Beiträge von Blueberry

    Dochdoch, ich hab schon Papiere, aber da steht nirgends was von einem Zuchtverstoß drin. Ich hatte nur so mal geschaut, was unter seinem Namen so im Netz zu finden ist...

    Ich meine, der Kerle ist jetzt 2 1/2 und fit wie Turnschuh, züchten wollen wir eigentlich auch nicht, ich glaub nicht, dass er krank ist, aber komisch ist das halt schon.

    Gibt es denn die Möglichkeit, das irgendwo genau zu erfragen? Beim Zuchtverein zum Beispiel, geben die Auskunft?

    Ich hab grade meinen Hund im Internet in einem Zuchtbuchsauszug gefunden. Was mich ein wenig stutzig macht, ist, dass hinter seinem Wurf das hässliche Wort "Zuchtverstoß" steht. Ich kenne mich da nicht aus, was kann das denn alles bedeuten? :???:

    Zitat


    Allerdings gibt es z.B. Übungen, die man über Mehrfachclicks hervorragend festigen kann. Z.B. die Grundstellung im Obedience. Man clickt einfach dauerhaft diese tolle Position und gibt auch dann immer wieder Leckerlies. Allerdings ist die Clickrate da deutlich höher als die Leckerlierate (so schnell kann Hund gar nicht fressen). Dennoch fühlt der Hund sich dauerbelohnt.

    Ah, siehst Du, das war nämlich mein Hintergedanke gewesen: man clickt beispielsweise Teilstücke einer Übung, und wenn sie fertig ist, gibt's den "finalen Click" mit dickem Leckerli.

    Könnte das funktionieren? Wenn die Übung natürlich nicht aus Tausenden von zu clickenden Teilerfolgen besteht, sondern was weiß ich, vier, fünf, sechs Einzelteilen?

    Ich habe nachgedacht (oh weh...). Eigentlich ist es ja so, dass man durch Click - Leckerli eine klassische Konditionierung macht. Wie bei dem berühmten Lidschlussreflexversuch, wo man einen leisen Windhauch ins Auge bläst und vorher einen Piepston ertönen lässt. Irgendwann reagiert man allein auf den Piepston mit Lidschluss, man braucht gar keinen Windhauch mehr.

    Dementsprechend müsste das ja bedeuten, dass man nach erfolgreicher Einführung des Clicks das folgende Leckerli weglassen könnte, weil das Click allein ja schon eine Belohnung darstellt.

    Fallen die Hunde darauf rein oder kennen sie den Versuch mit dem Lidschlussreflex nicht? Ich möchte das ungern am eigenen Hund testen, nicht, dass mir dann meine ganze schöne Clickertechnik kaputtgeht...

    :???:

    mein Schnuffel hat letztens übelst Durchfall bekommen, als ich ihm was Gutes tun wollte und ein paar winzige Brocken Rinderhüfte roh kredenzt hatte.

    Wahrscheinlich müsste man das noch viel langsamer anfangen... Fingernagelgroße Stückchen oder so? :???:

    Ich hab meinen Hund ja wirklich lieb. Er ist ein Feiner. Aber eine Sache nervt mich schon sehr, und ich bin mir trotz aller Überlegungen nicht sicher, wie ich ihm das abgewöhnen kann. Vielleicht kann jemand von Euch helfen?

    Die Sache ist diese:
    Er war ja schon als Welpe ein Süßer. Egal, wo man mit ihm war, immer kamen die Leute, "ach, ist das ein Knuddelchen, wie thüüüth und so weiter" - Ihr kennt das sicher selber. Heute geht das immernoch "oh, was bist Duuuu denn für ein Hübscher". Ist ja alles in Ordnung, ich bin ja auch stolz, es ist wunderbar.

    Aber da er es von Welpenbeinen an nicht anders kennt, fordert John-Boy diese Aufmerksamkeit ein, wenn man irgendwo ist und er seiner Ansicht nach nicht genug Beachtung bekommt. Er legt sich zwar brav hin, wenn wir irgendwo sind, aber nach spätestens zwei Minuten und einigen Leuten, die ihn nicht beachtet haben, geht das Gefiepse los. Früher hab ich ihn immer angezischt, was aber Quatsch ist, weil es ja auch eine Form der Beachtung ist und ich ihm so sein Gefiepse erst recht angewöhnt hatte. Inzwischen ignorieren wir das halt und tun so, als sei nichts. Aber es nervt schon massiv. Ich hätte gern irgendeine Konditionierungsmethode, wie ich dieses Verhalten löschen und gegen angenehme Stille austauschen kann. Ich möchte ihn beispielsweise mal zum einen oder anderen Meeting mitnehmen, was bei einem braven Hund, der es einfach eine Weile lang ruhig unter dem Tisch aushält, kein Problem wäre, aber das Gefiepse ist einfach massiv störend.

    Hat wer einen hilfreichen Tipp? :???:

    Hintergrund meiner Frage ist dieser: ich studiere momentan bei der schweizer ATN Tierpsychologie. Danach könnte ich dann theoretisch weitermachen mit einer Ausbildung zur Tierheilpraktikerin. Ich fände das an sich ganz interessant, bin mir aber nicht sicher, ob das so besonders gut angenommen wird. Deswegen würde ich hier gerne mal fragen, ob Ihr mit Euren Tieren (jetzt nicht nur Hunde, auch andere Kleintiere und/oder Pferde) solcherlei Hilfe in Anspruch nehmen wolltet oder ob Ihr prinzipiell eher der Schulmedizin vertrauen würdet?

    Ich muss ausserdem gestehen, dass ich da selber auch nicht sicher bin, inwiefern diese alternativen Heilmethoden hilfreich sind, weil ich sowas auch noch nie ausprobiert habe...