Ah, da bin ich ja beruhigt. Dank Euch für die Informationen! ![]()
Beiträge von Blueberry
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Meg hat sich soeben für eine Ungeheuerlichkeit seitens unseres Katers neulich gerächt. Der Kater lebt eigentlich draußen und kommt nur zum Fressen rein, hat seinen Napf bei uns im Flur und betritt die Wohnung selbst normalerweise nicht. Neulich hat ihn aber irgendwas geritten, er ist in die Wohnung rein, in die Küche und hat dort Meggies Napf genüsslich leergefressen.
Diese Dreistigkeit bedurfte offenbar der bitteren Rache, und so hat Meg heute in einem unbeobachteten Moment flugs des Katers Futter komplett verspeist. Nicht, dass es dem Kater abträglich wäre, er ist sowieso schon ein fetter, runder Fellknäuel. Es war auch noch das gute Whiskas-Trockenfutter, das meine im selben Haus lebende Mutter ihm liebevoll hingestellt hatte.
Jetzt frage ich besorgte Hundemama mich natürlich, ob das so eine gelungene Aktion von Meg gewesen ist, oder ob sie im wahrsten Sinn des Wortes nach hinten losgehen könnte... irgendwo hab ich doch mal gelesen, dass Katzenfutter für Hunde nicht gut sei? Muss ich mir jetzt Sorgen machen oder sollte man das einfach nur nicht dauerhaft füttern (was ich keineswegs vorhabe, auch wenn Meg das Zeug anscheinend toll fand, der Napf ist ratzfatz leer, sogar ausgeleckt hat sie ihn)?

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Oder könnte es rassebedingt sein?
Wir haben auf dem Weihnachtsmarkt in Stuttgart eine Bordeauxdogge gesehen, das war ein derart gemütlicher Bruder, dem machten die Menschenmassen überhaupt nichts aus... ein echter Huutsch. Ich liebe diese Schlabberwesen...

Hast Du schon mal andere Bordeauxdoggenbesitzer befragt, wie das bei denen ist?
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Das ist einerseits sehr erfreulich, andererseits aber wirklich seltsam.
Ist sie denn im Haus lebendig, springt herum, spielt, zappelt auch mal, oder ist sie generell eher ein Phlegma?
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Dass ihr vielleicht irgendwas weh tun könnte, hast Du aber ausgeschlossen? Vielleicht ist ja körperlich irgendwas nicht in Ordnung...?
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Kann alles sein, ja. Ich persönlich und alle Mitglieder meiner Familie haben seither halt einfach keine Lust mehr auf irgendwelche Wurfspiele. Ich bin mir sicher, Meg wird nicht qualvoll sterben, weil sie das nicht bekommt.
Und kein Mensch wird vorher die Wiese absuchen, ob da Löcher sind, in die der Hund treten könnte. Bisher waren immer alle Leute ganz froh, wenn ich sie angesprochen hab, und sie haben gemeint, dass sie dann lieber woanders Wurfspiele machen. Generell verbieten würde ich das ja keinem, nur weil ich selber es nicht mehr mache. Aber dass die Wiese ihre Tücken hat, darauf muss ich einfach aufmerksam machen.
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Unser lieber Border Collie ist letztlich auch wegen eines Stocks gestorben. Ich hatte ihn geworfen und er ist hinterher, auf einer Wiese war das. Er ist in vollem Lauf in ein Loch getreten,wahrscheinlich hat er es übersehen, weil er den fliegenden Stock fixiert hat. Er hat sich überschlagen und ist dann drei Tage später an den Folgen der Verletzungen gestorben.
Das ist jetzt ein dreiviertel Jahr her und ich mache mir immernoch die allergrößten Vorwürfe.
Ich spreche auch alle Hundehalter an, wenn ich sehe, dass sie irgendwas werfen - ist ja egal, was es ist, das hätte unserem Hund auch mit einem Ball oder einem Kong oder sonstwas passieren können.
Bei Meggie wird nichts geworfen. Grundsätzlich nicht.
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Meg hat ein echtes Problem mit Böllern. Heute morgen beim Spaziergang hat jemand schätzungsweise in Australien (der Lautstärke nach) einen Böller gezündet, gerade eben noch wahrnehmbar, aber Madame hat sich in die Leine gelegt und wollte nur weg, weg, weg...
Wie reagiert Ihr denn da? Ich hab es mit dem normalen Anti-Ziehen-Training versucht (Meggie zieht normalerweise nicht an der Leine, aber ich kenne das noch gut von ihrem Vorgänger), stehenbleiben, leicht an der Leine zupfen und ansonsten das Theater ignorieren. Sie hat aber den ganzen restlichen Spaziergang über weiter Panik geschoben, obwohl alles wieder still war. Jetzt tut mir mein armer Arm höllisch weh, ich muss ihn gleich mal einschmieren und einen Verband drumrum machen. Autschn...

Ich glaub, den Gang heute Nachmittag lassen wir ganz aus, hat ja keinen Sinn, wenn sie da so ein Theater veranstaltet.
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*seufz*
Meg hat schon einen Sinn für die schönsten Gegenden in der Welt...
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Nun... ich bin selber nicht wirklich seefest, insofern fällt die Fähre nicht allein des Hundes wegen als Option weg...
Wir haben übrigens inzwischen das Titter-Dingens in Arbeit. Möglicherweise müssen wir wegen akuten Geldmangels dieses Abenteuer um ein Jahr verlegen, aber dann haben wir das Titter-Dings schon mal weg.
Und ich melde Erfolg: Ich hab mit Meg derart viel Autofahren geübt, dass sie die große Weihnachts-Deutschland-Tour (Raum Stuttgart - Lüneburg und retour) problemlos gemeistert hat. Tschakka!
