Beiträge von Flintstone01

Dem kann ich mich nur anschließen - als Therapiehunde würde ich die beiden kleinen Sennenhunde definitiv nicht empfehlen, da ihnen da das rassebedingte Misstrauen bei Fremden im Weg steht.

Meine Erfahrung: wenn andere Menschen merken, dass man seinen Hund anleitet und im Zweifelsfall auch korrigiert, sehen sie auch über "Fehler" (knurren, bellen, mal hinschnüffeln) hinweg und entspannen sich. Wenn es wirklich mal passiert, entschuldige ich mich.

Wenn ich sehe, dass mein Gegenüber Angst vor Hunden hat, versuche ich einen Kontakt zu vermeiden und weiche auch aus. Bei dem Fall mit dem Kellner hätte ich vielleicht gefragt, ob es einen anderen Kellner gibt bzw. einen Bereich, in dem ein anderer Kellner bedient.

Was irrationales Gehabe bei Angst betrifft (weglaufen, fuchteln, schreien) - mein Hund muss lernen das zu ignorieren. Er darf auch Kindern nicht hinterher, wenn die aus reiner Freude laut kreischend an uns vorbeilaufen. Dafür helfe ich ihr entweder mit Leine oder mit einem Kommando.

Hallo zusammen ,

ich bin ja momentan auszeitlichen Gründen nur wenig hier, aber wollte man frohe Feiertage in die Runde wünschen .

Dem Zwerg und mir geht es gut, die Weihnachtstage waren anstrengend, aber nett. Zwerg wollte ein paarmal meine 80-jährige Oma anspringen, die bei uns zu Besuch war, das konnten wir aber verhindern. Ansonsten hat sie sich vorbildlich verhalten, war danach aber total platt. Und ich hab so viel Lob für den hübschen und lieben Hund bekommen .

Zur Zeit hat sie einen kleine Pubertätsschub, aber moderat. So kommen wir immerhin auch wieder dazu ein bisschen Leinenführigkeit zu üben, nachdem sie jetzt im Wald gerne auch mal 10-15 Meter vorläuft (und mir damit zu weit). Bin aber weiterhin sehr glücklich mit der kleine Zuckermaus .

Nur ein Wort zum Entlebucher - ich kenne hier eigentlich nur relativ weiche Hunde bzw. die notfalls eher nach hinten als nach vorne gehen. Zudem ich mir bei vielen nicht vorstellen kann, dass sie flink genug sind um den Hufen und Hörnern im Zweifelsfall auszuweichen. Ist halt ein Nachteil, wenn auf Familientauglichkeit gezüchtet wird.
Der Cattle Dog ist schon gut passend...

Bei uns läufts so gemütlich vor sich hin - Zwerg ist so brav wie immer ohne viel Veränderung im Moment, darum kann ich hier gar nicht so viel schreiben....

ABER heute gabs mal was Neues : wir haben Mantrailing ausprobiert. War nur der Anfang mit Futtertube bei der Zielperson, die rufend um ein Eck gelaufen ist (ganz am Schluss auch mal leise). War aber lustig und ich hab mich sehr gefreut, dass Kara so richtig motiviert den Zielpersonen nachgelaufen ist und sich abschmusen ließ .
Ich überlege das weiter zu machen, auch wenn es wohl immer relativ lange dauert (heute war es gut, nur 3 Teams, gesamt 2 Stunden).

Gestern hab ich noch mit der Hundesitterin vom Zwerg getratscht, die hat neben ihrem Hovi ja nun auch einen jungen Aussi. Und der Aussi und Kara ähneln sich wirklich in vielem, nur dass der Aussie wohl noch kerniger ist. Sie hat aber wieder gesagt wie brav der Zwerg ist, fand ich schön .

Beim Zwerg muss ich noch schauen.

Züchten will ich wahrscheinlich doch nicht. Und unsere alte Hündin hatte mit 8-9 Jahren eine Hämometra, die zum Glück halbwegs glimpflich ausging. Sie wurde dann notkastriert und das fand ich in dem Alter nicht schön. Aber das war schon eher knapp laut TA...

