Beiträge von Blueberry

    Also. Ich hab jetzt Ketchup draufgeschmiert, abgewaschen und dann vorsichtshalber auch noch das Milch-Petersilie-Gemisch ausprobiert.

    Welches von beiden nun gewirkt hat, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen, aber auf jeden Fall stinkt Madame nun nicht mehr, ist aber sehr beleidigt wegen dieser Prozedur. Vielleicht überlegt sie sich das nächste Mal die Sache mit dem betörenden Fisch-Parfum.

    Jedenfalls vielen herzlichen Dank an Euch Lebensretter! :gut:

    Madame hat sich heute am Weiher in altem Fisch gewälzt. Ich hab sie zuhause sofort gepackt, in die Badewanne verfrachtet und ordentlich shampooniert (sofern das ging, Madame kennt dieses Prozedere nicht und hat sich als äußerst wehrhaft erwiesen).

    Das Ergebnis: sie stinkt immernoch zum Gotterbarmen. Mir ist schon ganz schlecht. :igitt:

    Kennt jemand irgendeinen Trick, wie man das Fell wieder geruchsneutral kriegt? Febreze für Hunde? Mit Zitrone einreiben (funktioniert ja prima bei fischigen Fingern beim Kochen)?

    Bitte um schnelle Hilfe, ich halte das nicht mehr lange aus... :bäh:

    Nö, eine Hundeschule brauchen wir nicht, ich hab unseren letzten Hund auch selber "geschult", das geht ganz gut so, das würd ich nur machen wollen, wenn ich gar nicht zurecht käme.

    Sie ist jetzt 2 Jahre alt, ähnelt vom Verhalten her aber eher einem Welpen.

    Was sehr kurios ist, ist, dass sie total zutraulich zu meinem Mann ist, wenn wir draußen sind. Gestern waren wir mit ihr zum dritten Mal im Biergarten, und sie legte sich nicht nur ganz entspannt unter den Tisch, nein, sie kam sogar von ganz allein zu meinem Mann, ließ sich streicheln und holte sich Leckerlies ab, als wäre nie etwas gewesen. Da darf er sie sogar ansehen. Überhaupt kein Problem.

    Wenn sie im Zimmer meiner Tochter ist, dann ist alles auch kein Problem, da kann er dran vorbeigehen, kann sogar ins Zimmer reingehen und ihr (mit abgewandtem Gesicht) Leckerlies geben, wunderbar.

    Aber wehe, sie begegnet ihm auf dem Flur oder im Wohnzimmer....

    Scheint irgendwie so, dass sie nicht nur Kommandos ortsbezogen lernt (im Wohnzimmer plumpst sie bei "Sitz" sofort auf ihren kleinen Hintern, in der Küche schaut sie mich nur schief an und hat offenbar keine Ahnung, was ich von ihr will... :lol: ) sondern auch ihr Vertrauen ortsbezogen aufbaut...

    Hallihallo,

    ich habe diesmal eine harte Nuss für alle (Hobby-) Hundepsychologen, vielleicht kann mir ja jemand dieses Verhalten deuten und sogar einen Lösungsansatz vorschlagen?

    Die Lage ist diese: Wir haben Meggie, Mischling aus Ungarns Straßen, seit dem 13. März bei uns. Meine Tochter (13) und ich kommen sehr gut mit ihr klar, alles prima.

    Vor meinem Mann hat die kleine Dame Angst. Vielleicht gab's ja mal schlechte Erfahrungen mit Männern, sie ist generell bei Männern vorsichtig bis sehr ängstlich.

    Zuhause gestaltet sich das im Moment so, dass sie jedesmal in wildes Gebell ausbricht, wenn mein Mann die Wohnung betritt. Da er sein Büro bei uns im Keller hat, passiert es am Tag recht häufig, dass er in die Wohnung kommt und sie wieder verlässt.

