Das klingt ja jetzt alles nicht so besonders vertrauenserweckend... :/
Beiträge von Blueberry
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Wir
fressen ja jetzt mit großer Begeisterung das Wolfsblut-Trockenfutter. Weil ich immer ganz gern weiß, wo die Dinge her sind, die wir so konsumieren, dachte ich, ich schau mal nach, wo das Wolfsblut eigentlich produziert wird und von wem.
Aber nanu? Ich finde im Internet nur healthfood24, die das Futter vertreiben und wo ich es momentan auch bestelle. Die stellen das aber offenbar nicht selber her, auf ihrer Website steht etwas vom Einkauf von Produkten. Und ich fand den Hinweis "Nun ist Blue Mountain auch in Deutschland erhältlich" - was mir also sagt, dass es ein ausländisches Produkt sein muss.
Weiß irgendjemand von Euch mehr? Das ist ja schon ein wenig seltsam, dass da so gar nirgends der Herstellername und -ort angegeben wird...
Oder bin ich blind?
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Also die Forellen, die ich bisher verspeist hab, rochen alle vielweniger streng fishy...
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Wir probieren uns grade durch und haben gestern einen Sack Cold River geöffnet. Mein lieber Schwan, das riecht aber ordentlich nach Fisch, puh... da darf man nicht empfindlich sein!
Aber wie Hunde so sind: Meg fand das grade klasse und hat das Zeugs runtergeschlungen wie nix.
Die Kroketten sind viel kleiner als bei Blue Mountain, was wir vorher ausprobiert hatten.
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Unser Border Collie hat damals ( 2005) 800 € gekostet.
Ich hab später rausgefunden, dass mit seinem Wurf etwas nicht in Ordnung war, er war beim VDH mit irgendso einem Vermerkskürzel gelistet. Ich hab das zu entschlüsseln versucht, und es kamen einige mögliche Probleme dabei heraus, wobei ich glaube, dass in seinem Fall seine Mutter um ein, zwei Monate zu jung gewesen ist um trächtig werden zu dürfen.
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Zitat
Bekommst du da keinen Ärger mit den Besitzern?
Theoretisch sicherlich, bisher war aber zum Glück nie jemand im Garten. Löcher mach ich aber wieder zu, sowas ist ja wirklich dumm für die Gartenbesitzer.Inzwischen hab ich sie aber an der Leine, wenn wir da entlang marschieren.
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Manchmal zeigen unsere Hunde Verhaltensweisen, über die man einfach schmunzeln oder sogar lachen muss. Ich weiß nicht, ob das einfach nur irgendwelche Angewohnheiten der Hunde sind oder ob sie das Ergebnis von Lernen und Erfahrung sind - das soll hier auch weniger das Thema sein.
Ich würd gern einfach nur einen Thread haben, in dem Ihr von den kuriosesten "Macken" Eurer Hunde erzählt.Meg zum Beispiel hat ein Gartenzaun-Problem. Sie muss durch absolut jeden Zaun durchschlüpfen, den sie findet. Da wir manchmal durch eine Schrebergartenkolonie laufen, ist das für sie eine Menge Arbeit. Teilweise muss sie sich durchbuddeln oder auf den Boden schmeißen und wie ein US-Marine untendurch rollen oder sich durch winzigste Lücken quetschen, aber sie muss da einfach durch. Sie kommt auch jedesmal gerne wieder raus, denn dann darf sie ja wieder durch einen Zaun. Sie bricht einfach gern ein - und wieder aus.
Ich glaube, das hat sie sich damals im Tierheim überlegt: "Wenn ich hier jemals rauskomme, breche ich aus sämtlichen Einzäunungen der Welt aus." -
Hmmm. Wir sind ja nun auch nicht mehr so richtig ganz jung. Parties fehlen uns ganz bestimmt nicht...
... aber wir gehen gern mal am Wochenende ein Schloss, eine Burg oder ein Kloster anschauen. Wir reisen sehr gerne, wir möchten uns gerne die Welt ansehen. Und wir gehen gern z.B. in den Europapark in Rust. Da waren nicht mehr, seit wir einen Hund haben. Ich weiß, man darf sie mit in den Park nehmen, aber das ist dann wohl weder für den, der dann mit dem Hund immer bei den Fahrgeschäften warten muss noch für den Hund selber ein großer Spaß.
