Beiträge von Blueberry

    Ich doktere ja gar nicht. Hättest Du aufmerksam gelesen, hättest Du erkannt: es geht Hund besser. Dafür kann ich nichts. Das war heute morgen, als ich das Thema verfasst hatte, noch nicht so.

    Hmmm. Grad waren wir einen kleineren Spaziergang machen. Nach etwa 10 Minuten ging auf einmal die Rute hoch und er lief ganz entspannt. Beim Freilauf wuselte er herum wie eh und je, vergnügt, locker, als wäre nichts gewesen.

    Vielleicht war das doch was anderes, keine Wasserrute? Aber was Schlimmes wird's dann wohl nicht gewesen sein. Vielleicht irgendwas Muskuläres? Ich beobachte einfach weiter und gebe ihm noch ein paar Tage Traumeel-Tabletten. Oder was meint Ihr? :???:

    Mein Schnuffel hat sich eine astreine Wasserrute zugezogen. Wir haben gestern getobt und Ball geworfen, bis er fast einen Herzkasper bekommen hat, und danach ist er so schnell in den eiskalten Fluss gelaufen, dass ich gar nicht mehr dazu kam, ihn zurückzupfeifen.

    Wieder daheim angekommen, zeigte er plötzlichSchmerzen und krümmte die Rute ganz merkwürdig weg. Er hat sich dann den ganzen Nachmittag auf ein sonniges Plätzchen gelegt, das scheint ihm gutgetan zu haben, ich hab den Eindruck, es ist ein bißchen besser geworden.

    Er frisst gut und bewegt sich gern, pieselt und kackert, hält halt die Rute immer sehr komisch in einem Winkel. Er kann allerdings noch ganz gut wedeln.

    Ich hab gelesen, das geht nach 3-5 Tagen von selber wieder weg.
    Gibt es denn irgendwas, das man beachten muss? Soll ich ihn schonen, an der Leine spazieren, gar nicht spazieren, irgendwas? Oder kann ich einfach wie gewohnt mit ihm losgehen?

    Weiß das jemand?

    Bei uns hat sich was eingeschlichen, was mich entsetzlich nervt.
    Ich beschreibe:

    Ziemlich genau anderthalb Stunden vor unserem täglichen großen Spaziergang fängt John-Boy leise an, zu fiepsen. Das wird sukzessive lauter, dann tappelt er zu mir, stupst mich an, rennt zur Tür, kommt wieder zurück, legt sich hin, seufzt, und fiepst weiter.
    Wenn es dann soweit ist und ich die Leine hole, fängt er an, herumzuzappeln, und während ich mich anziehe, fiepst und jault er wie ein blöder.

    Das gipfelt dann darin, dass er ziemlich aufgeregt ist, wenn wir endlich losgehen, er es dann schrecklich eilig hat und er dann im Galopp in die Leine springt. Das geht dann so, bis wir durch's Städtle durch und in der freien Natur sind. Das dauert ungefähr eine Viertelstunde. Wenn ich ihn nicht ableine, geht er dann wieder wie ehedem gehabt ganz brav an der durchhängenden Leine, und auch der Nachhauseweg ist total entspannt und fröhlich.

    Mir ist klar, dass ich durch das Losgehen zum Spaziergang sein Verhalten davor total belohne. Aber ich muss ja mit ihm losgehen. Es ist halt auch das einzige günstige Zeitfenster in meinem Tagesablauf, ich kann also nicht durch Nichtlosgehen das Ganze einfach aussitzen und warten, bis er das Theater aufgegeben hat.

    Es ärgert mich ziemlich, weil das früher nicht so war und es sich irgendwie eingeschliffen hat. Er kann ja auch ruhig und anständig nebenherlaufen, aber ich glaube, er regt sich vor dem Spaziergang so auf, steigert sich da so in eine Vorfreude oder wie immer man das nennen kann, dass es mir nichtmal gelingt, ihn an meine Seite zu klickern.

    Hat wer irgendwelche Tipps für ein Prozedere vor dem Losgehen? Joga für Hunde? Autogenes Training? Wie krieg ich in den Kerl die Ruhe wieder rein?

    Ach ja, da war die Seite ja her, die ich gefunden hatte. Da steht aber halt nichts drüber drin, welcher Verstoß denn genau vorlag. Kann man das irgendwo in Erfahrung bringen?


    Edit: Ah, ich glaub, ich hab's gefunden. Seine Mutter ist im Februar 04 geboren. Er ist im Juni 05 geboren. Das sind keine 18 Monate, wenn ich richtig rechne. :/

    Zitat

    Um welche Rasse und welchen Verein handelt es sich denn?

    Ein Border Collie. Verein weiß ich nicht, das steht doch bestimmt in den Papieren drin, die müsste ich mal rausfischen. Er stammt aus Bad Wildbad.