    Wenn sie im Wohnzimmer in ihrer Höhlenbox sitzt und mein Mann kommt in den Raum, wird gebellt und geknurrt. Er bleibt dann immer extra im Raum, dreht sich aber von ihr weg und sagt nichts. Sie hört dann mit dem Knurren und Bellen auf. Er kann sich dann sogar auf Armesweite entfernt auf das Sofa setzen und dort fernsehen, während Meggie sich ziemlich bald entspannt und sogar einschläft. Wenn man das Futter auf den Platz vor der Höhle stellt, isst sie es, obwohl er im Raum ist. Sie bleibt aber im allgemeinen in der Höhle und verlässt diese erst, wenn mein Mann wieder den Raum - oder noch besser: die Wohnung - verlässt.

    Wenn sie momentan nicht in der Box ist und mein Mann betritt die Wohnung, dann knurrt und bellt sie, flieht in die Box, und wenn unglücklicherweise mein Mann ihr grade versehentlich den Fluchtweg versperrt, macht sie sich in die Hose. Er dreht sich dann immer sofort von ihr weg, um zu signalisieren, dass von ihm keine Gefahr ausgeht.

    Das Kuriosum ist dieses: wenn mein Mann bereits in einem Raum ist und sie kommt hinein, zum Wassertrinken beispielsweise, dann knurrt und bellt sie nicht. Nur wenn sie selbst in einem Raum ist, in den mein Mann hineinkommt.

    Wenn wir gemeinsam spazierengehen, hat sie ihn immer im Augenwinkel im Blick, sie geht aber mit, geht sogar direkt neben ihm und er darf ihre Leine halten.

    Wenn wir unterwegs sind, im Biergarten oder so, dann nimmt sie sogar Leckerchens aus seiner Hand. Zuhause macht sie das manchmal, wenn er sich mit dem Rücken zu ihr setzt.

    Wie würdet Ihr trainingsmäßig verfahren, um ihr die Angst zu nehmen? Ist es vielleicht was ganz anderes? Könnte es auch mit der Rangordnung zu tun haben, dass sie nicht weiß, wie sie ihn einordnen soll?

    Was für ein Kampf!

    Ich bin am Verzweifeln. Meggie hat eine kleine Bindehautentzündung, nichts dramatisches, aber es ist jetzt halt die gute Augensalbe angesagt. Da sie ja aus Ungarn und aus dem Tierheim kommt und wir sie erst etwas mehr als fünf Wochen bei uns haben, ist sie natürlich mit solchen komischen Dingen überhaupt nicht vertraut und macht ein gigantisches Riiiiesentheater, wenn ich ihr die Salbe ins Auge geben möchte. Sie windet sich wie ein Aal, kaum zu glauben, wie beweglich so ein Hund doch sein kann...

    Gibt es irgendwelche Tricks, irgendwelche schlauen Taktiken, wie man die Gabe von Salbe für alle Beteiligten etwas angenehmer machen kann? Wie macht Ihr das bei Euren Hunden?

    *rauskram*

    Wir haben letzten Donnerstag so eine Hundehöhle gekauft, aus Zeltstoff oder wie man das nennen mag, zum Zusammenfalten. Meggie soll es sich beim Autofahren da drin gemütlich machen können und auf Reisen.

    Jedenfalls hat das Ding keinen Deckel, den man abmachen könnte, drum fällt bei uns dieser Trick schon mal aus. Selber reinsetzen kann ich mich auch nicht, dazu ist die Höhle zu klein...

    Ich stelle ihr das Futter immer rein und lege auch die Leckerlis immer in die Box. Die Leckerlis fischt sie immer raus, ihr Futter isst sie brav auf, aber sie bleibt mit den Hinterbeinen draußen und verschwindet im Laufschritt, sobald sie fertig gegessen hat. Die Höhle versperrt jetzt den Platz, wo sie sich immer hin verkrochen hatte, zwischen Sofa und Wand. Wenn sie meint, sich verkriechen zu müssen, dann rennt sie hin, sieht, ach ja, da steht ja jetzt dieses Ding, macht wieder kehrt und versteckt sich woanders.