Bei solchen Gelegenheiten denke ich mir oft, ach Mensch, das wär ohne Hund jetzt so schön einfach. Wir haben leider auch wirklich niemanden, bei dem wir Meg lassen könnten. Meine Eltern wohnen zwar bei uns im Haus, aber die hatten sich von vorneherein als Hundesitter ausgeschlossen, weil sie beide keine großen Tierfans sind.
Wir dachten, es findet sich sicherlich jemand im Bekanntenkreis, aber was für ein Irrtum, viele boten es an und wenn es dann akut wird, hat leiiiider nie wer Zeit. Abgesehen davon, dass viele derart ungeschickt mit dem Hund umgehen, dass ich Meg eh keine Sekunde bei denen lassen wollte...Wir haben uns bisher immer arrangiert, haben uns so manches verkniffen, spart ja auch Geld und ist im großen und ganzen okay, sonst hätte ich mir nicht nochmal einen Hund geholt, wenn das so ein großes Problem wäre.
Was mir aber wirklich jedesmal zu schaffen macht, ist, wenn der Hund krank ist. Ich bin dann immer ganz verzweifelt, habe große Sorgen, fühle mich verantwortlich und hilflos. Und dann denke ich jedesmal wieder: Du weißt doch, dass Du in diesen Situationen total fertig bist und Dich das fast umbringt. Warum tust Du Dir das immer wieder an?
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Also entweder flunkert Ihr fast alle ein wenig oder ich bin ein echtes Scheusal...
Ich meinte ja auch nicht ernsthaft den Hund nicht mehr haben zu wollen, sondern diese Momente... die dann aber sogleich wieder verschwinden, wenn man ein bestehendes Problem gelöst oder man sich selbst wieder beruhigt hat...
Kommt, das gibt's doch nicht, jeder Hundehalter, den ich bisher getroffen habe, hat gesagt, klar, manchmal wäre ich am liebsten hundelos...
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Geht Euch das auch manchmal so? Manchmal wünsche ich mir, ich wäre nie auf den Hund gekommen. Wenn ich mich nicht wohl fühle oder gaaar keine Lust zum Rausgehen habe. Wenn wir mal einen Tagesausflug machen wollen, wo Hund nicht mit kann, und niemand findet sich, der ihn so lange nehmen möchte. Wenn wir eine Flugreise machen möchten. Wenn ich mir Sorgen mache, weil Hund irgendwas hat. Oder wenn Hund einfach nur nervt, weil er etwas nicht kapiert - und er mir damit unmissverständlich klar macht, dass ich völlig unfähig bin, mit einem Hundewesen zu kommunizieren.
Manchmal schaue ich mir die hundelosen Menschen an und beneide sie um ihre große Freiheit. Ich hab mich über Jahre an ein Baby gebunden, das niemals größer wird...
Und trotzdem: als unser Border Collie plötzlich und unerwartet starb, versuchte ich mich 24 Stunden lang damit zu trösten, dass nun die große Zeit der Freiheit anbrach und ich fortan tun und lassen konnte, was ich wollte.
Am nächsten Morgen saß ich am Frühstückstisch und sah auf den Berg, meinen Lieblingsberg, zu dem ich um diese Uhrzeit immer mit meinem Hund unterwegs gewesen war. Ich fing fürchterlich an zu weinen, weil ich diese wunderbaren Naturerlebnisse nie wieder haben sollte.
Dann bin ich ins Tierheim und hab mir Meg rausgesucht...
Sicher ist das einfach nur menschlich, man möchte ja meistens das haben, was man grade nicht hat.
Gibt es überhaupt jemanden, der NIE bereut, dass er/sie einen Hund hat? Der ein ganzes Hundeleben lang immer nur froh ist, dass Hund da ist, der niemals in einem Anflug von Frust daran denkt, den Hund an den nächsten Laternenpfahl zu binden und zu verschwinden, der nie überlegt, ob man den Hund bei eBay verscheuern sollte, der nie den Tag verflucht, an dem die Entscheidung für einen Hund gefallen ist?Anscheinend können wir nicht immer einfach nur mit ihnen. Aber wir können auch nicht ohne sie...