Beiträge von pardalisa

    Kommt auf das Umfeld an, würde ich sagen. 4 Hektar wären mir zu viel Bewegungsspielraum für die Hunde, da würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass der Bereich, den die Hunde zur Verfügung haben, von außen nicht einsehbar ist, niemand etwas über den Zaun werfen kann, niemand die Hunde am Zaun ärgern/anfassen/etc. kann, keine der Hunde sich unter dem Zaun durchgraben kann, usw.

    In einem kleinen "Außenauslauf", in dem die Hunde buddeln, sich den Wind um die Nase wehen lassen und sich lösen können und wo sie Rückzugsmöglichkeiten vor Wind und Wetter haben, würde ich meine Hunde schon alleine lassen – aber eben nur da, von niemand Fremdes rankommt.

    Shawnee ist wetterfest – Sturm und Regen sind ihm ziemlich egal und die Geräusche stören ihn auch nicht.

    Myrddin ist heute nicht repräsentativ, der hat den ganzen Nachmittag seine Narkose-Nachwirkungen ausgeschlafen, vermutlich blaue Elefanten gezählt und vom Sturm gar nix mitbekommen. :D

    Die einzige, die hier ein bisschen besorgt ist, bin ich: gestern auf der Autobahn war ziemliches Chaos (ein umgestürzter LKW, mehrere Planen und Paletten, die sich verteilten und wild umherwirbelten) und in den Wald gehe ich mit den Hunden bei so einem Wetter auch nicht.

    Bei uns gilt im Innenstadtkern/der "Altstadt" ganzjährig Leinenpflicht, in den Wohngebieten drumherum nicht und außerhalb der bebauten Gebiete die "normale" niedersächsische Brut- und Setzzeit vom 1. April bis 15. Juli.

    Mir ist Freilauf für meine Hunde sehr wichtig, deshalb suche ich gezielt Ecken, wo's möglich ist: Wiesen im Wohngebiet (legal), weit entfernte Spazierstrecken, wo man niemanden trifft (illegal), Hundeplatz, Spaziergang jenseits der Grenze, d.h. in einem anderen Bundesland, etc. Dass meine Hunde dabei (ganzjährig) nicht jagen, niemanden belästigen, kein Wild aufscheuchen und niemanden gefährden, ist für mich selbstverständlich – dafür brauche ich keine BuS.

    Wir fahren im Moment sowieso ein angeleintes Sparprogramm, weil bei Myrddin die Narkose von heute Morgen noch total nachwirkt – da sind Sturm und Brut- & Setzzeit erst mal egal. :/

    (Er hat das so toll gemacht beim TA, aber im Moment tut er mir einfach nur Leid: liegt verdreht, wenn man ihm nicht hilft, braucht ganz viel Körperkontakt, hat anscheinend Kopfschmerzen und wäre beim Pinkeln eben fast umgekippt. Ich bin so ein Weichei, ich kann das einfach nicht gut sehen, wenn's ihm nicht gut geht und leide dann direkt mit. :( : )

    Danke, ich werd's versuchen. :smile:

    Das Fahrrad muss jetzt nicht dauerhaft doof bleiben.

    Das hoffe ich auch, aber ich war wirklich überrascht, wie sehr ihn das aus der Bahn geworfen hat. Myrddin ist normalerweise mein nervenstarker Hund: Feuerwerk, pöbelnden Hunde, fallende und polternde Gegenstände – alles kein Problem für ihn. Kann sein, dass ich ein bisschen überreagiere :ops: , aber so panisch wie ihn vorhin habe ich wirklich noch keinen meiner Hunde je gesehen.

    Das stehende Fahrrad ignoriert er, aber sobald es sich auch nur ein bisschen bewegt, klappt er die Ohren an, weicht aus, zieht die Leftzen nach hinten, reißt die Augen groß auf... kurz: die ganze Palette "Stressgesicht". :( :

    Wie er auf andere Radfahrer reagiert, weiß ich (noch) nicht, wir haben danach keine mehr getroffen. Ist aber ein guter Tipp, das werde ich mal testen.

    Die anderen HH fand ich auch daneben – und ich ärger mich einfach tierisch über mich selbst, dass ich nicht schon vorher ein paar Schritte vom Fahrrad wegegangen bin.