    Ob sie wohl irgendwann doch erkennt, dass das ein super Platz ist? :???:

    Unser alter Hund hatte ein Halsband, drum kennen wir uns mit Geschirren nicht so aus... zu Meggie passt aber ein Geschirr einfach besser, sie hatte auch im Tierheim immer eins an, also sind wir dabei geblieben.

    Wir haben ihr ein hübsches von Hunter gekauft, und neulich, nach vier Wochen, hab ich entdeckt, dass sie am Rücken eine ganz kahle Stelle hat. Sie hat auch eine am Vorderbein, die Tierärztin sagt, das ist stressbedingtes Kratzen, hat uns eine Creme gegeben, und man sieht auch kaum noch was. Also hab ich auf die Stelle am Rücken auch diese Creme draufgetan. Die sieht allerdings ganz anders aus als die kahle Stelle am Bein, nicht aufgekratzt, die Haut sieht schön aus, es fehlen einfach nur die Haare...

    Und wie ich heute spazieren gehe, stelle ich fest, dass genau über dieser Stelle einer der hinteren Verschlüsse des Geschirrs sitzt. Ich vermute also, dass der wahrscheinlich die Haare an dieser Stelle weggescheuert hat.

    Das ist natürlich nicht so schön, und jetzt überlege ich grade, was ich da tun kann. Hab ich den hinteren Teil des Geschirrs vielleicht einfach zu stramm? Wieviel Luft lasst Ihr denn so dazwischen? Ganz abgesehen davon, dass das ja unangenehm zu tragen sein muss, wenn das zu stramm sitzt... wobei sie sich eigentlich gerne anziehen lässt... aber wenn das scheuert, dann geht das so nicht... oder ob ich irgendein Polster da dranmachen könnte?

    Hat jemand irgendwelche Ratschläge?

    Wir haben für Weihnachten 08 ein Plätzchen für unseren Hund gesucht, weil wir über die Feiertage nach Rom geflogen sind. Wir haben dann den Tiersitterexpress in Stuttgart beauftragt, und die haben uns tatsächlich eine ganz, ganz tolle, liebe Familie vermittelt, die super hundeerfahren waren und gut auf unseren Kerle aufgepasst haben. Wir sind einmal zum Kennenlernen dort gewesen und haben ihn später einen halben Tag zum "Probewohnen" dort gelassen, und so konnten wir dann bester Dinge und unbesorgt nach Rom fliegen.

    Hat alles wunderbar geklappt. Und die Adresse der Familie haben wir natürlich behalten, vielleicht nehmen sie ja auch unseren neuen Hund mal auf...

    Wir sind vorletztes Jahr mit Auto und Hund in Italien gewesen. Toskana. War überhaupt kein Problem. Wir sind zuerst nach Lugano und haben dort in einem Hotel übernachtet, weil die Reise von uns aus doch recht weit ist ( gute 11 Stunden, wenn wir durchgefahren wären), und dann hatten wir verschiedene Ferienwohnungen auf Agriturismos. Ich hatte alles schon im Internet gebucht, da steht dann ja auch immer, ob Hunde erlaubt sind.

    Wir hatten einen Maulkorb dabei, haben den aber weder in Siena noch in Florenz oder sonstwo gebraucht. Viele Leute waren sehr freundlich zu unserem Hundi, Lupino hier, Lupino da, man muss halt bei Restaurantbesuchen draußen sitzen (was man aber ja im Sommer in Italien eh immer lieber möchte). Ich hab höflichkeitshalber immer trotzdem beim Kellner nachgefragt, ob es OK ist, dass wir den Hund dabei haben. War immer in Ordnung.

    Wie's an den Stränden ist, weiß ich leider nicht, wir haben nie welche besucht, aber ich weiß, dass es spezielle Hundestrände gibt, wo man die Jungs und Mädels sogar ableinen kann.

    Wir würden jederzeit wieder mit Hund nach Italien fahren, mal sehen, wie das dann wird mit unserem neuen Hundemädchen...