"Freudenpinkeln" hatte Kara als Welpe auch und noch einmal vor 3 Monaten. Hat sich hier tatsächlich verwachsen.

Der Zwerg war doch krank und nicht über Nacht ruhig geworden. Auch Magen-Darm. Das Wochenende war sie ganz elend, nur rumgelegen, keinen Appetit und richtig Gliederschmerzen. Montag dann langsam wieder gefressen, Dienstag kleine Gassirunde durchgehalten und jetzt dreht sie so richtig hoch vor lauter Energie. Finde ich aber schön, ich mag den Junghundewahnsinn, "gesetzt" darf sie dann bitte mit 8-10 Jahren werden .

Hm, entweder der Hund wird relativ ruhig als erwachsener Hund oder sie ist krank . Wobei ich letzteres nicht so wirklich glaube... Aber irgendwie wirkt sie ruhig (andere Menschen würden wohl "normal" dazu sagen ). Luxusprobleme....

Nachdem gestern gar nichts los war, sind wir heute erst 75 min spazieren gewesen und dann noch 1,5 Stunden am Hundeplatz (da gibts naturgemäß viele Pausen). Sie wirkte halbwegs fit, aber ruhig, hat beim Spaziergang wenig Entfernung von mir gehabt, mich immer im Blick und zum Schluss auch ein bisschen gespielt. Aber kaum Gequietsche beim Losgehen, nur moderates Anspringen von mir, wenig Flummisprünge neben mir (da musste ich schon aufstacheln) und kein Überschlagen, wenn sie nicht gleich gewusst hat, was ich für ein Kommando meinen könnte.

Am Platz war sie dann einfach super. Wieder viel los, die Stimmung war am Anfang sehr geladen und die anderen Hunde haben dem mit Bellen und Abhauen Luft gemacht. Zwerg lag ruhig im Platz, schaut mich an und bleibt voll und ganz bei mir mit der Konzentration. Die kleinen Hunde hat sie ganz ignoriert, eine Großpudeldame hätte sie gerne angeschaut, aber die hat auf kurze Distanz schon geknurrt. Also hab ich mir den Zwerg geschnappt und bin etwas zur Seite. Bei sowas lässt sich Kara an der Leine Null provozieren, das ist echt angenehm.

Ganz am Schluss haben wir geschaut, ob sie mit einem 10 Monate alten Rüden spielen möchte. Öh, das war dann nichts, da war sie eine richtige Zicke und hat dem sehr deutliche Ansagen gemacht. Bin auch gleich wieder aus dem Auslauf gegangen und hab aber über den Zaun noch mit den anderen HH getratscht. Der Zwerg ist ruhig bei mir gesessen, während der junge Rüde versuchte unter/über/durch den Zaun zum Zwerg zu kommen. War interessant, die Ansagen vom Zwerg waren nämlich sehr lautstark und "rabiat", aber das ist beim Rüden nicht so angekommen.

Zitat von Quietschie

Fressen eure Hunde eigentlich gerne? Und wieviele Mahlzeiten?
[...]

Kann man so sagen . Ungefähr eine Stunde vor Essenszeit wird der Zwerg anhänglich, fangt an zu starren, zu schmusen und fährt je nach bearbeiteter Person mehr oder weniger starke Geschütze auf (bei mir bleibts bei starren, bei meinem Vater kommt fiepen, drauf hüpfen und Richtung Küche weghüpfen und mit der Nase dauerstupsen dazu).

Sobald das Essen in der Futterschüssel ist, hüpft sie bzw. geht auf den Hinterbeinen den einen Meter zu ihrem Futterplatz hin. Dann dauert es 20 sek und das Essen ist futsch. Und dann gibt es noch 2-3 Minuten akribisches Ausschlecken der Schüssel in der Hoffnung sie könnte bei den ersten 10 Schleckrunden einen Krümel übersehen haben.

Dieses Schauspiel gibt es hier 2 Mal am Tag .

Der Zwerg ist 15 Monate und seit der 2. Läufigkeit (mit 13 Monaten) ruhiger. Und kuschelbedürftiger (*seufz*).

Dank schlechter Absprache in der Familie gabs grad 2 Mal Abendessen. Komisch, der Zwerg hat gar nichts gesagt .