war wieder so eine Tapper-Nacht (was mich dann immer ein wenig nervt, weil man das auf unserem Parkettboden doch recht deutlich hört), und ich überlege mir, was gestern anders gewesen sein könnte als sonst, warum er so eine innere Unruhe (?) gehabt haben könnte. Er wollte auch nicht raus, sonst hätte er mir das gesagt. Jetzt ist übrigens alles fein, er liegt wieder unter dem Tisch an seinem Lieblingsplatz und schläft seelenruhig...

    Kennt Ihr das? Seid Ihr schon ein wenig weiter als ich in der Ursachenforschung? Oder ist einfach nur Vollmond?

    Wir sind grad vorgestern zurückgekommen aus der Toskana. Das war superklasse mit Hund!!! Noch nie wurde John-Boy so viel geknuddelt, geherzt, angesprochen... uns war auch ein wenig mulmig wegen nicht in Restaurants dürfen und Maulkorb und so - ich hab keinen einzigen Hund mit Maulkorb gesehen. Sogar die Polizia hat unseren Wuff geknuddelt und nix von wegen Maulkorb gesagt. Bei Restaurants haben wir immer artig gefragt, ob wir mit Hund reindürfen, was immer in Ordnung war - wir sind allerdings eh immer lieber draußen gesessen. Aber es kam immer ein Kellner mit einem Wassernapf gesprungen, ooooh, der Arme mit seinem schwarzen Fell, dem muss ja heiß sein...

    Und bei Cecina gibt es einen famosen Hundestrand!!!

    Nein, wir waren wirklich sehr angenehm überrascht und begeistert.

    Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Platz für dieses Thema ist, wenn nicht, dann bitte an die richtige Stelle verschieben...

    Ich möchte hier etwas ansprechen, das mich quält, seit ich meinen Hund habe und ich würde gern wissen, ob es Euch auch so geht oder wie Ihr damit umgeht.

    Es ist wie früher, als meine Tochter noch kleiner war. Jetzt ist sie 11 und ich mache mir nicht mehr soooo schrecklich entsetzliche Sorgen, wenn sie mal krank ist. Aber früher, als sie noch nicht richtig sagen konnte, was los ist, da habe ich mir immer fürchterliche Sorgen gemacht. Ich konnte und kann immernoch instinktiv fühlen, wenn was nicht in Ordnung ist. Ich bemühe mich dann immer um einen klaren Kopf, um helfen zu können. Aber in mir drin sah es früher jedesmal fürchterlich aus. Mir war schlecht, mein Kreislauf sackt weg, es ging mir physisch und psychisch ziemlich mies. Ich bin oft heimlich zusammengebrochen, hab geweint, konnte nachts nicht schlafen... und das wegen meistens gar nicht allzu schlimmer Krankheiten. Das schlimmste, was meine Tochter jemals hatte, wird wohl die eine oder andere Mittelohrentzündung gewesen sein.

    Wie gesagt, bei ihr geht es mir jetzt immer besser. Ich kann mit ihr reden und abklären, was zu tun ist, wie ich helfen kann. Vielleicht liegt es daran.

    Aber wenn mit John-Boy etwas nicht stimmt, dann haut es mich genauso um. Und da er ja nicht "erwachsen" wird, wird sich das vermutlich nicht legen. Ich mache mir bei jedem Bauchgrummeln, bei jedem kurzen Lahmen etc, sofort die allergrößten Sorgen und Gedanken, es ist wirklich schlimm. Es ist sogar so ein schlimmes Gefühl, dass ich mir schon ernsthaft überlegt habe, ihn vielleicht nicht behalten zu können, weil ich das einfach nicht ertragen kann. Natürlich bin ich dann in den Momenten, wo es ihm gut geht (und die ja gottseidank weitaus überwiegen, er ist ja an sich ein kerngesunder Kerl) so glücklich und wollte ihn nicht missen. Aber in den Sorgenmomenten ist das unerträglich...

    Ich liebe Tiere und hätte gerne noch viel mehr davon. Ich träume von einem kleinen Hof mit vielen Tieren, die sonst niemand mehr haben möchte. Aber ich habe große Angst, dass mir einfach das dicke Fell fehlt, dass ich zu weich und psychisch zu schwach bin, um wirklich viele Tiere haben zu können. Wo ich es doch kaum ertragen kann, wenn mein einziger Hund mal Bauchweh hat...

    Wie geht Euch das? Ist das etwas, das Ihr nur allzu gut kennt oder ist Euch das völlig fremd?

    Hallo,

    normalerweise ist das ja so gar nicht die Uhrzeit, zu der ich online sein möchte. Aber John-Boy hat seit 2 Uhr plötzlich Durchfall, wir waren schon zweimal draußen im Park. Er ist sehr unruhig, macht aber keinen schlappen Eindruck und fühlt sich normal kühl an, also nicht fiebrig.

    Da er noch nie Durchfall hatte, ist das für uns etwas ganz neues. Ich hätte auch nicht bemerkt, dass er groß was blödes gefressen hat. Aber wir sind am Dienstag abend nach einer 11stündigen Reise aus der Toskana wieder heim gekommen. Könnten das also die Folgen vom Reisestress sein?

    Und was ratet Ihr mir, ich hab ihm eine Kohletablette gegeben und hab versucht, ihm etwas zu trinken anzubieten, was er aber nicht haben wollte. Wäre es vielleicht sinnvoll, etwas Brühpulver ins Wasser zu tun, des Geschmacks wegen, damit er lieber trinken mag, oder wäre das bei Durchfall eher schlecht?

    Gott, bin ich müde, nie wieder will ich mir einen Hund holen... :ua_wave:

    Ganz tief in mir rumort es. Ich habe das Gefühl, dass ich - nicht jetzt gleich, aber doch irgendwann mittelfristig - noch einen zweiten Hund haben muss.

    Eigentlich war für mich immer klar, dass ich auf Border Collies fixiert bleibe, weil John-Boy ein derart genialer Hund ist. Aber neulich habe ich einen Kerle gesehen, der mein Herz im Sturm erobert hat...

    Ich dachte erst, das ist wohl ein gelungener BC-DSH Mix, aber nein, der Besitzer klärte mich auf, das sei ein Westerwälder Kuhhund. Leider habe ich mir des Herrn Adresse nicht geben lassen, sonst könnte ich mir die Nachfrage hier ersparen:

    Hat hier im Forum zufällig jemand Erfahrung mit dieser Rasse? Der Beschreibungen nach, die man im Internet so finden kann, scheinen sie den BCs nicht unähnlich zu sein. Man kann mit ihnen bevozugt hüten (wie der Name schon sagt, nehmen sie's auch mit Kühen auf, wow!), man kann aber auch Dogdancen, Agility, alles was mein Herz begehrt... und doch sind sie wohl eine vom Aussterben bedrohte Rasse.

    Ich wüsste sehr gern mehr über diese netten Gesellen, vielleicht kann ich ja irgendwann mal einen winzigen Beitrag dazu beitragen, dass diese Rasse nicht verschwindet...

    Es geht ja nur um das Fußlaufen beim Dogdancing, nicht um das tägliche Wald- und Wiesen-Fußlaufen.

    Er ist schon ein Schmusehund, hat ganz gerne mal Körperkontakt.

    Ich bin mal gespannt, ich hab gestern einfach ein paarmal mein Bein an seine Schulter gedrückt und dann geklickert. Einmal kam er dann plötzlich von selber so nahe dran, was natürlich direkt ein Jackpot war. Vielleicht haben wir's ja doch langsam raus und ich war einfach zu ungeduldig...