Beiträge von Baelor

    Hallo Hundefreunde,
    Ich habe ein Problem und zwar geht es darum, dass der Welpe den ich mir ausgesucht habe, anscheinend schielt.
    Der kleine Boxer ist aus einer Hobbyzucht und wird praktisch 'verschenkt' , weil die Züchter beruflich nicht mehr in der Lage sind für ihn zu birgen. Eigentlich bin ich gegen sowas aber bevor er ins Tierheim spaziert, wieso sollte ich/ wir ihn nicht aufnehmen. Er ist 13 Wochen alt und ein Schönling, bis auf sein Auge. Die Züchterin meinst es sei alles in Ordnung mit Oskar, so heißt der Welpe, leider traue ich dem ganzen nicht so ganz.


    Was sagt ihr?


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    Recht habt ihr schon aber ich frage sicherheitshalber noch mal das Tierheim. Ich möchte auf keinen fall in irgendwelche Konflikte gelangen. Ich finde das einfach nur schön die Chance zu haben einen Stafford aus dem Tierheim zu holen, für die meisten Listis heißt es ja Endstation Tierheim. :/
    Am liebsten würde ich alle Listenhunde da irgendwie rausholen, weil keiner diese in Hessen mitnehmen will. Ein Tod im Tierheim ist auch für Hunde sehr bedauernswert.

    Zitat


    Negativgutachten heißt, dass sie den Wesenstest bestanden haben und Leinen- und Maulkorbbefreit sind. Negativgutachten bedeutet nicht, dass sie deswegen nicht mehr unter §2 Hessische Hundeverordnung (= gefährliche Hunde) fallen. Damit musst Du/ Deine Eltern Voraussetzungen erfüllen, um diese Hunde halten zu dürfen (§3 HundeVO), z.B. den Nachweis der Sachkunde. Außerdem fallen entsprechend hohe Steuern an. Das würde ich ggf. nochmal mit dem zuständigen Ordnungsamt absprechen, ob sie die Meinung des Tierheims teilen.


    Sagen wir einfach, der Hunde wurde als Husky-mix deklariert aber man kennt die andere Hälfte nicht, genau so auch bei den anderen.

    Zitat


    Ich fürchte, da hast Du eine falsche Info bekommen. Die hessische Hundeverordnung sieht z.B. Staffs und deren Mischlinge als gefährliche Hunde an. Quelle


    Mir wurde vom Tierheim versichert, dass es sich um aulagenfreie Hunde handelt. Sie haben in Hessen ein negativgutachten, daher gelten sie als auflagenfrei.

    Hallo erstmal :)
    Alle Hunde die ich vorgestellt habe gelten in Hessen als Auflagenfrei, sie kommen meist aus einem anderen Bundesland und haben hier ein Negativgutachten.


    Ja, meine Eltern wollen schon gerne einen Hund. Ich denke es ist ihnen relativ 'egal' welche Hunderasse, obwohl mein Vater zum Dobermann tendiert.

    Hallo Leute, ich habe mir sehr fleißig eure Beiträge durchgelesen, ich bedanke mich für eure Antworten. Ich bin nun in der Lage auch ein höheres Budget zu erbringen, soviel wie es halt nötig ist. Allerdings habe ich mich gegen Welpen entschieden, da ich viel lieber einem Hund aus dem Tierheim helfen würde. Das steht jetzt auch soweit fest. Die Hunde da tun mir unglaublich leid und da nehme ich lieber einen Hund aus dem Tierheim/Pflegestelle. Ich wurde hier auch nach meiner Zukunft etc. gefragt. Also, ich bin zurzeit Schüler, lebe in einer großen Wohnung mit meiner Familie.
    Allerdings ziehen wir in ca. 1 1/2 Monaten in die Vorstadt, ein ein eher ländliches Gebiet mit sehr viel Grundstücksplatz (wie beschrieben halt), dort beleben wir auch ein Haus mit großen Garten. In zwei bis drei Jahren werde ich mein Abitur haben, hoffentlich, danach ziehe ich wahrscheinlich in eine WG, weil ich studieren will. Der Hund wird aber weiterhin bei meinen Eltern im Haus bleiben, am Wochenende wäre ich ja wieder Zuhause.
    Mein bisheriger Fortschritt : Heute war ich im Tierheim, nicht um mir einen Hund auszusuchen sondern eher um überhaupt mal zu schauen was da los ist, um zu sehen wie die Tiere so sind und wie sie gehalten werden. Natürlich fiel mir der ein oder andere Hund sofort ins Auge. Leider waren gefühlte 40% der Hunde einfach nur Staffords, was ja nicht schlimm ist, wenn sie nicht in Hessen unter besonderen Auflagen erlaubt wären. Die anderen 30% waren auch nur reine Kampfhunde, oder besser gesagt Hunde die zu groß waren oder nicht gepasst haben wie Dobermann, Leonberger (das sind ja schon fast Löwen :dead: ) , Rottweiler (leider auch verboten). Dann gabs noch die, die entweder viel zu alt oder viel zu klein waren. Somit kamen für mich gerade mal 10% der Hunde in Frage. Ungefähr 5 Hunde kamen für mich in Frage und zwar diese : Husky-Stafford-Mix , American Inu-Mix (sehr wahrscheinlich Stafford), Portugisischer Podenco Mix,
    Australian Cattle Dog und zuletzt gabs noch einen Mischling.
    Hier ein paar Fotos (Website) :
    Husky-Stafford-Mix (War extrem ruhig für seine Rasse, allerdings sprang er zwei-dreimal sehr hoch)


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    Zu Charakter noch : Der Hund sollte ein Familienhund sein, mit einem Wachtrieb. Er sollte sein Herrchen kennen und ihn als seine Vertrauensperson sehen. Mit kleinen Kindern sollte er gut umgehen können und auch verspielt sein. Ich lege hohen Wert auf die Erziehung des Hundes, er sollte also nicht der größte Sturrkopf überhaupt sein. Ein bisschen Dickköpfigkeit ist in Ordnung, ich bin ein geduldiger Mensch.