Beiträge von Zuckerfee

    Oder auf den Patienten, wie der das individuell verkraftet...
    Das weiß vorher keiner, deswegen sehe ich es als latent gefährlich an eine angeblich "minimal invasive" Methode als generelles Nonplusultra an zu preisen.
    Es ist bei weitem nicht bei jedem "schonender"

    Ja nun, generell birgt Jede OP ein Risiko, allein schon die Narkose. Empfehlen tue ich eine Kastration sowieso nicht bzw nur im Notfall, aber wenn es denn so sein soll dann doch bitte mit minimalem Eingriff und das ist nunmal ne Endoskopie. Keine Ahnung wie du auf Lufteinblasen kommst, die Eingriffe die ich aus Freundes- und Familienkreisen mitbekommen habe waren problemlos :ka: Ne "normale" Kastration würde ich nicht wollen, wenns auch anders dh minimal invasiv geht. Aber gut, muss jeder selber wissen...

    Ein guter Operateur macht nicht zwei 1 cm Einschnitte sondern einen 2 cm Einschnitt (maximal....)ohne Lufteinblasen, was dann noch ewig weh tut etc.................

    Ich habe weder bei Mensch noch Tier bisher wirklich überzeugend gutes von diesem "Minimalinvasiven Eingriff" gehört.....

    Ich schon, deswegen hab ichs empfohlen :smile: Aber kommt bestimmt auf den Arzt/die Tierklinik an wo mans machen lässt.

    Mmmmh Geschmackssache würde ich sagen. Bei unseren Retrievern (die Rassebedingt ein weiches Maul haben) habe ich den Welpis bewusst meine Hand/Finger zum knabbern und erkunden angeboten. Wenns schmerzhaft war Hand entzogen, gewartet und Finger wieder angeboten. Die hatten ziemlich schnell raus, dass Menschenhände mit Vorsicht zu behandeln sind ;) Aber so muss mans natürlich nicht machen. Der Kleine ist ja nicht mal ne Woche bei euch, ich würd nen Gang runter schalten was Sitz, Platz, Name, Aus, Komm und Stubenrein werden + Beisshemmung angeht, ist ein bischen viel auf einmal...

    Bei einer Hündin würde ich - wenn Kastration - einen endoskopischen Eingriff machen lassen. Dann muss nicht die ganze Bauchdecke geöffnet werden, sondern nur zwei kleine Schnitte gemacht. Ist zwar teurer aber wesentlich schonender ;)

    Ja klar 8 Wochen ist machbar, da gebe ich dir Recht ich würde aber trotzdem Aufzuchtmilch anbieten, da sie es in dem Alter im Normalfall noch brauchen.
    Ich hab ja meinen Chaoten auch mit 5 Wochen aufgenommen, hat auch schon Nassfutter gefressen ich musste in dem Alter aber noch Recht viel Milch zufüttern.

    Schaden kann es ja nicht :D

    Bist du sicher, dass die mit 8 Wochen noch gesäugt werden? Die Zähne sind ja dann schon durch, das dürfte schmerzhaft für das Muttertier sein...

    Also mit acht Wochen hat unsere Nassfutter gefressen und das Katzenklo ganz normal benutzt... Klar wären 10-12 Wochen besser als Abgabealter, aber 8 Wochen ist auch gut machbar da sie ja sowieso zwei nehmen will :smile:

    Mein fast 2,5 Jahre alter Rüde ist auch nicht kastriert. Der einzige Grund für mich das zu ändern, wäre ein medizinischer Notfall. Er ist verträglich und vom Charakter eher unterwürfig, an läufigen Hündinnen hat er Interesse - ist aber im Rahmen, leiden tut er nicht! Ab und zu gibts mit anderen Rüden etwas Geprolle, ist aber harmlos... Freilaufen kann er (Erziehung), nur bei Wild muss er sicherheitshalber an die Schlepp ;)